Gabriel García Márquez - Die Liebe in den Zeiten der Cholera

  • es ist zwar schon eine weile her, aber ich werde es demnächst mal wieder lesen. ein wunderschönes buch über eine liebe, die aus gesellschaftlichen gründen nicht wachsen darf.
    ich glaube ich war oft hin und her gerissen beim lesen, konnte aber nicht davon lassen und je länger ich darüber nachgedacht habe, desto schöner fand ich diese liebesgeschichte.


    wahrscheinlich kennen es schon einige :?:


    liebe grüße
    jenny

    "Gern lesen heisst, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens eintauschen."

  • Hi Jenny!


    Ich hab das Buch mittlerweile bestimmt schon anderthalb Jahre ungelesen im Schrank stehen. Hab mich bisher noch nie dazu durchringen können es zu lesen.
    Und dann kamen immer noch andere Bücher dazwischen. Hab mir letztens aber noch das aktuelle Buch von G.G. Marquez zugelegt und werde wohl in den nächsten Wochen mal reinschauen. Ich hoffe es lohnt sich.


    Liebe Grüße


    Sassen

    Liebe Grüße


    Sassen



    Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte
    Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist,
    werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann. ( indianische Weisheit )

  • also bei diesem kann ich guten gewissens sagen "es lohnt sich"!


    sein "leben um davon zu erzählen" jedoch habe ich nach ca. 100 seiten abgebrochen :oops: . da konnte ich nicht reinfinden...


    liebe grüße
    jenny

    "Gern lesen heisst, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens eintauschen."

  • Aus der Amazon.de-Redaktion
    Liebe ist...
    ... 51 Jahre, 9 Monate und 4 Tage auf eine Frau zu warten!
    Als blutjunger Mann verliebt sich Florentino Ariza unsterblich in Fermina Daza, sendet ihr tagtäglich Liebesbriefe, die sie entgegen nimmt und nach langem Zögern schließlich auch beantwortet. Er macht ihr einen Heiratsantrag und im Liebestaumel glaubt Florentino daran, daß sie ihn annehmen wird. Fermina entscheidet anders und heiratet einen wohlhabenden, einflußreichen Arzt. Florentino kann Fermina nicht vergessen und verfolgt ihr Leben über viele Jahre, ohne aufhören sie zu lieben.
    Im hohen Alter stirbt ihr Ehemann durch einen Unfall, auf diesen Moment wartete Florentino über 50 Jahre lang. Wieder beteuert er Fermina gegenüber seine Liebe, Monate vergehen, bis sie sich ihm endlich zuwendet.Als Greise finden sie sich und leben das Abenteuer ihrer Liebe.


    Dieser Roman von Gabriel Garcia Márquez ließ mich alles um mich herum vergessen. Ich schlüpfte in eine andere Welt und Zeit. Vor meinem inneren Auge tauchten die Tropen auf, mit ihren Farben, Gerüchen und der zu dieser Zeit wütenden Cholera. Die Romanfiguren erschienen mir so lebendig, daß ich mit ihnen durch die Jahre lebte. Ich nahm Teil an dem Alterungsprozess der beiden Hauptfiguren, Florentino und Fermina, und fragte mich wann und wie werden sie sich finden, und wie begegnen sich zwei altgewordene Körper, in denen sich soviel Lust für einander aufgespart hat? Sie begegnen sich auf einem Schiff, welk, zart und schüchtern, sich ihres Alters bewußt und doch voller Verlangen.


    Das Schiff fährt in keinen Hafen ein, denn die Liebenden entscheiden bis an ihr Lebensende zusammen zu treiben. Schillernd und bewegend, wie die Facetten der Liebe. --Claudia Berg -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Broschiert.


    Kurzbeschreibung
    Schon aus praktischen Gründen hat die schöne Fermina den jungen Florentino nichtheiraten können. Einundfünfzig Jahre, neun Monate und vier Tage später ist er wieder zur Stelle und erklärt ihr seine Liebe... Garcia Marquez hat einen großen Roman geschrieben, eine Geschichte voller Lebenskraft und Poesie, einen Hymnus auf die absolute Liebe.Gabriel Garcia Marquez, 1927 in Aracataca, Kolumbien, geboren, arbeitete nach dem Jurastudium zunächst als Journalist.... Lesen Sie mehr


    Meine Meinung:
    Es ist ein wunderbares Buch, sehr anmutig und poetisch. Es plätschert wie melodische Wogen ins Gemüt. Marquez versteht es die menschliche Psyche bis ins Kleinste zu Beschreiben. Der Leser kennt jede Person bis in die tiefsten Abgründe hinein, nichts bleibt ungesagt.
    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen, aber nicht ohne Pausen, weil man durch die Genauigkeit der Erzählung kleine Zäsuren einlegen muss. Wer nach Spannung und einen strengen Handlungsverlauf sucht, dem kann ich dieses Buch nicht empfehlen, denn die Handlung könnte man die fünf Sätzen eingrenzen.





    Heidi

  • Ein wunderschönes Buch.
    Schon nach ein paar Seiten fühlte ich mich an "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafón erinnert, eine wundervolle Stimmung und freudige Erwartung über den Fortlauf der Geschichte durchfuhren mich.
    An meinem Vergleich sieht man, dass ich bisher noch nicht viele solcher Bücher, die mich so faszinierten, gelesen habe. Und die Faszination besteht nicht alleine aus dem Inhalt, sondern wirklich an der Art des Geschriebenen, an der Kunst des Autors auch über die Geschichte hinaus den Leser zu fesseln - lediglich mit der Stimmung die er hervorruft.

    "Wie soll auch eine Generation von Männern, die hauptsächlich von Müttern, Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen umsorgt und erzogen wurde, Frauen glücklich machen?"
    (Generation Doof)

  • Ich habe jetzt die ersten 200 Seiten gelesen und muss sagen, dass das Buch mit jeder Seite besser wird.


    Márguez erzählt sehr ausführlich und bildlich und man hat kein Problem sich in die beiden Hauptfiguren zu versetzen.


    Das Einzige was mich teilweise stört ist die Länge der Kapitel. Diese sind so umfangreich, dass es manchmal schwer ist eine gute Stelle zum Pause machen zu finden.


    Ansonsten aber wie gesagt ein schönes Buch und ich freue mich auf die letzten 300 Seiten. :cheers:

  • 51 Jahre, 9 Monate und 4 Tage wartet Florentino Ariza auf Fermina Daza. Schon als 18jähriger Telegrafist hatte er sich unsterblich in sie verliebt. Es ist bereits von Hochzeit die Rede, als sich Fermina nach einer längeren Reise für den eleganten Juvenal Urbino entscheidet. An der Seite des angesehenen Arztes, in einer 50 Jahre dauernden Ehe mit vielen Höhen und Tiefen, führt sie ein großbürgerliches Leben, während Florentino hart an seiner Karriere arbeitet. Schließlich bringt er es sogar zum Direktor der Karibischen Flußschifffahrtsgesellschaft. Keine seiner 622 Geliebten kann jedoch seine tiefe Liebe zu Fermina erschüttern. An eine Ehe mit einer anderen denkt er nie. Sein Haus ist vorbereitet für sie, sein Herz hat nie aufgehört sie zu lieben. Als Doktor Urbino beim Versuch, den entflogenen Papagei der Familie einzufangen, einen tödlichen Sturz erleidet, sieht sich Florentino am Ziel seines Lebens angekommen.


    Der erste Teil des Romans mit dem 3jährigen Werben des Florentino um Fermina hat mich zwar sofort in seinen Bann gezogen, aber dann geriet mein Lesefluß durch die endlosen Schilderungen des Liebeslebens von Florentino doch etwas ins Stocken. Die wunderschöne Sprache hat mich aber immer wieder zur Lektüre zurückgeholt. Die Krisen des Ehepaares Urbino, die Karriere des Florentino, seine im Alter immer seltsamer werdenden Liebesbeziehungen (zuletzt mit einer 14jährigen Verwandten), der Versuch, sich für Fermina seine Jugend und seine Gesundheit zu bewahren, erzählt Marquez mit solch sprachlicher Brillanz, dass ich mich dieser Faszination nicht zu entziehen vermochte. Ebenso bewundernswert ist aber auch die Fantasie des Autors. Florentino wurde mir hingegen mit zunehmendem Alter nicht unbedingt sympathischer. Marquez zeichnet ihn schon in seiner Jugend als wunderlichen Kauz, und auch später kommt er mir in seiner Verbissenheit eher wie ein ewig pubertierender Jüngling vor. Fermina ist über das Auftauchen dieses hartnäckigen Verehrers nach dem Tode ihres Gatten auch nicht sonderlich erfreut. Und so muss er sich noch über ein Jahr gedulden, ehe sie ihn erhört. Mir kam fast so vor, als handelte es sich dabei um eine Art der Kapitulation. Fermina ist allein, ihre Trauer um den Verstorbenen beginnt sich zu legen, und Florentino gibt ohnehin keine Ruhe. Am Ende habe ich mich auch gefragt, ob das Verhalten Florentinos wirklich etwas mit einer so großen Liebe zu tun hat, wie er sich das wohl selber glauben machen möchte. Oder geht es ihm vielleicht nur noch ums Prinzip? Er hat Fermina nie gefragt, was sie möchte, sondern ist immer nur von seinen Gefühlen ausgegangen. Auch der Liebesakt deutet darauf hin, dass es Florentino nicht so sehr um die Empfindungen seiner Angebeteten geht. Vielleicht wäre der Verzicht ein größeres Zeichen seiner Liebe gewesen, jedenfalls aber ein würdevolleres. Die nicht endende Fahrt auf dem Flußdampfer mit der gehißten Choleraflagge habe ich als Symbol für die Gefangenschaft der beiden in ihrer nicht endenden (vermeintlichen?) Liebe gedeutet, die aber bereits die Zeichen von Krankheit und Verfall in sich trägt. Aus meiner Sicht handelt es sich um ein großartiges, sprachlich brillantes Werk, das auch mit seinen phantasievollen Szenen verschiedener Alltagssituationen besticht und fasziniert.

  • Ich bin gerade dabei es zu lesen. Die Sprache ist einfach wunderbar und im Vergleich zu manch anderen Büchern, die über Wochen auf der Bestsellerliste stehen, einfach sehr differenziert und abwechslungsreich. Leider bin ich circa genau in der Mitte stecken geblieben beim lesen. Es kostet Überwindung weiterzulesen. Wenn ich aber gerade dabei bin, kann ich nicht aufhören.
    Die Geschichte kann man eigentlich gut nachvollziehen, sie scheint auch nicht völlig aus der Luft gegriffen.
    Das einzige was mich etwas stört, ist das eposhafte an diesem Buch und das DIE Liebe von Florentino zu Fermina etwas sehr idealisierend dargestellt ist.

  • Eines der wenigen Bücher, dem ich mehr als 50 Seiten folgte, obwohl ich es bis dahin nicht spannend fand. Zu... episch? Aber dann... Absolut packend, es entwickelte einen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Tolles Buch.

  • Liebe Lesefreunde,


    der Roman "Die Liebe in den Zeiten der Cholera" von Gabirel Garcia Marquez ist für mich ein sehr bewegendes Buch.
    Florentino Ariza verliebt sich auf den ersten Blick in Fermina Daza, beide sind jung und beginnen sich mit Hilfe von Ferminas Tante heimliche Briefe zu schreiben. Als Ferminas Vater davon erfährt, bringt er seine Tochter einige Jahre auf das Land zu den alten Verwandten. Dort lernt Fermina ihre Cousine Hildebranda kennen und erhält einen Einblick was es heißt unerfüllte Liebe genießen zu können. Wieder daheim heiratet sie Dr. Juvenal Urbino, der ihrem Vater eine gute Partie zu sein scheint und arrangiert sich mit ihrem Schicksal. Florentino Ariza hingegen kann seine Liebe zu ihr nicht verdrängen und vergessen, sondern wartet bis zum Tode ihres Ehemanns...51 Jahre, 9 Monate und 4 Tage ersehnt er sich diesen Augenblick und tritt wieder in Ihr Leben. Was dann passiert möchte ich den Interessierten nicht weiter vorweg nehmen...


    In diesem wunderbaren Roman geht es um die Qualen der Liebe, um das Scheitern und auch das Gewinnen...ob erlernte Liebe, praktische Liebe oder tiefverwurzelte Liebe, um nur einige zu nennen, beschreibt der Autor und bettet sie in ein ganzes Leben hinter der Kulisse Kolumbiens. Man fühlt sich wie mitgenommen auf eine Reise in eine südamerikanische Stadt zu Zeiten der letzten Jahrhundertwende. Es ist schwül, laut und überall hört und sieht man exotische Tiere und Pflanzen.
    Seine Abschweifungen machen diesen Roman erst zu etwas ganz Besonderem, denn die herzzerreißende Liebesgeschichte wird durch sie ergänzt und verzaubert den Roman zu mehr als er vorgibt.


    Ein absolut lesenswertes Buch!

  • Grüße an alle Bücherfreunde.
    Als Rezensions-Frischling weiß ich nicht, ob das Nachfolgende vielleicht zu lang oder gar langweilig geraten ist. Da mich das Buch aus verschiedenen Gründen durchweg überzeugt will ich es aber einmal wagen. Versuch macht klug...


    WARNHINWEIS VORAB: DIE INHALTSANGABE IST AUSFÜHRLICH !


    Meine Bewertung in einer Zeile: Die kurzweiligste(n) Lebensgeschichte(n) die ich kenne !


    Und darum geht's:
    Florentino Ariza, Kind der außerehelichen Leidenschaften eines Flußschiffahrtsgesellschaftlers, verliert im Cartagena der späten 1800er sein Herz an Fermina Daza, höhere Tochter aus aufstrebenden Händlerhaus.
    Es entbrennt zwischen Ihnen ein leidenschaftlicher Liebesbriefwechsel, den Ferminas Vater, ein rauhbeiniger Geschäftemacher, durch ein erzwungenes Exil in der Provinz zu beenden sucht, da er für sie - um nicht zu sagen sie für- eine gewinnbringende Heiratspartie vorgesehen hat.
    Wider ihrer eigenen Erwartung trennt sie sich nach der Rückkunft in Cartagena von Florentino, denn ein ungezwungenes Leben, welches sie im Kreise ihrer ländlichen Verwandschaft kennen und schätzen lernt, erscheint ihr mit jenem vor Liebe verschmachtenden Verehrer schlicht unmöglich. Obwohl im Herzensgrund von Ferminos poetischem Werben tief bewegt schenkt sie Ihre Gunst dem Mediziner Dr. Juvenal Urbino, der Sie ob ihrer persönlichen Stärke umwirbt und dabei durch Beruf und Rang beste Solidität verspricht.
    In den kommenden fünf Jahrzehnten


    Und das ist mein Eindruck:
    Über alle geschilderten Jahrzehnte hinweg bringt Márquez das Kunststück fertig
    liebenswert lapidar und zugleich fast wie im Fiebertraum auszusprechen, was den Arizas, Dazas, Urbinos und nebenbei dem Rest von Cartagena Herzklopfen bereitet. Beneidenswert.


    Zum Mitfiebern angeregend bzw. angesteckend wirken schon die allerersten Seiten, sodass für mich fortan die spannende Frage war: Kriegen sich Fermina und Florentino noch (halbwegs) rechtzeitig -
    am besten vor dem letzten Atemzug ? … und fällt das Ende dabei womöglich gnädiger aus als eingangs für die Senores de Saint-Amour (einem Selbstmörder im Angesicht eines Dahinsiechens im Alter) und dann Urbino ?? Dass das Endeschließlich sogar ausfällt – bzw. der Buchschluss als eine (Dauer-)Fahrt auf dem Fluß der Lebens-Erinnerungen daherkommt – war dabei für mich zuletzt die größte/ beste Überraschung.


    Und dann ist da natürlich noch die durchweg genial-gelungene Beschreibung der Hauptdarsteller:
    Besonders eindrucksvoll bezeichnet finde ich dabei Florentino Ariza – gewissermaßen als das Gegenteil von J. de Saint- Amour, da er sich auf das Alter einrichtet um darin dann tatsächlich sein Gück zu machen, anstatt es einzurichten nicht mehr zu altern.... Auch wenn ihm auf dem Weg zum Lebensziel mehrere kalte Duschen gefühlt wohl nicht geschadet hätten und seine Poesie-Tagesdosis jenseits von Gut und Böse liegt, gibt Florentino zudem eine souveränere Figur ab als Dr. J. Urbino, welcher meiner Meinung nach eher (konservierend) behandelt (u.a. mittels strikter Normvorgabe und quarantänehafter Vermeidung- auch im Eheleben... ) anstatt zu handeln und dadurch schließlich in tragikkomisch-tödlichen Schlamassel gerät (Unter der gelben Flagge in ehrwürdigem Alter auf Vergnügungsfahrt zu gehen - Für ihn fraglos undenkbar!).
    Den stärksten Eindruck macht wie ich finde aber Fermina Daza, da sie gesellschaftlich zur Rolle der Tochter, dann Ehefrau, Mutter, Witwe wie verpflichtet ist und dabei doch einen bewundernswerten Stolz hat und aufrechthält– plus einen ausgeprägten Realitätssinn (besonders im Vergleich zum Liebes-Idealisten Florentino, der z.B.in seiner Jugend eine praktisch unerreichbare Galeone voll Gold für sie heben will).


    Last but not least bleibt im Roman nicht ungenannt, dass auch in Liebesdingen das Umfeld großen Einfluss hat (hier z.B. durch begünstigende Komplizenschaft von Ferminas Tante, und durch die ähnliche Vorgeschichte ihrer Mutter, die sich auf Ferminas Vater trotz schlechter Aufstiegsperspektiven einließ). Auch notwendige Abgrenzungen auf dem Weg zum erfüllten Leben ( z.B. in Form des Hausverbots auf mütterliche Lebenszeit für Ofelia, Ferminas moralinsaure Tochter) werden schließlich angegangen – natürlich und schönerweise mit der gewohnten leserverträglichen Menschlichkeit und einer Prise Augenzwinkern.


    Fazit: Ein Groschenroman bietet all das sicher nicht. Im Gegenteil, es war ein wertvolles wie sehr ansprechendes Leseabenteuer.