Martin Fischer - Zeit heilt keine Wunden

  • Rezension zu "Zeit heilt keine Wunden" (Martin Fischer)


    Zum Inhalt:
    In dem dritten Regina-Band, der unabhänging zu den anderen gelesen werden kann, treffen wir auf das junge Pärchen Regina und Tom. Obwohl die beiden recht glücklich miteinander sind, zermürben vermehrt Alltagssorgen und kleine Streitereien die Beziehung. Eine Verlobung scheint die Lösung der Probleme zu sein, doch stattdessen wird alles nur noch schlimmer: Toms-Ex-Freundin taucht plötzlich auf und sorgt für ordentlich Wirbel. Außerdem gerät Tom in Gefahr, als er versucht, ein jahrelang schlummerndes Rätsel zu lösen.
    In einem zweiten Handlungsstrang tauchen wir ein in die gefährliche Welt einer jungen Frau, die in einer obskuren, keltischen Kommune gefangen ist.
    Meine Meinung:
    „Zeit heilt keine Wunden“ ist eine perfekte Mischung aus Liebesroman und Thriller, aber auch philosophische und tiefgründige Passagen über Gott und die Liebe weist dieses wundervolle Werk auf.
    Durch den geschickten Wechsel der Handlungsstränge gelingt es Martin Fischer, den Leser durchgehend in den Bann zu ziehen. Der bildhafte, sehr schöne Schreibstil und die rundum gelungenen Charaktere machen diesen Roman zu einem wahren Lesegenuss.
    Für mich als Schweizerin waren die bekannten Schauplätze natürlich ein besonderer Pluspunkt.


    Ich freue mich schon jetzt auf weitere Romane von Martin Fischer!