Oliver Hoffmann - Der Facebook-Killer

  • Kurzbeschreibung
    Er sucht seine Opfer im World Wide Web, folgt ihren Spuren durch die sozialen Netzwerke, keine noch so kleine Online-Aktivität bleibt ihm verborgen. Sein Jagdrevier ist der Chat, er täuscht, lullt ein und straft mit tödlicher Grausamkeit. Der Facebook-Killer kennt keine Gnade.
    Seine Gegenspielerin ist die forensische Psychologin Geza Wolf, genannt die Wölfin, die aus Mannheim nach Paris gerufen wird, um das Profil des Serienmörders zu erstellen. An der Seite des psychisch schwer angeschlagenen Pariser Kriminalkommissars Maxime Fronzac versucht sie, den Facebook-Killer dingfest zu machen. Als der Killer eine Freundin Gezas in seine Gewalt bringt, wird die Angelegenheit persönlich.
    Dann meldet sich der Mann, der sich im Internet Vince Vega nennt, per Chat bei Geza. Die Wölfin nimmt Witterung auf, die erbarmungslose Jagd beginnt.
    Ein Thriller um Rache, Schuld und Vergeltung, die Untiefen der sozialen Netze, die Gefahren falscher Identitäten und naiver Vertraulichkeit. Hochspannend, dramatisch, drastisch.


    Meine Bewertung:
    Der spannende Klappentext hat mich zum Kauf dieses Buches animiert. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Story ist bereits in der Kurzbeschreibung gut beschrieben.
    Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Ich hatte es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen. Hauptdarsteller sind der französische Hauptkommissar Fronzac und die deutsche Psychologin Geza Wolf. Anfangs kommt deren Zusammenarbeit etwas schleppend in Gang. Im Verlauf des Falles wachsen sie zu einem Team zusammen. Warum der Mörder die Morde begeht, würde hier zu viel von der Handlung verraten …. Nur so viel: Es geht sehr blutig zu und nahezu jeder Mord wird im Detail beschrieben.
    Nach zwei Drittel des Buches ist bekannt, wer der Facebook-Killer ist. Der Spannung tut dies aber keinen Abbruch. Das Buch endet mit einem von mir nicht erwarteten, sehr überraschenden Ende.
    Aufgefallen ist mir, dass in diesem Buch viele Rechtschreibfehler enthalten sind bzw. teilweise Wörter fehlen. Dies führt dazu, dass man manche Passagen mehrfach lesen muss. Hier hat scheinbar keiner der Autoren die finale Version „abgenommen“ :vielefehler:


    Mich hat das Buch trotzdem sehr gut unterhalten. Es zeigt sich wieder einmal, dass man mit seinen Daten bei Facebook mit Bedacht umgehen sollte.


    Meine Bewertung 4 von 5 Sternen