Beschreibung lt. Amazon:
New York 2084: Wasser und Papier sind knapp. Kaffee und Schokolade sind illegal, und Anya Balanchine, junge Erbin eines Kakao-Imperiums, kämpft um ihren Traum und die große Liebe.
Einerseits die Gefühle eines jungen Mädchens und andererseits die Verantwortung einer erwachsenen Frau – diese Herausforderung musste Anya Balanchine schon als 16jährige meistern. Und auch jetzt, zwei Jahre später, zeigt sich ihr das Leben öfter bitter als süß. Um sich ihren Traum von einem Nachtclub zu erfüllen, in dem Kakao als Heilgetränk angeboten werden darf, geht Anya einen Deal mit ihrem ehemaligen Erzfeind Charles Delacroix ein. Und muss dafür mit Wins Liebe bezahlen, der ihr das nicht verzeihen kann. Oder vielleicht doch?
Handlung:
Auch der dritte Teil setzt wieder direkt nach dem zweiten Teil ein. Doch dieser Teil ist so völlig anders als seine Vorgänger. Anya möchte Schokolade legal verkaufen, weswegen sie einen besonderen Nachtclub eröffnet. Dazu holt sie sich die Hilfe von Wins Vater, was dieser so schlecht verkraftet, dass er sich von Anya abwendet. Trotzdem zeiht sie ihr Vorhaben durch und es funktioniert. Ihr Club wird immer größer und Anya immer bekannter und erfolgreicher, was ihr nicht nur Freunde beschert. Und das hat beachtliche Folgen...
Meine Meinung:
Auch der dritte Band der Reihe konnte mich überzeugen. Anya ist eine sehr starke Persönlichkeit und ich fand es toll wie sie ihre Idee in die Tat umgesetzt hat; auch, wenn sie dafür auf manches verzichten musste. Zum Beispiel auf eine Beziehung mit Win, der aufgrund der Zusammenarbeit mit seinem Vater enttäuscht verschwindet. Das fand ich erst einmal schade, aber auch verständlich. Die Liebesbeziehung der beiden ist wirklich nicht vorhersehbar gewesen und bis zum Schluss blieb auch offen, wie es mit den beiden ausgeht.
Anyas Entwicklung vom ersten bis zum dritten Band ist beachtlich. War sie anfangs noch eine Schülerin, die nur das Wohl ihrer Familie im Sinn hatte und nicht auffallen wurde, ist sie zum Ende eine erfolgreiche Geschäftsfrau geworden.
Auch Anyas Familie kommt hier öfter vor, denn durch die Eröffnung ihres Clubs hat sie es sich mit denen etwas verscherzt. Allerdings kommen hier noch ganz andere Sachen ans Licht, denn hier geht es wirklich um Mafia-Geschäfte.
Der Schreibstil hat mich wieder mal gepackt. Nur leider waren auch hier die Kapitelüberschriften zu lang gewählt, was ich in diesem Teil wirklich extrem fand.
Die Idee der ganzen Geschichte ist aber einfach super und die Reihe hat mir viel Spaß gemacht. Schade fand ich stellenweise, dass die Zeitsprünge doch ziemlich extrem waren.
Ich gebe dem Buch und kann diese tolle Reihe nur empfehlen.