Inhalt
Lieutenant Oscar Britton wird ausgesandt, um Teenager gefangen zu nehmen, die ohne staatliche Überwachung gefährliche magische Kräfte benutzen. Doch völlig unerwartet manifestieren sich auch bei ihm übernatürliche Fähigkeiten – sofort wird er unehrenhaft aus dem Dienst entlassen und zum Tode verurteilt. Einzig die Aussicht, in einer Parallelwelt als Sklave für eine Militärfirma zu arbeiten, rettet sein Leben. Als Teil der »Shadow Ops« ermittelt er gegen übernatürliche Gegner und gerät plötzlich selbst ins Fadenkreuz … (Quelle: Amazon)
Meine Meinung
Im August 2014 durfte ich den amerikanischen Autor Myke Cole in London persönlich kennenlernen. Ich hatte vorher noch nichts von seinen Büchern gehört, war aber gleich interessiert. Military-Fiction klang nach Action und einer unterhaltsamen Lektüre. Ich hatte Recht. Man merkt beim Lesen auch, dass Myke Cole seine Wurzeln im Militär hat. Da geht alles Zack-Zack, mit vielen militärischen Ausdrücken und Abkürzungen. Ja, langweilig wird einem beim Lesen nicht. Allerdings muss man schon hin und wieder überlegen, was gemeint ist, wenn man (wie ich) das Buch im englischen Original liest. Ich habe inzwischen die Hälfte des Buches durch (ist übrigens Mykes Debütroman und erster Teil einer Trilogie) und bin insgesamt ganz zufrieden.
Ein paar Kritikpunkte habe ich dennoch: Ich finde, dass Myke Cole noch zu wenig Wert auf die Charakterbeschreibungen und -entwicklung legt. Das militärische Element hat definitiv einen recht hohen Stellenwert, sodass zwischenmenschliche Beziehungen und, wie erwähnt, die Charaktere etwas zu kurz kommen. Ich sehe es aber nach, da es sein erster Roman ist und hoffe auf eine Entwicklung des Autors in den folgenden Büchern. Etwa nach dem ersten Drittel des Buches wird es auch ein wenig ruhiger und der Fokus liegt mehr auf den Protagonisten. Wer beim Militär war wird sicherlich an das eine oder andere erinnert werden. 
Bisher gebe ich dem Buch 
El Novelero
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Verlag: Piper Taschenbuch
