Gisa Pauly - Der Mann ist das Problem

  • Kurzmeinung

    Smoke
    fade Story, und übertrieben maniriert gelesen von Dana Geissler, nervig!
  • Kurzmeinung

    lazar
    Ziemlich übertrieben, trivial und stellenweise langweilig.
  • Quellenangaben:
    Quelle: Amazon.de:
    "Helene hat genug! Als ihr Mann sich zu ihrem Geburtstag seinen eigenen Wunsch erfüllt und ihr ein Wohnmobil schenkt, das sie nie wollte, ist das Maß gestrichen voll. Sie setzt sich in das wuchtige Gefährt und düst los, ohne Plan, ohne Ziel, ohne Kohle. Letzteres ändert sich jedoch, als sie im Einbauschrank ein kleines Vermögen findet. Wie ist Siegfried an so viel Geld gekommen? Aber pah, was soll‘s! Eine bessere Grundlage für einen Neustart kann es schließlich kaum geben! In einem toskanischen Städtchen beginnt für Helene ein aufregendes neues Leben. Als Siegfried plötzlich vor ihrer Tür steht, ist allerdings erstmal Schluss mit Dolce Vita. Doch will er wirklich sie zurück oder nur sein Geld?


    Produktinformation


    Broschiert: 336 Seiten
    Verlag: Pendo (14. September 2015)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3866123809
    ISBN-13: 978-3866123809
    Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 3,2 x 22 cm
    Durchschnittliche Kundenbewertung: 4.3 von 5 Sternen Alle Rezensionen anzeigen (3 Kundenrezensionen)
    Amazon Bestseller-Rang: Nr. 2.412 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
    Nr. 168 in Bücher > Belletristik > Humor
    Nr. 641 in Bücher > Krimis & Thriller
    Nr. 663 in Bücher > Belletristik > Gegenwartsliteratur


    Biografie
    "Mir langt's!", sagte sich Berufsschullehrerin Gisela Pauly 1993 nach zwanzig Jahren Schuldienst. Sie hing den Job an den Nagel und begann zu schreiben. Schon 1994 erschien ihr Report "Mir langt's. Eine Lehrerin steigt aus!". Als Gisa Pauly stieg sie ein ins freie Schriftstellerinnenleben. Die 1947 geborene Münsteranerin schreibt mittlerweile Kriminalromane, aber auch Drehbücher (z. B. für die ARD-Telenovela "Sturm der Liebe"), und sie arbeitet als Print- und Hörfunkjournalistin. Ihr zweiter Wohnsitz Sylt ist Schauplatz ihrer Krimireihe, in der seit 2007 regelmäßig Fälle von Mamma Carlotta, der umbrischen Schwiegermutter des Kommissars, gelöst werden. Gisa Pauly engagiert sich bei den "Mörderischen Schwestern" und ist Mitglied im "Syndikat" - zwei Vereinigungen deutschsprachiger Krimiautorinnen.
    Produktbeschreibungen
    Über den Autor und weitere Mitwirkende


    Gisa Pauly stieg nach zwanzig Jahren aus dem Lehrerberuf aus und veröffentlichte 1994 das Buch »Mir langt’s – eine Lehrerin steigt aus«. Seitdem lebt sie als freie Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin in Münster und auf Sylt. In ihren turbulenten Sylt-Krimis prallt das Temperament Mamma Carlottas auf die Mentalität der Inselbewohner, vor allem aber mischt sich die Italienerin immer wieder in die polizeilichen Ermittlungen ihres friesisch-wortkargen Schwiegersohns ein. Gisa Pauly wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Satirepreis der Stadt Boppard und der Goldenen Kamera des SWR für das Drehbuch »Déjàvu«."



    Gisa Pauly weiß mit flapsiger Erzählweise zu überzeugen.


    Sie rückt Anekdoten, die oftmals aus dem Leben gegriffen scheinen, so ins Licht, dass man sie wiedererkennt und man sich ein schmunzeln nicht verkneifen kann.


    Die ironisch-lockere Art hält den Leser bei der Stange, so dass man das Buch nicht mehr weglegen mag.


    Die, gerade zum Ende hin, etwas chaotischen und zu konstruierten Vorgänge, passen sehr gut zu den dargestellten Charakteren.



    Die Geschichte dreht sich um Helene, die an ihrem 50. Geburtstag endlich erkennt, dass ihr Leben nicht so läuft, wie es gut für sie ist und wie sie es eigentlich will. Sie beschließt, nach den Feierlichkeiten mit dem unpassenden Geschenk ihres Mannes, ihrem alten Leben lebewohl zu sagen und sich ein neues Leben nach ihrem Gusto aufzubauen. Dass sie dabei so einige "Missgeschicke" und Unwägbarkeiten bewältigen muss, kann sie nicht ahnen.



    Die Autorin schafft ein herrliches Verwirrspiel und flechtet die Geschichte gekonnt in eine "Doppelgeschichte", in dem sie in den Roman einen zweiten miteinfließen lässt. So gelingt es ihr, den Leser bis zuletzt auf die falsche Fährte zu locken.



    Mein Fazit: Für einen Neuanfang ist es nie zu spät, auch wenn dabei so einige Hürden überwunden werden müssen

  • Der Mann ist das Problem (Gisa Pauly)


    Pendo Verlag


    Die Autorin


    Gisa Pauly wurde 1947 in Gronau geboren und lebt derzeit in Münster. Sie war 20 Jahre lang Lehrerin an einer kaufmännischen Berufsschule. Seit 1993 arbeitet sie jedoch als freie Schriftstellerin, Drehbuchautorin und Journalistin.


    Der Mann ist das Problem


    Helene hat wirklich genug. Da schenkt ihr ihr Mann zum 50. Geburtstag einen Wohnwagen, den ER schon immer wollte. Nicht etwa für sie, nein er will damit verreisen. Auch die letzten Wochen behandelte Siegfried sie schon herablassend und nimmt alles als selbstverständlich hin. Davon hat Helene nun wirklich die Nase voll, das Geburtstagsgeschenk bringt das Fass zum Überlaufen. Kurz entschlossen lässt Helene alles hinter sich, ihren Alltag und ihren Mann Siegfried und macht sich mit dem Wohnmobil auf den Weg nach Italien, in die Toskana. Dort entdeckt sie bei näherer Untersuchung eine Menge Geld in ihrem Campingwagen und wundert sich. Bald schon häufen sich die Schwierigkeiten.


    Fazit


    Ein interessanter Roman, welcher mich leider nicht wirklich überzeugen konnte. Das Verwirrspiel von Helene, Siegfried und all den anderen Protagonisten gefiel mir zwar ganz gut, allerdings konnte mich das Buch einfach nicht fesseln. Mir fehlte die Spannung und auch die Protagonisten fand ich eher oberflächlich. Dass Helene von Siegfried genug hatte, war zu Beginn des Romans nicht zu übersehen, denn ihr Mann behandelte sie wirklich nicht gerade nett. Siegfried selbst wird daher als unsympathischer Mann dargestellt, welcher seine Frau als selbstverständlich betrachtet. Adam wiederum, der Freund Helenes in der Toskana, finde ich ebenfalls ziemlich anstrengend. Er ist mir eigentlich genauso wenig sympathisch wie Siegfried und ist noch dazu ein ziemlicher Eigenbrödler.


    Der Schreib- und Erzählstil der Autorin Gisa Pauly ist recht ansprechend und locker. Besonders zwischen den Zeilen kann man einigen Humor herauslesen. Neben den lustigen Anekdoten und auch ein wenig Stereotypen, kann der Leser im Roman jedoch auch zum Nachdenken kommen, was mir wiederum sehr gut gefallen hat. Leider konnte mich die Spannung nicht richtig packen und ich hatte Mühe im Geschehen zu bleiben und den Roman nicht aus der Hand zu legen.


    Angesprochen hat mich vor allem das schön gestaltete Cover, auf welchem besagtes Wohnmobil zu erkennen ist. Leider konnte mich Humor, Spannung und Art und Weise des Romans nicht fesseln und ich hatte Schwierigkeiten die Fäden am Ende zusammenzuhalten und den Kontext zu verstehen.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:
    http://immer-mit-buch.blogspot…problem-leider-nicht.html

  • Helene hat zu ihrem 50 sten Geburtstag von ihrem Gatten ein Wohnmobil bekommen mit dem Hintergedanken das es eher ein Gefährt für ihn ist. Als dann noch Helenes Tochter ihr unterbreitet das sie Großmutter wird und sie schon als Babysitter auserchoren wurde ist Schluß. Das ist zu viel für Helene kurzentschlossen reist sie mit ihrem Wohnmobil davon ohne zu wissen wohin und wie. Die erste Etappe führt sie dann an den Gardasee wo sie von einem Filmteam entdeckt wird und alles droht aufzufliegen, als am Abend jemand in ihr Wohnmobil einbricht. Wer war dieser Einbrecher? Was hat er gesucht? Helene macht sich auf die Suche und findet das was der Einbrecher wollte. Rätsel raten wem diese Beute wohl gehören möge? Schnell zieht sie weiter bevor womöglich ihr Mann und Familie auftauchen. Ihre Wurzeln findet sie dann in der schönen Toskana wo sie sich niederlässt. Adam kennenlernt, in der Pension Locanda Tedesca arbeitet und eine gute Zeit verbringt, bis zu dem Tage an dem ihre Freundin Kathy mit Mann sie besucht, ihr Mann Siegfried ein paar Tage später auftaucht und dann beginnt das Abenteuer.


    Meine Meinung:
    Es war mein erster Roman von Gisa Pauly von daher kannte ich ihren Schreibstil nicht. Die ersten Seiten tat ich mich auch etwas schwer weil sie ohne große Kapitel dann in eine Zeitform umschwenkt. Wenn man das aber mal kennt dann tut man sich leichter.
    Der Anfang war auch noch humorvoller gestaltet, während es dann zur Mitte das Buches wirklich zäh zu lesen war und es dann die letzten ca. 100 Seiten sehr verworren wurde aber wieder an Spannung zu nahm.
    Manchmal hatte ich den Eindruck die Autorin will allen Lesern gerecht werden. Den Krimiliebhabern,dem humorvollen Leser und dem Liebesroman Freund. Ich dachte so am Ende etwas weniger und weniger verworren hätte dem Roman auch gut getan. Und das Ende war dann für mich schon etwas erstaunlich, mit dem ich nicht gerechnet hätte.
    Das Cover gefiel mir sehr gut und von diesem dachte ich auch eher ein humorvolleres Buch anzutreffen.
    Von daher gebe ich ein paar Abstriche aber noch gute 3 von 5 Sternen.