Lynsay Sands - Mit Herz und scharfen Kurven / The Loving Daylights

  • Kurzmeinung

    CrazyAnn89
    Ich hab Tränen gelacht und konnte mit den Charakteren fühlen! Wunderbarer Spaß mit der gewissen Würze!
  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Wirklich witzig und mit liebenswürdigen, skurrilen Charakteren. Lesespaß á la Janet Evanovich!
  • Andere Menschen machen Jane Spyrus eher nervös – richtig wohl fühlt sich die schüchterne Wissenschaftlerin nur, wenn sie an innovativen Erfindungen für den Geheimdienst B.L.I.S.S tüftelt. Doch mit der Ruhe ist es vorbei, als ihre Nachbarin Edie nach einem mysteriösen Date gekidnappt wird. Bewaffnet mit einem K.O.-Lippenstift und schießenden Schuhen nimmt Jane die Verfolgung auf. Dass sie dabei Edies sexy Bruder Abel im Schlepptau hat, sorgt für ein paar erregende Ablenkungen – und Jane merkt, dass der Außendienst durchaus seine Reize hat ...


    Quelle: Klappentext



    Um eins vorneweg zu nehmen: Ich liebe die Geschichten von Lynsay Sands, insbesondere liebe ich ihren Humor. Und so wurde ich hier nicht enttäuscht. Nicht wenige Szenen sorgten für Schmunzeln und herzhaftes Lachen. Nicht ganz unschuldig daran waren Janes harmlos aussehende Erfindungen.


    Während Jane und Abel mit Maggie, Tinkle und Mr Tibbs (Edies Kater) im Gespräch Edies Spur äh Tampon folgen und dabei unbewusst in ein Wespennest treten, klopft auch die Liebe an die Tür. Doch sich näher zu kommen ist gar nicht so einfach, wenn einem die eigenen Erfindungen in den Weg kommen :lol: Es war herrlich, Jane und Abel gemeinsam zu beobachten.


    Gegen Ende wird es dann noch spannend als das gesamte Ausmaß besagten Wespennestes klar wird und zum Abschluss gibt es dann noch eine Portion Kitsch.


    Aber auch die Charaktere sorgen für das Gefallen der Geschichte. Sie sind humorvoll und ich konnte gar nicht anders, als die sofort in mein Herz zu schließen. Aber was noch wichtiger war: Sie harmonieren zusammen. Bei Maggie Spyrus, Janes Großmutter, musste ich manchmal an Tante Marguerite aus der Argeneau-Serie denken, auch wenn sie nicht verkuppelnd tätig war – das war schließlich indirekt jemand anderes. Sie ist die gute Seele des Buches. Auch ihr Hund Tinkle ist aus der Geschichte nicht mehr wegzudenken.


    Natürlich gab es auch Charaktere, die sich nicht als Sympathieträger eigenen. Aber das haben Bösewichte so an sich und Tinkle ein unglaubliches Gespür dafür :totlach:


    Zu erwähnen ist noch, dass für mich ein paar Szenen vorhersehbar waren, aber davon habe ich mir mein Lesevergnügen nicht trüben lassen.


    Beim Cover hab ich mich erst gefragt, was den diese identischen Pärchen sollen. Doch dies klärte die Geschichte auf und ich wusste, was das gelbe Kleid und das Hawaiihemd bedeutet. Und ein schmunzeln war hier nicht weit :)


    Über eine Fortsetzung würde ich mich freuen, die Weichen wären zumindest mal gestellt.


    FAZIT: Lynsay Sands überzeugt auch ganz ohne Vampire. Ich würde das Buch nochmals lesen, allein schon wegen ihrem Humor. Hier gibt es von mir :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: