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"René Descartes und Helena Jans van der Strom – eine wahre Geschichte Amsterdam, 1630er Jahre. Helena Jans van der Strom arbeitet als Magd bei einem Buchhändler. Ein großes Glück für sie, denn sie kann lesen und schreiben und geht mit offenen Augen durch die Welt. Der neue Hausgast ihres Herrn fasziniert sie: Er arbeitet ununterbrochen, und Helena ist angewiesen, ihn „Monsieur“ zu nennen. Der Fremde zieht viele Besucher an, und sie erfährt seinen echten Namen: René Descartes. Sie ist zu neugierig, um Distanz zu wahren. Und auch Descartes ist schon bald von ihrem Charme und Wissensdurst eingenommen. Sie verlieben sich, was unmöglich ist: Sie ist Calvinistin, er Katholik. Sie ist nur eine einfache Magd, er Europas aufstrebender Philosoph. Die beiden sind zwei kühne, mitreißende Geister, die sich von dem Standesdünkel des Goldenen Zeitalters in Holland nicht aufhalten lassen.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
Verlag: List Hardcover (7. August 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 347135123X
ISBN-13: 978-3471351239
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 30 Jahren
Originaltitel: The Words in my Hand
Größe und/oder Gewicht: 13,9 x 4,1 x 21,1 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung: 4.7 von 5 Sternen Alle Rezensionen anzeigen (3 Kundenrezensionen)
Amazon Bestseller-Rang: Nr. 183.692 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Nr. 3831 in Bücher > Belletristik > Historische Romane
Produktbeschreibungen
Klappentext
Hollands Goldenes Zeitalter, Amsterdam und seine wohlhabenden Bürger ziehen Künstler und Intellektuelle an. Auch das Haus, in dem die junge Helena als Magd beschäftigt ist, hat einen neuen Gast. Helena ist angewiesen, ihn nur »Monsieur« zu nennen. Es ist ein noch unbekannter Philosoph aus Frankreich, sein Name ist René Descartes. Von nun an ist das Haus erfüllt von der inspirierenden Präsenz des schreibenden Fremden. Er weckt in Helena einen Wissensdurst, der anderen bislang verborgen war, und er ist begeistert von ihrer Auffassungsgabe und ihrem Talent zu schreiben. Sie wiederum ist betört von seiner sanften Art und seiner oft überraschenden Sicht auf die Dinge. Sie verliebe sich, was unmöglich ist.
Buchrückseite
René Descartes und Helena Jans van der Strom – eine nie erzählte wahre Geschichte Helena Jans van der Strom arbeitet als Magd bei einem Buchhändler in Amsterdam. Ein großes Glück für sie, denn sie liest und schreibt und kann ihrer Leidenschaft heimlich nachgehen. Der neue Hausgast ihres Herrn fasziniert sie: Er arbeitet ununterbrochen, und er zieht viele Besucher an. Sie erfährt seinen Namen: René Descartes. Sie ist zu neugierig, um Distanz zu wahren. Und auch Descartes ist schon bald von ihrem Charme und Wissensdurst eingenommen. Sie verlieben sich, was nicht sein darf. Die Geschichte einer Frau, die mehr vom Leben verlangt, als ihre Zeit ihr bereit ist zu geben."
Guinevere Glasfurd erzählt die wahre Geschichte so eindrücklich und schlüssig, dass hier Biografie- und Historien-Freunde hellauf begeistert sein können.
Der Erzählstil ist an das damalige Leben angepasst und gibt deshalb die Gefühle und die Einstellungen der Vergangenheit vollauf wider.
Die Autorin springt zwischen den Zeiten hin und her und schafft dadurch Tiefe. Gerade durch die Geschehnisse in den unterschiedlichen Lebensphasen der Protagonisten Helena Jans van der Strom und René Descartes integriert sie den Leser voll ins Geschehen.
Das Leben der Protagonistin sowie ihre Kraft und ihre Gefühle sind hervorragend dargestellt. Das Zustandekommen der Liebschaft der beiden wird Stück für Stück in ganzer Tiefe wiedergegeben.
Was für mich auch noch äusserst interessant war, wie die "Herrenmenschen" damals gerade in Bezug auf Frauen und deren "Gehirnleistung" dachten, ist schon phänomenal.....ja, dies soll durchaus ironisch und etwas zynisch rüberkommen ; D
Mein Fazit: Der Leser kann sich hier fallen- und vom Geschehen tragen lassen