Edgar Noske - Der sechste Tag

  • Im Jahr 854 hat Kaiser Lothar sein Leben und sein Reich nicht merh richtig im Griff, die Muselmanen beherrschen Spanien und die Christenheit schlägt sich mit zwei Päpsten herum. In dieser Zeit und zwischen verschiedenen Fronten versucht der Adlige Gernot eine Familie zu erhalten und ein Auskommen zu haben, aber da er auch versucht ein guter Mensch zu sein, lassen ihn die Ränke und Intrigien der Mächtigen - der Weltlichen und der Geistlichen - nicht zur Ruhe kommen, so dass es ihn durch ganz Europa treibt.


    Spannend und gut recherchiert ist dieser neue Roman von Edgar Noske mal wieder sehr zu empfehlen. :thumright: :study::thumleft:

  • Ich hab das Buch neulich mal in der Hand gehabt und fand es ganz interessant, konnte mich aber dann doch nicht so recht durchringen... Von Edgar Noske habe ich bisher nur "Der Fall Hildegard von Bingen" gelesen, und das fand ich nicht berauschend.
    Ist denn der sechste Tag vom Stil her vergleichbar?

  • Ist dieser Gernot eine historisch verbürgte Persönlichkeit?

    "Books are ships which pass through the vast sea of time."
    (Francis Bacon)
    :study:
    Paradise on earth: 51.509173, -0.135998

  • Enigma: Laut Angabe des Autoren nicht. Er ist eher eine Spiegelfigur für Personen, die sich in das Leben in dieser Zeit einfinden wollen.


    *annette*: Ich fand diesen Roman wesentlich lesbarer als "Der Fall Hildegard von Bingen," was aber nicht viel heißt, weil das in diesem Jahr für mich der dritte Roman zu dieser Figur gewesen ist :wink: