Jojo Moyes - Ein ganz neues Leben

  • Kurzmeinung

    Deadwood
    Zu Platt, langweilig und zu vorhersehbar
  • Kurzmeinung

    Mausi1974
    Schöne Fortsetzung. Luise Helm als Sprecherin ist klasse.
  • Beschreibung des Inhaltes:
    Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen.
    Ein ganzes halbes Jahr.
    Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verloren hat, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat.
    Endlich schöpft Lou wieder Kraft, Kraft zu kämpfen, für sich, für das, was Will ihr hinterlassen hat, für ein ganz neues Leben.


    ~~~


    Meine persönliche Zwischendurch-Meinung:


    Hm.
    Ich habe vor ein paar Stunden mit diesem Buch begonnen und bin jetzt bei 15% der eBuch-Version.


    Irgendwie bin ich bisher schwer enttäuscht. :-?
    Jojo Moyes hat ihre Bücher, meiner Meinung nach, bisher immer mit glaubhaften Protagonisten, einer realistischen Handlung und nachvollziehbaren Dialogen gefüllt und in "Ein ganz neues Leben" fehlt mir (bisher) alles drei.


    Dass Lou total mitgenommen und antriebslos ist, kann ich nachvollziehen, aber dieser...


    Und die Szene, in der ...


    ...plötzlich vor Louisas Tür steht, macht auf mich einen echt hahnebüchenen Eindruck. Den Dialog zwischen ihr und Lou fand ich extrem Seifenopernmäßig und tooootaaaalll aus dem Leben gegriffen. Vor allem die Sache mit dem Übernachten-wollen. Klar doch... #-o


    Also bisher wirkt das Buch furchtbar künstlich auf mich und dazu passt auch die Vorbemerkung der Autorin, in der sie geschrieben hat, dass eine Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr" eigentlich gar nicht vorgesehen war und hauptsächlich nur wegen dauernder Fananfragen in Angriff genommen wurde.
    Genau so wirkt die Geschichte auch bisher auf mich:
    Phantasie-, lieblos und künstlich zusammengeschustert.


    Schade. Hoffentlich wird das noch besser. :study:

  • Oje, das klingt nach dem, was ich befürchtet hatte. Ich hätte es schöner gefunden, wenn man "Ein ganzes halbes Jahr" einfach für sich hätte stehen lassen.


    Aber ich werde trotzdem gespannt verfolgen, was Du hier noch zu berichten hast.

  • Ich bin jetzt bei 21% und...


    Ich glaube echt, dass die Autorin bei diesem Buch den Blick für die Realität komplett außen vor gelassen hat.
    Wer würde so etwas denn tun?!


    Louisa ist fast dreißig und verhält sich hier wie eine Vierzehnjährige. Total naiv und unüberlegt.
    :-?
    Das kommt alles so furchtbar unglaubwürdig rüber.

  • Also bisher wirkt das Buch furchtbar künstlich auf mich und dazu passt auch die Vorbemerkung der Autorin, in der sie geschrieben hat, dass eine Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr" eigentlich gar nicht vorgesehen war und hauptsächlich nur wegen dauernder Fananfragen in Angriff genommen wurde.
    Genau so wirkt die Geschichte auch bisher auf mich:
    Phantasie-, lieblos und künstlich zusammengeschustert.


    Oje, das klingt nach dem, was ich befürchtet hatte. Ich hätte es schöner gefunden, wenn man "Ein ganzes halbes Jahr" einfach für sich hätte stehen lassen.

    Genau DAS habe ich auch befürchtet! :| Schade, dass die Autorin sich zu einem "Nachfolgeband" hat überreden lassen... :wink:

  • Also bisher wirkt das Buch furchtbar künstlich auf mich und dazu passt auch die Vorbemerkung der Autorin, in der sie geschrieben hat, dass eine Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr" eigentlich gar nicht vorgesehen war und hauptsächlich nur wegen dauernder Fananfragen in Angriff genommen wurde.
    Genau so wirkt die Geschichte auch bisher auf mich:
    Phantasie-, lieblos und künstlich zusammengeschustert.

    Ich wollte mir das schon in der Bücherei vorbestellen. Danke für die Warnung, das werde ich nun nicht tun.
    Schade, dass die Autorin sich da hat breit schlagen lassen. "Ein ganzes halbes Jahr" war so ein Klasse Buch und steht für sich. Einen zweiten Aufguss (der es ja nicht mal sein kann) hätte man sich wohl schenken können.

  • Also bisher wirkt das Buch furchtbar künstlich auf mich und dazu passt auch die Vorbemerkung der Autorin, in der sie geschrieben hat, dass eine Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr" eigentlich gar nicht vorgesehen war und hauptsächlich nur wegen dauernder Fananfragen in Angriff genommen wurde.

    Mist :wuetend::wuetend: da habe ich gerade gestern mit meiner Bibliothekarin über dieses Buch geredet und sie wollte es nun doch bestellen, da auch eine andere *Kundin* von "Einen ganzes halbes Jahr" geschwärmt hat.
    Auch, wenn die Autorin immer wieder Fananfragen bezüglich einer Fortsetzung bekommen hat, muss sie es doch nicht *furchtbar künstlich* aufziehen oder sehe ich es falsch?

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )

  • Na ja, vielleicht macht das Buch ja auch nicht auf Jeden diesen furchtbar künstlichen Eindruck.
    Meine Meinung muss ja nicht für andere Leser gelten. 8-[


    Ich bin mittlerweile bei 51%, habe also den Zenit überschritten und bin inzwischen auch ein bisschen versöhnt.


    Den Handlungsstrang mit ...


    ... finde ich immer noch absolut grauenvoll.
    Es ist einfach unrealistisch was Lou sich da alles gefallen lässt ohne zu handeln und ...


    ... oder zumindest mal so richtig auszurasten.
    Wenn Ihr bei der Szene mit der Strumpfhose ankommt, versteht Ihr was ich meine.
    Unglaublich. #-o


    Und natürlich hatte ich Recht mit dem Sanitäter. Das war soooo vorhersehbar... :roll:


    Aber im Gegesatz dazu finde ich den Weg, den Lous Mutter jetzt einschlägt, schlichtweg super:


    :applause:
    Sie ist für mich die Sympathieträgerin des Buches schlechthin.
    Irgendwie reisst dieser Handlungsstrang die ganze Geschichte wieder ein bischen raus, obwohl es nur eine Art Nebengeschichte ist.
    Aber da möchte man jetzt wirklich und tatsächlich wissen, wie es weitergeht und ob sie mit ihrer neuen Haltung nicht doch noch einknickt...
    :study:

  • Irgendwie bin ich bisher schwer enttäuscht.
    Jojo Moyes hat ihre Bücher, meiner Meinung nach, bisher immer mit glaubhaften Protagonisten, einer realistischen Handlung und nachvollziehbaren Dialogen gefüllt und in "Ein ganz neues Leben" fehlt mir (bisher) alles drei.


    Oje, das klingt nach dem, was ich befürchtet hatte.


    Genau DAS habe ich auch befürchtet! Schade

    Uiui, ich auch! Als ich gesehen habe, dass ein Nachfolger erschienen ist, habe ich eigentlich sofort entschieden, ihn nicht zu lesen. Denn alles, was da kommt, kann nur Kitsch sein. Sehr, sehr schade, aber danke für die Betätigung!

  • Bei 70% kann ich Euch jetzt doch eine gute Nachricht überbringen:


    Das Buch wird besser. :thumleft:
    Die Handlung bricht endlich aus diesem seichten und unrealistischen Fahrwasser aus und zieht richtig gut an.


    Es kommen auch tatsächlich ein paar Wendungen, mit denen man nicht gerechnet hat und die den Blickwinkel des Lesers noch einmal ordentlich verändern.


    Mal sehen, wie es weitergeht... :study:

  • Ich habe es ausgelesen und bin sehr enttäuscht. Obwohl ich nicht ernsthaft damit gerechnet habe, dass die Geschichte ansatzweise an "Ein ganzes halbes Jahr" heranreicht, habe ich doch ein wenig mehr Tiefsinn erwartet. Absolut seichte Unterhaltung. Gehört für mich ganz klar in die Schublade "Kann man lesen, muss man aber nicht".

    Liebe Grüße,
    Rita


    ~Ich wäre lieber ein armer Mann in einer Dachkammer voller Bücher als ein König, der nicht lesen mag.~
    Thomas Babington

  • Treffender kann ich es auch nicht ausdrücken, @Rita .


    Ich bin jetzt bei über 90%, also auch so gut wie durch.
    Das Buch ist nicht grottenschlecht (zumindest die zweite Hälfte nicht), aber es ist Lichtjahre von dem Niveau entfernt, das man von Jojo Moyes gewöhnt ist.
    :-?