Joanna S. Klein - Wer schneidet, muss bluten

  • Schönen guten Tag!
    Hier erfährst du mehr über meinen Debüt-Roman "Wer schneidet, muss bluten". Er ist der erste Teil der Romantasy-Reihe "Lavé".
    In diesem Fantasy-Roman geht es um eine Jugendliche, die unverhofft in eine andere Welt gerissen wird und dort ums harte Überleben kämpfen muss.

    Hier eine etwas ausführlichere Zusammenfassung:
    Nachdem Sinas beste Freundin verschwunden war, brach etwas in ihr. Sie konnte ihre Mutter mit den Steinen, die sie seither auf den Schultern trug, nicht belasten, da diese ihr eigenes schweres Leid mit sich herumschleppte. Sinas Vater war Alkoholiker und wenn er von seinen unscheinbar langen Geschäftsreisen nach Hause kam, zeigte sich seine hemmungslose gewalttätige Seite. So behielt Sina den bitteren Schmerz mit all seinen Konsequenzen für sich und grenzte sich langsam, aber sicher von ihren Mitmenschen ab.
    Ein Jahr musste nach dem Verschwinden ihrer Freundin Luka vergehen, bis Sina endlich einen Lichtblick entdeckte. Sie traf auf Sandro. Während die anderen der Stadt sie für verrückt erklärten, schenkte dieser Junge ihr seine Zuneigung und Wärme, die sie ohne Fragen annahm. Allerdings wusste sie nicht, dass er aus Lavé kam, aus einer anderen Welt, in die er sie zerren wollte. Ein Pakt mit der Herrscherin Lavés zwang ihn dazu, Sina in seine Welt zu entführen und sie dort gnadenlos auszuliefern. Der Kampf ums Überleben begann so unvermittelt wie ein Schlag ins Gesicht. Aber Sandro war nicht ihr einziges Problem, sondern auch die Zustände dieser neuen Welt. Es herrschte Krieg. Und sie war schon länger in ihn verwickelt, als sie zu glauben vermochte.
    (Den original Klappentext findest du HIER.)


    Wie ich zu dieser Geschichte kam:
    Der ausschlaggebende Punkt, weshalb ich dieses Buch begann, war eine äußerst aufwendige Zeichnung meines derzeit liebsten Protagonisten Noah. Tage habe ich an diesem Bild gesessen und mir nebenbei eine Geschichte zu dieser behänden Schattengestalt ausgedacht. Meine Fantasie artete - wie so oft - ungeahnt aus und der Drang, all diese Gedanken und Ideen in meinem Kopf niederzuschreiben, war zu stark, um ihm zu widerstehen. Die Herausforderung ein ganzes Buch zu schreiben, war mir kein Leichtes, aber sie war ein Versprechen, das ich mir selbst gab und niemals brechen würde.

    Über die Welt Lavé:
    Lavé geht weder in die Richtung der "Herr der Ringe"-Welt noch ist es verwandt mit J. K. Rowlings einmaliger Schöpfung "Hogwarts" & Umgebung. Ich wollte etwas Eigenes erschaffen und ganz und gar von den führenden Fantasy-Bestsellern abweichen. Stück für Stück nahm Lavé mein Herz ein und entfaltete sich dort.
    Tatsächlich wird im Buch diese Welt als die reale Welt beschrieben und das Reich der Menschen als Parallelwelt beschimpft. Daraus lässt sich schließen, dass es in Lavé eine Rasse gibt, die den Menschen ähneln mag, aber dennoch vollkommen anders ist.
    (Trivia: Lavé ist französisch und bedeutet gewaschen. Allerdings hatte ich erst in der 7. Klasse Französisch und der Name dieser Welt ist schon lange vorher entstanden. Zufall? Ich denke nicht!)

    Zu dem Titel dieses Buches:
    Der Titel "Wer schneidet, muss bluten" hat eine sowohl tiefere Bedeutung als auch eine starke Verbindung zur Geschichte und einigen Charakteren. "Wer schneidet, muss bluten" könnte man auch mit Karma übersetzen oder "Wer Böses tut, dem widerfährt Böses".

    Daten und Details zu diesem Buch:
    Offizielle Seitenzahl (gebundene Ausgabe):
    656 Seiten
    Dauer des Schreibens bis hin zur endgültigen Fertigstellung:
    ca. 2 Jahre
    (Trivia: Da ich noch sehr jung war, als ich dieses Buch begann, sind meine Fähigkeiten erst mit dem unförmigen ersten Entwurf gewachsen. Daher fand eine aufwendige Überarbeitungsphase statt, die etwas mehr Zeit in Anspruch nahm. Natürlich lernt man immer dazu, eines jeden Schreibfertigkeiten werden nie völlig ausgereift sein, aber der Unterschied von Version 1.1 zu Version 1.2 war mehr als gewaltig, was meine beiden Probeleserinnen, die beide Male das Vergnügen hatten, nur bestätigen konnten. Also wollte ich mein Buch nicht in der Pfütze liegen lassen, es musste ein weiteres Jahr daran glauben, bis ich mit dem Endergebnis schließlich zufrieden war.)
    Anzahl der Wörter:

    ca. 135.000 Wörter
    Ziel- und Altersgruppe:
    ab 16 Jahren
    Keine konkrete Zielgruppe
    (Trivia: Seltsamerweise finden besonders Frauen im Alter von 50 bis 70 Jahren Gefallen an diesem Buch.)
    Nachfolgende Bände:
    Teil 2 "Wenn Kerzen brennen" (bereits in Arbeit)
    (Trivia: Zuerst war eine Trilogie geplant, doch dafür hätte ich die Geschichte ziemlich quetschen müssen, was allein durch die Komplexität und die Zusammenhänge des Plots nicht möglich gewesen wäre. Wie viele Teile diese Reihe haben wird, steht jedoch noch nicht fest.)


    Falls Fragen bestehen, bitte zögere nicht, sie mir zu stellen! Ich würde mich freuen.