Beschreibung lt. Amazon:
New York 2083: Wasser und Papier sind knapp, Kaffee und Schokolade sind illegal.
Der Oberstaatsanwalt findet einen Grund, um Anya Balanchine in die Erziehungsanstalt Liberty einsperren zu lassen. Und das nicht zum ersten Mal. Aber diesmal gelingt ihr die Flucht auf eine Kakaoplantage in Mexiko. Dort lernt sie alles über die Geheimnisse der Schokoladenherstellung und des Kakaoanbaus.
Wird Anya ihr Erbe als Kartellchefin etwa doch antreten? Und was ist mit Win? Kann ihre Liebe auch diese Herausforderung überstehen?
Anya ist in tödlicher Gefahr, denn vor den Intrigen der eigenen Familie ist sie nirgendwo sicher.
Handlung:
Das Buch setzt dort an, wo der erste Teil aufgehört hat, was schon einmal sehr gut war! Anya ist wieder in Liberty, aber sie wird nach kurzer Zeit entlassen. Zu hause hat sich einiges geändert. Gable verbringt immer mehr Zeit mit ihrer besten Freundin Scarlet und auch Win hat eine neue Freundin.
Leider muss Anya nach kurzer Zeit wieder zurück nach Liberty. Doch diesmal flüchtet Anya und landet bei entfernten Verwandten in Mexico. Hier lernt sie alles über den Kakaoanbau und sie fühlt sich sehr wohl. Doch nach einem Unglück wird Anya klar, dass sie nicht ewig davon laufen kann und will sich ihren Problemen und ihrer Familie stellen.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen und es ist auf jeden Fall eine gelungene Fortsetzung. Die Charaktere - vor allem Anya - reifen und werden erwachsener. Die Zeit in Mexico ist aufregend und interessant und meinetwegen hätte Anya auch dort bleiben können Natürlich muss sie sich irgendwann ihrer Vergangenheit stellen und das hat die Autorin auch gut gelöst.
Die Geschwister sind nach Anyas Abwesenheit nicht mehr so abhängig von ihr und auch Win scheint wirklich über sie hinweg zu sein, obwohl er im ersten Teil so furchtbar vernarrt in sie war.
Der zweite Band ist wesentlich spannender als der erste, was nicht nur an den wechselnden Schauplätzen, sondern an der ganzen Entwicklung des Buches liegt. Es stellt sich immer mehr die Frage, ob Anya nun doch in das Familiengeschäft einsteigt.
Leider verraten auch hier wieder die Kapitelüberschriften relativ viel. Das fand ich schade.
Ich gebe dem Buch und eine klare Leseempfehlung!