Victoria Scott - Feuer & Flut / Fire and Flood

  • Kurzmeinung

    Chattys Buecherblog
    Ein toller Auftakt, bei dem man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht
  • Cover & Klappentext:


    Das Cover wurde meiner Meinung nach etwas zu schlicht gehalten.
    Es lässt das Buch ein wenig langweilig wirken, was es aber überhaupt nicht ist!
    Auf dem Cover zu sehen ist der Titel, jeweils passend mit dem Element geschmückt.
    Ansonsten ist es einfach nur schwarz.
    Der Klappentext konnte mich im Sturm überzeugen, dass dies ein Buch für meinen Geschmack ist. :)
    Er enthält eine kleine Textpassage aus dem Buch und eine kurze Inhaltsbeschreibung.



    Rezension:


    Wuhuuu!!!!
    Ich sag nur Leute:
    Lest dieses Buch!
    Es wird glaube ich das beste Buch sein, dass ich 2015 gelesen habe. ♥
    Dieses Buch erinnert mich so an ,,Die Tribute von Panem'' und an ,,Pokemon''.
    Ja ihr habt richtig gelesen, Pokemon! :D
    Es gibt nämlich Wesen in diesem Buch, die aus einem Ei schlüpfen und übernatürliche Kräfte besitzen.
    An die Tribute erinnert es mich, weil es Arenen gibt und auch nur einen Sieger.
    Auch wenn es hier deutlich mehr Teilnehmer gibt, sterben auch hier einige.
    Sei es durch die Natur oder durch einen anderen Menschen, denn Freunde können schnell zu Feinden werden....
    Ich finde die Idee mit den ,,Pokemons'' total klasse und ich selbst habe noch nie ein vergleichbares Buch gelesen.
    Einfach top!
    Der Preis des ganzen Spektakels hört sich ja zu schön an, um wahr zu sein:
    Ein Heilmittel für jede Krankheit.
    Ob es so was wirklich gibt?
    Naja, die Protagonistin, Tella, kämpft auf jeden Fall für ihren Bruder.
    Als ihre Eltern davon erfahren, sind diese natürlich schockiert und verbieten ihr die Teilnahme.
    Doch Tellas Mutter scheint etwas zu verbergen...
    Was das wohl ist?
    Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig und durch die tolle Geschichte habe ich dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen. :)
    Also lest es, LEST es, LEST ES!!!!
    Jetzt, SOFORT! :D


    Was sind das für Tiere in den Eiern?
    Welche Gefahren lauern im Dschungel oder in der Wüste?
    Worum geht es bei dem Wettkampf wirklich?


    Um diese Antworten zu bekommen, müsst ihr natürlich das Buch selbst lesen. :)



    Fazit:


    Ein toller Auftakt in eine neue Reihe!
    Dieses Buch kann locker mit ,,Die Tribute von Panem'' mithalten.
    Jahreshighlight! :)




    Mehr von mir:
    http://kathleens-buecherwelt.blogspot.de/

  • :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:


    Handlung:
    Das Brimstone Bleed ist ein lebensbedrohliches Wettrennen quer durch Dschungel und Wüste, übers Meer und die Berge. Die Teilnehmer sind ganz unterschiedlich: jung oder alt, arm oder reich, schwarz oder weiß... Eine Gemeinsamkeit haben sie jedoch: ein von ihnen geliebter Mensch ist sterbenskrank, und die Ärzte können ihm oder ihr nicht helfen. Und der große Preis des Brimstone Bleed ist ein unfehlbares Heilmittel!


    Jeder Teilnehmer bekommt ein Ei, aus dem ein sogenannter "Pandora" schlüpfen wird - ein künstlich erschaffenes Lebewesen, dessen Fähigkeiten beim Rennen immens nützlich sein könnten.


    Auch die junge Tella erhält eine Einladung und zögert keine Sekunde, diese Chance zu ergreifen, ihren sterbenden Bruder zu retten. Aber sie muss schnell feststellen, dass in diesem Rennen mehr ihr Leben bedroht als nur Hunger, Durst und gefährliche Wiltiere...


    Meine Meinung:
    Manchmal kam mir "Feuer & Flut" ein wenig vor wie eine Synthese aus Pokémon (wegen der Pandoras) und "Die Tribute von Panem" (wegen der feindlichen Umgebung, die es zu bewältigen gilt). Aber eigentlich ist das Buch und Autorin gegenüber unfair, denn es gibt in meinen Augen bestenfalls oberflächliche Gemeinsamkeiten! Tatsächlich ist "Feuer & Flut" etwas ganz Eigenes - eine spannende, rasante Mischung aus Abenteuer, Science Fiction und Thriller.


    Am Anfang hatte ich wirklich die Befürchtung, dass ich mit Tella, der Protagonistin, nicht warm werden würde, denn sie benimmt sich in den ersten Kapiteln wie eine egoistische kleine Zicke, und ihre Gedanken kreisen häufig um oberflächliche Dinge wie Mode, Schmuck, Shoppen und heiße Jungs.


    Aber ihr schräger Humor und ihre kleinen (oder großen) Macken wuchsen mir erstaunlich schnell ans Herz, und sie brachte mich oft zum Lachen. Außerdem hat sie trotz allem Zickenterror das Herz am rechten Fleck, und so nach und nach merkt man, dass das einfach ihre Art ist, mit der ständigen Angst um ihren Bruder umzugehen.


    Mir hat gut gefallen, mit was für einer Energie und Entschlossenheit sie die Dinge angeht. Ja, sie kriegt zwischendurch auch mal die Panik, will nur noch nachhause, fühlt sich überfordert... Aber das ist in dieser Situation ja auch verständlich, und ich hätte es unrealistisch gefunden, wenn sie alles ganz gelassen wegstecken würde.


    Im Grunde ist sie trotz aller Ängste und Schwächen eine Kämpferin, die Sachen nicht einfach so hinnimmt, die aber auch schlau genug ist, um Hilfe zu bitten und sie anzunehmen.


    Natürlich gibt es da auch noch einen Jungen, in den sich Tella verguckt. Sein Name ist Guy, und auf den ersten Blick scheint er der typische Bad Boy zu sein: mysteriös, abweisend, unfreundlich und sogar aggressiv. Er sagt Tella, sie solle sich bloß von ihm fernhalten - aber er hilft ihr von Anfang an, und sie weiß nicht, was sie davon halten soll... Da aber schnell klar wird, dass er mehr über das Rennen weiß als die anderen Teilnehmer und außerdem hervorragend in der Wildnis überleben kann, hängt sie sich an seine Fersen wie eine Klette.


    Die Liebesgeschichte bleibt eher im Hintergrund, denn es passiert einfach immer viel zu viel, um großartig Romantik aufkommen zu lassen. Mir hat das sehr gut gefallen!


    Auch die anderen Charaktere fand ich interessant, komplex und ansprechend geschrieben.


    Der Schreibstil gibt locker-flockig und mit viel Humor Tellas chaotische Gedanken wieder. Und die hüpfen oft in halsbrecherischem Tempo von Thema zu Thema! In einer Sekunde kann es noch um ein lebensbedrohliches Problem gehen, und in der nächsten denkt sie an griechischen Salat, Maniküre und schwedische Massagen... Am Anfang habe ich da ein paar Mal genervt den Kopf geschüttelt, aber je mehr Tella mir ans Herz wuchs, desto unterhaltsamer und witziger fand ich ihr durchgeknalltes Kopfkino.


    Einige der unerwarteten Wendungen fand ich leider nicht ganz so unerwartet! Ich habe viele Dinge vorausgesagt und dabei erstaunlich exakt ins Schwarze getroffen, aber das tat der Spannung für mich keinen Abbruch - die schraubte sich trotzdem immer weiter in die Höhe.


    Die Hintergrundgeschichte (die Entwicklung der Pandoras und der Ursprung des Brimstone Bleed) hat mich nicht hundertprozentig überzeugt. So werden die Pandoras zum Beispiel mit Gentechnik erklärt, als Mischung von verschiedenen Tierarten und nicht näher erklärten anderen Elementen. Es bleibt alles sehr vage. Man nehme einen Hund und einen Spatz und kreuze sie, dann hat man einen fliegenden Hund. Echt jetzt? Aber wie kann man mit Gentechnik so etwas wie Teleportation und Unsichtbarkeit möglich machen?


    Fazit:
    Nachdem ich mich erstmal mit Tellas verrücktem Humor und ihren chaotischen Gedanken angefreundet hatte, fand ich die Geschichte unheimlich spannend und unterhaltsam. Das Buch hat in meinen Augen durchaus gravierende Schwächen, aber trotzdem macht das Ganze einfach verdammt viel Spaß.

  • Fazit:

    Die Story des Buches finde ich eine gute Idee, Tella ist mir aber zu naiv und die Geschichte an sich zu langweilig. Das Buch konnte mich nicht wirklich packen, ob ich den zweiten Band dazu lese, weiß ich noch nicht, aber wahrscheinlich eher nicht.


    Bewertung:


    Tella ist frech und frisch. Sie ist total niedlich, dafür würde sie mich bestimmt schlagen ;)
    Außerdem ist sie sarkastisch und macht oft Witze. Das ist wenigstens am Anfang ganz angenehm.
    Ich habe auch das Gefühl, dass sie keine Angst hat, es kommt mir auf jeden Fall nicht so vor. Außerdem fehlt mir bei ihr, dass sie ein bissl vorausdenkt. Sie ist einfach zu diesen Rennen gefahren ohne vorher wirklich drüber nachzudenken. Sie denkt auch irgendwie nicht an den nächsten Schritt und lässt einfach alles auf sich zukommen. Und bekommt dann doch Angst Außerdem springt sie einfach gerne in jede Situation rein. Also wie gehabt, sie denkt nicht so viel. Ist manchmal auch eifersüchtig, da sie gerne der Anführer wäre.
    Sie lernt auch im verlaufe des Buches einiges und ohne ihre Kontrahenten würde sie wohl nicht überleben. Sie ist auch von Anfang an sehr naiv. Sie hat einfach total viel Glück, dass Sie überhaupt das Ziel erreicht. Von Können ist sie weit entfernt, da sind ihre Kontrahenten schon besser.


    Dann ist da noch Guy, der sehr wortkarg ist und irgendwie mehr oder minder immer wieder den Weg mit Tella kreuzt. Auch ist er sehr verschlossen und wirkt auf andere einschüchternd. Am Ende des Buches klärt sich das alles auf, warum er so ist.


    Das Buch und die Story an sich klären sich erst später und bis zum Ende hin, werde ich darüber in unklaren gelassen. Zwischendrin gibt es immer ein paar Häppchen, was denn da lost ist. Was mir leider zu wenig ist. Auch fehlt mir meistens die Spannung. Dieses Rennen hat außerdem einen sehr grausamen Zug, sowie es auch grausame Kandidaten gibt.
    Manche Handlungen lassen sich für mich auch nicht wirklich nachvollziehen, z. B. warum Titus bleibt, auch wenn er dann in der Nähe ist und überwacht werden kann.


    Das Buch ist aus der Sicht von Tella geschrieben. Ihr Erzählstil ist sehr abgehackt und sehr jugendlich geschrieben. Es wird eben so geschrieben, wie Tella denkt.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • „Feuer & Flut“ von Victoria Scott hat es mir wirklich nicht leicht gemacht. Der Anfang war noch sehr vielversprechend, aber zum Ende hin hat die Geschichte leider immer mehr nachgelassen.


    Die Idee hinter „Feuer & Flut“ ist wirklich nicht schlecht. Doch leider ist die Umsetzung dieser ein kleiner Mischmasch aus bereits Bekanntem. So hatte ich beim Lesen viele kleine Deja-Vus aus anderen Reihen, insbesondere „Panem“ kam mir immer wieder in den Sinn. Auch wenn ich Ähnlichkeiten bei Büchern nicht generell schlecht finde, so hat es mich beim Lesen doch immer mehr gestört.


    Auf der anderen Seite gab es Elemente, die doch deutlich zum Lesevergnügen beigetragen haben. Wie die Pandoras, die mich ein wenig an die Pokemons erinnert haben. Zudem hatte „Feuer & Flut“ zumindest zu Beginn ein sehr flottes Tempo, sodass die Geschichte schnell gelesen werden wollte. Nur im Mittelteil gab es einen kleine Phase, die sich für mich ein wenig gezogen hat.


    Die größten Probleme hatte ich jedoch mit Tella. Ihr komplettes Verhalten war für mich sehr widersprüchlich und stellenweise leider so gar nicht sympathisch. Sie war naiv und oberflächlich auf der einen Seite. Hat sich auf der anderen Seite sehr gut um die Pandoras gekümmert.
    Die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen ihr und Guy fand ich auch nicht zu hundert Prozent überzeugend, da es mir auch hier zu plötzlich ging.


    Das Ende lässt mich ebenfalls mit gemischten Gefühlen zurück. Die Auflösung des ganzen Rennens war für mich nicht ganz überzeugend. Zudem hat Victoria Scott einige gewalttätige Elemente eingebaut, die für mich persönlich unnötig waren und meiner Meinung nach der Geschichte auch ohne diese zum Ziel verholfen hätten. Auch ist bei mir der Wunsch den zweiten Band „Salz & Stein“ unbedingt weiterlesen zu wollen, nicht unbedingt vorhanden.


    Fazit
    „Feuer & Flut“ von Victoria Scott konnte mich leider nicht ganz von sich überzeugen. Viele Ähnlichkeiten zu anderen Reihen und eine Protagonisten, die mir stellenweise unsympathisch war, haben leider mein Lesevergnügen geschmälert, auch wenn es einige durchaus unterhaltsame Elemente gab.


    3/5

  • Inhalt:
    Die 17-jährige Tella zögert keine Sekunde, als sie eine Einladung zum mysteriösen Brimstone Bleed erhält, einem tödlichen Wettrennen, das sie und andere Teilnehmer durch einen tückischen Dschungel und eine sengend heiße Wüste führt. Als Preis winkt das Heilmittel für ihren todkranken Bruder. Zur Seite steht ihr ein Pandora, ein genetisch verändertes Tier, das sie bei ihrer Aufgabe unterstützen soll. In ihrem Fall ist es ein Fuchs namens Madox, und gemeinsam kämpfen sie sich durch die erste Etappe des mörderischen Rennens. Doch es kann nur einen Sieger geben, und jeder Teilnehmer ist bereit, sein Leben für das eines geliebten Menschen aufs Spiel zu setzen. Tella muss mehr über das Brimstone Bleed erfahren, bevor ihre Zeit abläuft. Doch dann verliebt sie sich in den mysteriösen Guy – und alle freundschaftlichen Gefühle scheinen dahin, als es auf die Zielgerade zugeht …


    Rezension:
    Ein Heilmittel, das jede Krankheit heilen kann.
    Das ist der Anreiz für Tella Halloway sich auf den Weg zu machen um an dem mysteriösen Rennen Brimstone Bleed teilzunehmen, denn ihr Bruder ist unheilbar krank...


    "Feuer & Flut" ist der erste Band einer Dilogie von Victoria Scott, der aus der Sicht von Tella erzählt wird, einer Teilnehmerin am Brimstone Bleed.


    Tella hat mir als Protagonisten sehr gut gefallen. Sie nimmt an dem Brimstone Bleed teil, um ihren Bruder vor dem sicheren Tod zu bewahren und allein dieser Beweggrund zeigt, was für ein Mensch Tella ist. Sie ist sehr loyal und mitfühlend, auch wenn sie manchmal an sich zweifelt. Doch sie überwindet sich immer wieder und macht weiter. Das Rennen ist hart, härter, als Tella sich jemals vorgestellt hätte und doch gibt sie nicht auf. Sie hat eine ganz spezielle Art und die habe ich sehr gemocht!


    Auch die Idee des Brimstone Bleed fand ich gut! Es handelt sich um ein Wettrennen, dass die Kandidaten durch einen Dschungel, eine Wüste, Berge und das Meer führt, wobei in "Feuer & Flut" nur die ersten beiden Runden stattfinden. Den Kandidaten werden sogenannte Pandoras zur Seite gestellt, die besondere Fähigkeiten haben und den Kandidaten beim Überleben helfen sollen. Tellas Pandora ist ein Fuchs namens Madox, den man besser nicht unterschätzen sollte...
    Die Geschichte war sehr spannungsgeladen und sobald das Rennen erstmal richtig losgegangen ist, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte war so spannend und auch der Schreibstil von Victoria Scott war sehr angenehm zu lesen!


    Leider hat es mich etwas gestört, dass man besonders zu Anfang nicht viele Antworten bekommen hat. Ich wusste nicht so richtig, was ich von dem Brimstone Bleed erwarten sollte, weil es erst so wenige Informationen darüber gab. Im Laufe der Handlung erfuhr man dann zum Glück häppchenweise etwas über die Hintergründe des Rennens, aber ich hätte mir gewünscht, dass man schon etwas eher Informationen bekommen hätte.


    Obwohl es nur einen Champion geben kann, bleibt Tella nicht auf sich allein gestellt. Im Laufe der ersten und zweiten Etappe findet sie vertrauenswürdige Kandidaten, mit denen sie sich zusammentun konnte, was mir richtig gut gefallen hat, denn es war schön, dass obwohl sich jeder bei dem Rennen selbst am nächsten ist, dennoch Freundschaften entstehen konnten.
    Auch die Liebesgeschichte hat mir gefallen, denn sie drängte sich nie zu sehr in den Vordergrund und hat einfach perfekt in die Handlung hineingepasst!


    Fazit:
    "Feuer & Flut" ist ein großartiger Auftakt der Dilogie! Die Idee des Brimstone Bleed und der Pandoras hat mir richtig gut gefallen und auch die Umsetzung fand ich super, denn die Geschichte war richtig spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen! Auch mit der Protagonisten Tella kam ich sehr gut klar. Nur, dass Victoria Scott am Anfang der Geschichte ein wenig mit Informationen gegeizt hat, störte mich, sodass ich gute vier Kleeblätter vergebe.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Diese Rezension könnte eventuell den kleinen Nachteil haben, dass ich sie schreibe, nachdem ich auch schon Band 2 gelesen habe. Ich versuche natürlich dennoch, meine Bewertung von den Eindrücken zu Band 2 zu trennen und natürlich nicht zu spoilern! "Feuer & Flut" habe ich bereits letztes Jahr in meinem Sommerurlaub gelesen und ich war damals (ok - so lange ist es jetzt noch nicht her ...) schon sehr beeindruckt von diesem Buch. In diesem Monat habe ich mich an einen Re-Read gemacht, bevor ich Band 2 gelesen habe, und war beim zweiten Lesen noch begeisterter.


    Ich weiß nicht, wie ich darauf gekommen bin, aber vor dem ersten Lesen des Buches hatte ich erwartet, dass "Feuer & Flut" in einer dystopischen Welt viele, viele Jahre in der Zukunft spielen würde. Außerdem hatte ich mit einem viel größeren Fantasy-Anteil gerechnet. Ich war überrascht, dass das Buch doch in der Neuzeit spielt und dabei relativ bodenständig ist. Klar, die genetisch veränderten Tiere sind Dystopie genug, aber ich hatte mir den Handlungshintergrund drastischer vorgestellt.


    Weil Tella, die weibliche Hauptperson, eine angenehme Ich-Erzählerin ist, die mich als Leserin schnell überzeugt hat mit ihrer schnippischen und frechen Art, habe ich total schnell in das Buch hineingefunden. Ich mochte ihren Sarkasmus und überhaupt ihre Art, mich mit ihrem Leben vertraut zu machen. Natürlich ist das Leben, das Tella führt, nicht gerade beneidenswert, und ich fand es großartig, wie Tella das deutlich macht, ohne auf die Tränendrüse zu drücken. Sie ist tough und das war für mich einfach nur bewundernswert. Es gab auch ein paar Seiten an ihr, die ich nicht mochte, zum Beispiel ihre Markenaffinität, die mich teilweise doch etwas genervt hat. Aber so ist Tella nun mal und es ist auch ganz interessant zu beobachten, wie sie manche negativen Eigenschaften im Laufe des Buches einfach ablegt.


    Die Handlung nimmt recht schnell an Fahrt auf, Tella wird relativ schnell mit dem Brimstone Bleed konfrontiert und es dauert auch nicht lange, bis das Rennen startet. Vielleicht hätte ich mir noch etwas mehr Zeit gewünscht, um Tellas Familie und ihr Leben kennenzulernen. Andererseits schafft es die Autorin auch auf den wenigen Seiten, zu zeigen, wie sehr Tella ihre Familie liebt und wie viel Zuneigung innerhalb dieser Familie steckt, auch wenn das nicht immer öffentlich gezeigt wird. Und natürlich ist mir als Leser auch auf diesen wenigen Seiten bewusst geworden, wie scheiße es ist, dass Tellas Bruder so krank ist und niemand ein Heilmittel findet. Ich glaube, es wird schon deutlich, welche Motivation Tella hat, um am Brimstone Bleed, das einfach nur total abgefahren klingt, teilzunehmen.


    Das Brimstone Bleed an und für sich war einfach nur krass! In diesem ersten Band müssen die Teilnehmer an diesem Wettrennen die ersten zwei von vier Stationen durchlaufen und überleben. Es gilt, sich durch den Dschungel zu schlagen und die Wüste zu durchqueren. Als Anhaltspunkt dienen den Teilnehmern blaue Flaggen, die ihnen den Weg zum Basislager - dem Ziel - zeigen. Die Aufgabe in den ersten beiden Etappen ist also gleich, nur die Umstände sind anders. Und es ist einfach erschreckend, zu beobachten, wie sich Menschen verhalten können, wenn sie ein so kostbares Ziel wie ein Heilmittel für ihren geliebten Menschen vor Augen haben. Das Buch ist stellenweise einfach sehr grausam. Sowohl auf physischer als auch auf psychischer Ebene fügen sich die Kandidaten Schmerzen zu und es gibt Wendungen, mit denen ich niemals im Leben gerechnet hätte. Doch zum Glück zeigt die Autorin auch, wie in solchen Extremsituationen Freundschaften entstehen und Menschen zusammenwachsen. Es hat unglaublich gut getan, wenn bei all der Schwierigkeit und der Härte dieses Wettkampfes doch Szenen zum Lachen zu lesen waren.


    Es sind über 100 Teilnehmer, die am Brimstone Bleed teilnehmen, natürlich spielt nicht jeder von ihnen im Buch eine tragende Rolle. Dennoch waren es einige Figuren, die man als Leser näher kennenlernt. Teilweise war es für mich schwierig, sie mir genauer vorzustellen. Besonders was das Alter der Charaktere betrifft, hatte ich so meine Schwierigkeiten. Aber während des Lesens sind mir einige Figuren immer mehr ans Herz gewachsen und ich fand es toll, was Victoria Scott für eine Geschichte um diese Charaktere drumherum gesponnen hat.


    Es gibt einen Grund, warum ich nicht gerne Bücher lese, in denen Tiere eine Rolle spielen. Ich bin in der Beziehung furchtbar nah am Wasser gebaut und beim Lesen von "Feuer & Flut" ist mir das nur noch einmal so richtig bewusst geworden. Ich kann es nicht ertragen, wenn Tiere Gefühle zeigen, wenn sie ihre Liebe zu ihrem Herrchen zeigen, wenn sie Trauer oder Angst zeigen, weil sie geschlagen oder gequält werden. Leider gab es in diesem Buch Szenen, die ich gar nicht gerne gelesen habe. Zum Glück weitet Victoria Scott diese nicht unnötig aus. Es ist eher meine Fantasie gewesen, die mir das Lesen schwer gemacht hat. Und letztlich sind es auch einfach die Tiere, die Pandoras, gewesen, die diesem Buch seinen ganz besonderen Reiz geben. Es ist unglaublich, welchen Ideenreichtum die Autorin an den Tag gelegt hat, um ganz besondere Tiere mit ganz besonderen Fähigkeiten zu erschaffen. Auch hier gibt es Figuren, die mir ganz besonders ans Herz gewachsen sind, mit denen ich mitgefiebert habe, über die ich gestaunt und gelacht habe, die mir das Herz schwergemacht haben.


    In diesem ersten Band wird bereits erklärt, was der Hintergrund des Brimstone Bleeds ist. So unspektakulär ich diesen Aufhänger doch fand, so krankhafter und abscheulicher ist er doch. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich der Altersempfehlung des Verlages unter anderem aufgrund dieses Aspekts anschließen kann. Für Leser ab 14 Jahren ist das Buch doch schon recht krass. Selbst mich als Erwachsene hat es stellenweise echt erschüttert und wahnsinnig berührt.


    Der erste Band hat mich nach dem ersten Lesen mit großer Spannung und Vorfreude auf Band 2 zurückgelassen. Umso froher war ich beim Re-Read, dass ich direkt zur Fortsetzung greifen konnte.


    Mein Fazit


    Ich bin einfach überwältigt vom Ideenreichtum der Autorin, vom Tempo dieses Buches, von den Charakteren - den menschlichen und den tierischen -, die mir ans Herz gewachsen sind, die ich stellenweise aber auch einfach verabscheut habe. Victoria Scott hat ein wahnsinnig mitreißendes Buch geschrieben, das ich einfach nur als krass empfunden habe.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


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  • Würdet ihr das Buch empfehlen, wenn man Tribute von Panem sehr gerne mag? Ich suche ein Geschenk für eine Freundin, die großer Panemfan ist. Wäre lieb wenn ihr eine Einschätzung abgeben könntet.

  • Würdet ihr das Buch empfehlen, wenn man Tribute von Panem sehr gerne mag? Ich suche ein Geschenk für eine Freundin, die großer Panemfan ist. Wäre lieb wenn ihr eine Einschätzung abgeben könntet.

    Es ist nicht ganz so blutig wie Panem.
    Das war meine erste Einschätzung als ich das Buch gelesen hatte.
    Tatsächlich erinnert es stellenweise schon sehr daran, von der Idee her, bis zu der Ausführung.
    Aber es ist viel netter, die Leute wollen sich (größtenteils) nicht gegenseitig umbringen und es ist insgesamt glaube ich etwas kindlicher.


    Also wenn deine Freundin das Blutvergießen in Panem gefällt und dass die Liebesbeziehung nicht im Vordergrund steht, dann wäre ich vorsichtig.


    Ich mochte das Buch aber sehr gerne.

  • Es ist nicht ganz so blutig wie Panem.Das war meine erste Einschätzung als ich das Buch gelesen hatte.
    Tatsächlich erinnert es stellenweise schon sehr daran, von der Idee her, bis zu der Ausführung.
    Aber es ist viel netter, die Leute wollen sich (größtenteils) nicht gegenseitig umbringen und es ist insgesamt glaube ich etwas kindlicher.


    Also wenn deine Freundin das Blutvergießen in Panem gefällt und dass die Liebesbeziehung nicht im Vordergrund steht, dann wäre ich vorsichtig.


    Ich mochte das Buch aber sehr gerne.

    Steht die Liebesbeziehung hier denn eher im Vordergrund? Danke schonmal für deine Antwort :-)

  • Steht die Liebesbeziehung hier denn eher im Vordergrund? Danke schonmal für deine Antwort :-)

    Es ist nicht so, dass sich das ganze Buch darum dreht, aber sie ist deutlich präsenter als bei Panem. Hauptthema ist natürlich immer noch ihr Bruder und der Wettkampf.


    Und wie gesagt, die Leute sind viel netter zueinander (jedenfalls die meisten), reisen zusammen (ohne den Gedanken sich gegenseitig umzubringen).
    Nur am Ende nimmt es dann tatsächlich ein wenig Panem - Charakter an :wink:


    Das ist so ein wenig "Panem light"

  • Es ist nicht so, dass sich das ganze Buch darum dreht, aber sie ist deutlich präsenter als bei Panem. Hauptthema ist natürlich immer noch ihr Bruder und der Wettkampf.
    Und wie gesagt, die Leute sind viel netter zueinander (jedenfalls die meisten), reisen zusammen (ohne den Gedanken sich gegenseitig umzubringen).
    Nur am Ende nimmt es dann tatsächlich ein wenig Panem - Charakter an :wink:


    Das ist so ein wenig "Panem light"

    Ganz lieben Dank für deine Einschätzung, ich werde es wohl kaufen :-) Es hört sich so an, als könnte es ihr gut gefallen und bei dem Buch weiß ich definitiv dass sie es noch nicht besitzt.
    Hat dir denn der zweite Teil auch gut gefallen? Wieviele soll es denn davon geben? Ist es auch eine Trilogie?

  • Ich denke auch, dass man eigentlich nichts falsch machen kann ;)


    Es gibt nur 2 Teile, also "Feuer & Flut" und "Salz & Stein"
    Ich habe den 2. Band allerdings noch nicht gelesen, weil "Feuer & Flut" ein Weihnachtsgeschenk war und ich erst einmal meine anderen Bücher lesen wollte.
    Es wird aber wahrscheinlich demnächst gekauft werden.

  • Ich denke auch, dass man eigentlich nichts falsch machen kann ;)


    Es gibt nur 2 Teile, also "Feuer & Flut" und "Salz & Stein"
    Ich habe den 2. Band allerdings noch nicht gelesen, weil "Feuer & Flut" ein Weihnachtsgeschenk war und ich erst einmal meine anderen Bücher lesen wollte.
    Es wird aber wahrscheinlich demnächst gekauft werden.


    Es kann gut sein, dass es sogar drei Teile werden.
    Der zweite Band hat ein ziemlich offenes Ende und die Autorin hat auf Goodreads geschrieben, dass es wohl einen dritten Band geben wird, wenn der Verlag einen dritten Band kauft.

    Alles klar, lieben Dank :-) Ich werde die Reihe auf jeden Fall auch im Auge behalten und erstmal den ersten Teil verschenken..

  • Es kann gut sein, dass es sogar drei Teile werden.
    Der zweite Band hat ein ziemlich offenes Ende und die Autorin hat auf Goodreads geschrieben, dass es wohl einen dritten Band geben wird, wenn der Verlag einen dritten Band kauft.

    Tatsächlich? Das wusste ich nicht. Danke fürs Informieren, ich muss gleich mal nachschauen ;)

  • Die Grundidee des Buches findet ich interessant, obwohl sie nicht ganz neu ist. Aber es ist auch nicht so einfach in diesem Jugendbuch-Bereich innovativ zu sein. Man findet hier eine Mischung aus Altbekannten. Wenigstens bringt die Autorin ein paar neue Elemente ein (zumindest für mich neu), so dass am Ende eine halbwegs solide Handlung rauskommt. Die Pandoras und die Begründung warum und von wem das Rennen/der Wettkampf veranstaltet wird, waren für mich beispielsweise etwas Neues.
    Das Buch hat auch Einige spannende Momente und lässt sich flüssig lesen. Ich hatte es sehr schnell durch. Aber ich hatte nach dem Beenden trotzdem nicht das Gefühl, dass ich den zweiten Teil unbedingt lesen muss. Das lag vor allem an den Charakteren. Ich hatte einfach nicht das Bedürfnis zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht. Mit Tella, die Protagonistin, bin ich einfach nicht warm geworden. Sie ist naiv, oberflächlich und an vielen Stellen auch anstrengend. Sie erfährt, dass sie zum Rennen "eingeladen" wird und was zieht sie an bevor sie auf die Reise geht? Natürlich gelbe Ballerinas. Wie wäre es wenigstens mit Turnschuhen oder halbwegs soliden Schuhwerk?! Schließlich weiß sie ja nicht, was auf sie zukommt und ob sie Schuhe etc. vom Veranstalter oder wem auch immer gestellt bekommt. Aber nein, viel wichtiger ist es den Nagellack einzupacken. Vielleicht bin an dieser Stelle zu streng oder zu kleinlich 8-[ , aber auch eine 16-jährige muss doch wissen, dass man bei einem Rennen mit Ballerinas nicht weit kommt. Aber gut, dass sie mehr Glück als Verstand hat, sonst hätte sie mit ihren gelben Schuhen durch den Dschungel stampfen müssen.
    Man muss ihr zugutehalten, dass es ja schon mutig ist, daran teil zunehmen und dass sie es aus Liebe zu ihren Brunder tut. Auch geht sie sehr liebevoll mit ihren Pandora um. Aber im Großen und Ganzen konnte ich ihr nicht viel abgewinnen. Sie fängt beispielsweise nach gerade mal 5 Tagen Dschungel und null Erfahrung, sich darüber zu ärgern, dass sie nicht das Sagen hat. Vielleicht sollte das eine Art Entwicklung vom naiven zu einer selbstbewussten Mädchen darstellen oder so etwas. Aber ich fand es lächerlich und unpassend. An die anderen Charaktere kann ich mich fast gar nicht mehr erinnern, obwohl es erst eine Woche her ist. Sie sind zu blass und nichtssagend. Nur Guy sticht etwas hervor. Er kann er einfach alles: der ultimative Survival-Profi, geheimnisvoll, verschlossen und etwas rau und kantig, aber natürlich nicht hässlich und den unsere Tella ganz interessant findet. :-,
    Vielleicht waren meine Erwartungen, wegen der vielen positiven Meinungen und dem Vergleich mit der Panem-Trilogie, zu hoch, aber für mich ist das Buch ein mittelmäßiger Auftakt einer Reihe und daher gibt es "nur" :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: .

  • Auf dieses Buch wurde ich durch eine andere Rezension aufmerksam, sonst wäre ich wohl nicht in den Genuss gekommen, es zu lesen. Ich muss gestehen, das Cover ist jetzt nicht so, daß es mich total neugierig macht und ich es in die Hand genommen hätte. So kann man sich täuschen.


    Das Buch wird aus der Sicht von Tessa geschrieben, ein junges Mädchen, wie man es überall finden kann. Sie interessiert sich für Jungs, mit Ihren Freundinnen Unternehmungen zu machen und achtet sehr auf ihr äußeres. Doch sie ist recht abgeschirmt von der Umwelt, kein Handy, kein Fernseh und erst recht kein Internet.
    Sie lebt auf dem Land, abseits von allen anderen. Zum Schutz. Ihr Bruder ist schwer krank, niemand weiß was er genau hat und wie man ihm helfen kann. Doch Tessa liebt ihn über alles. Würde alles für ihn tun. Deswegen ergreift sie auch die Chance, an dem mysteriösen Brimstone Bleed teilzunehmen. Der Hauptpreis ist ein Heilmittel. Doch anscheinend ist es gefährlich, beängstigend? Der Vater wirft die "Einladung" ins Feuer, doch Tessa gibt natürlich nicht so leicht auf, der Kampfgeist ist geweckt.


    Sie schafft es rechtzeitig zum Start dort zu sein, um zu versuchen, dieses Rennen zu gewinnen. Doch schon bald stellt sich heraus, dass es sehr viel schwieriger ist, als sie zunächst gedacht hat. Sie kommt an Ihre Grenzen, macht aber weiter. Immer das Ziel vor Augen: Den Bruder zu retten.


    Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, einzelne Kapitel erleichtern auch das lesen. Man lernt Tessa kennen, eine junge, selbstbewusste und auch bisschen eitle Person. Man mag sie, schließt sie ins Herz und leidet mit ihr. Man hofft, bangt, drückt ihr die Daumen. Doch sie ist stark, zieht es durch, trotz allem was ihr widerfährt.


    Victoria Scott hat hier eine ganz tolle Geschichte geschaffen, die sich zwischen Fantasy, Liebe und Kampfgeist bewegt. Dadurch, dass man eigentlich nie weiß, was auf der nächsten Seite passieren wird, hat meinen einen Spannungspegel, der sich kontinuierlich oben hält.


    Die Frage die sich hier in diesem Buch halt stellt ist folgende:


    Wie weit würdest du gehen um jemanden den du liebst zu retten?


    Ganz einfach: ich persönlich würde alles dafür tun wenn ich die Möglichkeit bekäme! Dass dieser Weg wohl dann nicht immer einfach sein wird kann man sich denken. Aber das Ziel ist alles wert. All die Strapazen, die Schmerzen, der Kampf, die Wut! Einfach ALLES!!!


    Fazit
    Ein Buch, welches von der ersten Seite an Spannung erzeugt ohne lange drum herum zu schreiben. Ein Buch, was sehr genau beschreibt wie es im Kampf zugehen kann.
    Ein Buch, was aber auch zum nachdenken und mitfühlen anregt.
    Ein Buch, das man einfach gelesen haben sollte!


    Sterne
    ****