Welches Hörbuch habt ihr zuletzt gehört?

Dieses Hörbuch habe ich innerhalb von zwei Tagen durchgesuchtet Dabei wollte ich es mir erst gar nicht als Hörbuch zulegen, weil mich beim Probehören das Einatmen der Sprecherin gestört hat. Weil es es aber umsonst bei Spotify gab, dachte ich: Ich versuch es mal. Zum Glück ist es mir gelungen, das Einatmen auszublenden, denn die Geschichte ist wirklich gut, leicht zum Zuhören und doch spannend mit interessanten Denkanstößen. Würde ich jedem empfehlen! (einen halben Punkt Abzug wegen des besagten Einatmens )

Ich habe gerade meinen Reread/Rehear vom ersten Teil von GoT abgeschlossen. Inhaltlich immer noch spitze, aber mit dem Sprecher, Roy Dotrice, komme ich eher weniger gut klar.

Er übertreibt manche Stimmen viel zu sehr, krächzt dann sogar manchmal.

Und Tyrion spricht er einfach nur furchtbar, als wäre er ein dummer Junge. In der deutschen Version wird Tyrion aber leider von Reinhard Kuhnert ähnlich interpretiert, als würde Zwerg = debil bedeuten. Die Stimme der Sprecher verlagert sich sehr weit in hohe Tonlagen und ins beinahe Lächerliche. Das stört mich.

Ich werde mir keine weiteren Teile der Hörbücher mit beiden Sprechern antun.

Zitat von Petra Lustig

Ich habe gerade meinen Reread/Rehear vom ersten Teil von GoT abgeschlossen. Inhaltlich immer noch spitze, aber mit dem Sprecher, Roy Dotrice, komme ich eher weniger gut klar.

Er übertreibt manche Stimmen viel zu sehr, krächzt dann sogar manchmal.

Und Tyrion spricht er einfach nur furchtbar, als wäre er ein dummer Junge. In der deutschen Version wird Tyrion aber leider von Reinhard Kuhnert ähnlich interpretiert, als würde Zwerg = debil bedeuten. Die Stimme der Sprecher verlagert sich sehr weit in hohe Tonlagen und ins beinahe Lächerliche. Das stört mich.

Ich werde mir keine weiteren Teile der Hörbücher mit beiden Sprechern antun.

Gut zu wissen, vielen Dank. Hatte auch mal die Überlegung das zu hören, aber dann spare ich mir das!

Zitat von Jessy1963

Deshalb sind nicht alle Leute die in Brandenburg wohnen, zurückgeblieben und belächelnswert. Doofe Ossis halt. Ich finde das sollte man nun langsam echt mal sein lassen.

Ich habe das Hörbuch vor einiger Zeit gehabt und vergeben, da mich die Ermittlerin sehr genervt hat.

Was Du über Ossis schreibst, habe ich absolut nicht so empfunden. Dass es in der ehemaligen DDR spielt, ist mir überhaupt nicht im Bewußtsein geblieben. Es gibt auch Krimis, bei denen Bewohner einsamer Landstriche in anderen Bundesländern nicht gut wegkommen, z. B. bei 'Tannöd' in der bayerischen Provinz. Und dann fällt mir noch 'Der Hof' von Beckett ein, der in Frankreich spielt.

Es gibt sicher genau so viele 'doofe Wessis' wie 'doofe Ossis' in der Literatur

Zitat von Jessy1963

Mir fiel das nur eben in diesen o.g Büchern besonders auf.

Ich denke, das ist oft so, wenn man einen persönlichen Bezug zu einer Sache hat.

Aber zurück zum Buch: Für mich ist Sanela Beara beendet. Erwägst Du, Dir den Folgeband auch auszuleihen? Meine Onleihe hat sowohl die gekürzte als auch die ungekürzte Version.

Das war dieses hier, die Geschichte von 3 Frauen - Anne im belgischen Brügge des 16. Jahrhunderts; Hanna zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Wien, wo sie frisch verheiratet bald spürt, dass das nicht ihr Lebensweg sein kann und ausbricht, um sich schließlich in die neuartige Welt der Psychoanalyse zu begeben; und schließlich die Schauspielerin Annie in der Gegenwart, die zwar von Kindesbeinen an erfolgsverwöhnt ist, aber ein hohles Leben mit Drogen und sexuellen Affären zu füllen versucht.

Von den Sprecherinnen hat mir Luise Helm am besten gefallen, Fritzi Haberlandt liest ihre Hanna etwas wunderlich. Chris Pichlers staunend-naiver Ton hat mich anfangs auch genervt, der passte aber gut zu dem Mädchen Anne, das vor seiner Hochzeit flüchtet und zur Mystikerin wird, die mit Tieren spricht und auf leise Art gegen die Kirche rebelliert.

Insgesamt nicht schlecht, mit berührenden Momenten insbesondere bei Annes Part; die Geschichte der überdreht wirkenden Hanna ging mir allerdings ziemlich auf die Nerven. Schön fand ich, wie zum Ende hin die drei Handlungsstränge zueinander finden.

Gestern habe ich dieses hier beendet.

Hervorragend gelesen von Simon Jäger war das ein toller Thriller, der komplex aufgebaut ist. Man muss sich in diese Story (die ja über 18 Std. dauert) schon hineinlesen und auch konzentriert dabei bleiben. In der Mitte hat sie manchmal einige Längen bzw. ist es ziemlich langweilig - aber auch diese Passagen gehören zum Gesamtbild und zur Aufklärung einfach dazu.

Ich werde diese Reihe auf alle Fälle weiterhören.

Ich höre gerade die Uthred-Saga weiter, tue mich allerdings etwas schwer damit. Ich denke in diesem Fall ist es fast besser das Buch zu lesen, da ich doch Schwierigkeiten mit den alten Namen und Örtlichkeiten habe.

Außerdem gibt es sehr viele Schlachten, was ich teilweise etwas ermüdend finde.

Ich höre das Buch auf jeden Fall noch zu Ende, bin mir aber nicht sicher was ich mit der Reihe machen werden. Ob weiterhören oder weiterlesen oder vielleicht schwenke ich auch einfach komplett auf die Serie "The last Kingdom" um, auch wenn diese etwas freier interpretiert wurde.

Gelesen wird das Buch übrigens Gerd Andresen, der seine Sache sehr gut macht.

Ich habe zuletzt Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens beendet und es hat Potenzial ein Jahreshighlight zu werden

Ebenfalls fix durchgehört habe ich dieses Hörbuch. Aber es hat mit etwas mehr als zwei Stunden ja auch nicht so viel Zeit in Anspruch genommen.

Die Erzählung hat mir sehr gut gefallen und mir neue Denkanstöße gegeben (wenn ich auch über viel von dem, was dort erzählt wurde, schon unzählige Male nachgedacht habe). Einzig der Sprecher hätte besser gewählt sein können.

Die Geschichte hat sich spannend weiterentwickelt, zum Teil musste ich echt schlucken ob der krassen Ereignisse. Auch der Sprecher Matthias Lühn hat die Geschichte wieder perfekt wiedergegeben. Schade, dass Band drei noch nicht vertont ist. ...Dann lese ich es halt

Habe dieses Hörbuch angefangen. Gelesen von Richard Barenberg.

Zitat von Petra Lustig

Und Tyrion spricht er einfach nur furchtbar, als wäre er ein dummer Junge. In der deutschen Version wird Tyrion aber leider von Reinhard Kuhnert ähnlich interpretiert, als würde Zwerg = debil bedeuten. Die Stimme der Sprecher verlagert sich sehr weit in hohe Tonlagen und ins beinahe Lächerliche. Das stört mich.

Das habe ich gar nicht so in Erinnerung. Ist aber schon ne Weile her, dass ich die Bücher gehört habe.Die coole Stimme wie Peter Dinklage kann man aber auch nicht imitieren Ich werde mir die Hörbücher auf jeden Fall demnächst nochmal nach und nach zu Gemüte führen.

Ich habe dieses Hörbuch gerade beendet. Es wurde gelesen von Andrea Sawatzki. Ich bin kein Fan von ihr, aber sie hat eine geschulte Stimme und liest sehr gut.

Es ist also nicht die Sprecherin, sondern der Inhalt, der mich abstößt. Blutige Lynchjustiz einer durchgeknallten Staatsanwältin, die die Todesstrafe vertritt und, da das Rechtssystem offenbar versagt (man erfährt nichts Genaues), sie selber in die Hand nimmt - allein schon dieses Thema stößt mich ab.

Die Durchführung lässt auch zu wünschen übrig. Mit leichter Hand (so werden einfach mal im Schwuppdich zwei über die Balkonbrüstung gehebelt) wird ein Bösewicht nach dem anderen so gelyncht, dass es wie Selbstmord aussieht. Und ein paar Übriggebliebene sind kooperativ und bringen sich tatsächlich selber um. Wie praktisch!

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Das System kann leider nicht 0 Sterne vergeben.

Ich habe dieses Hörbuch gerade beendet. Es handelt sich dabei um einen gewohnt guten Jugendthriller der Autorin. In dieser Geschichte wird viel mit Täuschung und Irreführung gearbeitet, so dass die Story nicht immer leicht zu durchblicken ist. In der zweiten Hälfte des Buches gab es dann für meinen Geschmack auch ein paar Längen, die dem ständigen Umherirren des Hauptprotagonisten geschuldet sind. Am Ende konnte die Geschichte dann aber plausibel aufgelöst werden.

Gelesen wurde dieses Hörbuch von Jens Wawrczeck, der das meiner Meinung nach ganz hervorragend gemacht hat.

Eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft und Trauer, die berührt. Der Sprecher Johannes Raspe hat voll und ganz überzeugt. Klare Hörempfehlung .