Gabriele Breuer - Der Fluch der Seherin

  • „Der Fluch der Seherin“ von Gabriele Breuer beginnt im 14. Jahrhundert in den Highlands in Schottland. Ebenso spielt die Geschichte von Sean und seiner großen Liebe sowie seinem Fluch auch in der modernen Zeit, im Jahre 1999 in Köln.
    Story:
    Sean wird im 14. Jahrhundert von der Seherin Morag mit einem Fluch belegt. Sie möchte ihn für die Gräueltaten seines Onkels strafen. Aufgrund dieses Fluches wird er vom Blitz getroffen und landet in Köln, kurz vor der Jahrtausendwende. Dabei muss er seine große Liebe Iseabail, Morags Tochter, im Jahre 1324 zurück lassen. Diese spürt, dass Sean noch lebt und versucht mit aller Macht ihn zu sich zurück zu holen. Unterstützt wird sie dabei von Adam, ihrem Ziehvater. Wird es ihnen gelingen?
    In Köln trifft er auf Miriam und Sarah, zwei Freundinnen die versuchen ihm zu helfen in seine Zeit zurück zu kehren. Miriam ist Krankenschwester in einer Kölner Klinik, in die Sean nach seiner Ankunft in der Neuzeit eingeliefert wird. Sarah ist ihre Freundin, die in Schottland aufgewachsen ist und sehr gut nachvollziehen kann, wie er sich fühlt – alleine in einer Welt, die man nicht kennt. Was die beiden dazu bewegt, ihm zu helfen, erfährt man im Laufe der Geschichte noch. Mein erster Gedanke war, dass eine der beiden Frauen eine Nachfahrin von Sean und Iseabail ist – wer weiß?
    Fazit:
    Ich muss zugeben, dass ich nicht so der Fan von historischen Romanen bin. An diesem Buch hat mich aber die Zeitreise gereizt. Toll finde ich, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Mal von Sean oder Iseabail im 14. Jahrhundert, dann wieder von Sarah bzw. Miriam im 20. Jahrhundert.