Gabriella Engelmann- Apfelblütenzauber

Cover zum Buch Apfelblütenzauber

Titel: Apfelblütenzauber

4,1 von 5 Sternen bei 20 Bewertungen

81% Zufriedenheit

Band 2 der

Verlag: Knaur TB

Format: Taschenbuch

Seitenzahl: 400

ISBN: 9783426515778

Termin: April 2015

Aktion

  • Apfelblütenzauber von Gabriella Engelmann
    400 Seiten- Knaur Verlag
    ISBN: 978-3426515778
    Inhalt:
    Leonie wohnt zusammen mit ihren zwei besten Freundinnen in einer wunderschönen Villa, in Hamburg. An ihrem Geburtstag denkt sie über ihr Leben nach und kommt zu dem Schluss, dass sie eigentlich genau so, sehr zufrieden ist. Alles läuft super, sie wohnt mit ihren besten Freundinnen zusammen, sie hat einen Job der ihr Spaß macht und mit ihren Eltern läuft auch alles bestens.
    Denkt sie.
    Auf einmal soll sich alles ändern. Anfangen tut alles mit ihren Eltern. Ihre Mutter will endlich mal raus aus dem Alten Land und ihre Träume von einer Reise verwirklichen. Doch ihr Vater zieht nicht mit. Er kann die Wünsche seiner Frau nicht nachvollziehen und dass diese auf einmal ein wenig Abstand zu ihm haben will. Wie soll er so die Pension führen, da sich um diese doch immer seine Frau gekümmert hat. Leonie versucht zusammen mit ihrer Mutter dieses Problem zu beseitigen, damit diese verreisen kann. Doch dann verliert sie auch noch ihren Job und ein Mann tritt in ihr Leben. Alles läuft drunter und trüber und Leonie beschließt ihren Vater im Alten Land nun erst einmal zu helfen. Dabei merkt sie, dass sie ganz vergessen hat wie wunderschön das Alte Land ist.

    Meine Meinung:
    Der Roman "Apfelblütenzauber" von Gabriella Engelmann ist ein Roman in dem es drunter und trüber geht und bei dem man sich dennoch während des Lesens total entspannen kann.
    Man erlebt haut nah, wie Leonie die Tücken ihres Lebens meistert und zum positiven wenden kann. Leonie hat mir als Hauptdarstellerin besonders gut gefallen, da sie sehr echt und ausdrucksstark ist. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und habe bei jeder neuen Hürde mit ihr mit gefiebert.
    Doch auch die anderen Figuren haben mich von sich überzeugt, so dass die Geschichte sehr angenehm und authentisch zu lesen war.
    Das Cover des Romans alleine ist schon zauberhaft und es fasst sehr schön eine Verbindung zu dem Schauplatz, in dem der Roman spielt.
    Die Autorin hat mit sehr viel liebe die vielen Seiten des Alten Land beleuchtet und Lust auf den Frühling und Äpfel gemacht. Auch der Schreibstil von Gabriella Engelmann hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mich dem Roman vollends hingeben und mich ins Alte Land träumen.
    Also Lust auf Frühling, Träumen und sich verzaubern lassen, dann seit ihr bei diesem Roman genau richtig.

  • Apfelblütenzauber - Gabriella Engelmann


    Mittlerweile ist es sechs Jahre her, dass die drei Freundinnen Leonie, Nina und Stella gemeinsam in eine Hamburger Stadtvilla gezogen sind. In dieser Zeit sind sie sich so sehr ans Herz gewachsen, dass sie sich kaum vorstellen können, dass das Zusammenleben sich ändern könnte. Doch das Schicksal hat Veränderungen für die Freundinnen vorgesehen. Leonie muss sich nicht nur auf die Suche nach einem neuen Job machen, sondern außerdem mit einer Ehekrise ihrer Eltern fertig werden. Um die beiden zu unterstützen, bietet sie an, auf dem elterlichen Hof auszuhelfen. Doch plötzlich läuft ihr in Hamburg ein Mann aus ihrer Vergangenheit über den Weg. Dieses Mal scheint es zu knistern. Doch ist er wirklich der Mann, der ihren Traum vom Liebesglück erfüllen kann?


    "Apfelblütenzauber" ist der Folgeroman zu "Eine Villa zum Verlieben". Auch hier stehen die drei Freundinnen Leonie, Nina und Stella im Mittelpunkt des Geschehens. Um den aktuellen Ereignissen zu folgen, ist es aber nicht zwingend erforderlich den ersten Band zu kennen. Denn die beiden Teile sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden. Wenn man aber daran interessiert ist, zu erfahren, wie die drei Frauen sich kennengelernt haben, dann sollte man natürlich die Reihenfolge einhalten.

    Der Einstieg in den Roman gelingt mühelos. Man bekommt gleich ein Gefühl dafür, wie tief die Freundschaft der drei Frauen ist, wie gut sie sich kennen und dass sie sich uneingeschränkt aufeinander verlassen können. Die Charaktere wirken natürlich und man kann sich deshalb gut in sie hineinversetzen. Die Veränderungen, die das Schicksal für die Freundinnen bereit hält, sind glaubhaft und wirken nicht zu konstruiert.

    Die Szenen, in denen man Leonie in ihrer Heimat, dem Alten Land, beobachten kann, sind so detailliert beschrieben, dass man sich Land und Leute lebhaft vorstellen kann. Es ist beinahe so, als ob man beim Lesen die Sonne auf der Haut spürt und den Duft der Apfelblüten riecht. Dadurch kann man ganz in die Handlung eintauchen und verfolgen, welche Überraschungen die Freundinnen erleben werden.

    Der Schreibstil ist leicht und sehr angenehm lesbar. Deshalb kann man mühelos über die Seiten fliegen und der Erzählung mühelos folgen. Die Geschichte selbst hält keine wirklich großen Überraschungen bereit, ist aber dennoch durchgehend interessant und lesenwert.

    Ich habe mich beim Lesen sehr gut unterhalten und konnte der Geschichte folgen, ohne den ersten Band gelesen zu haben. Ich hatte zwar zeitweise das Gefühl, dass es bereits eine Vorgeschichte geben müsste, doch für diesen Teil der Handlung haben mir keine Informationen gefehlt. Da ich durch einige Rückblicke in die Vergangenheit, bereits entscheidende Ereignisse aus dem ersten Teil kenne, hält sich mein Interesse daran, diesen auch noch zu lesen, aber eher in Grenzen. Um beide Romane richtig genießen zu können, sollte man sie wahrscheinlich besser in der richtigen Reihenfolge lesen. Deshalb hätte ich einen Hinweis auf oder im Buch, dass es sich hier um die Fortsetzung von "Eine Villa zum Verlieben" handelt, sehr hilfreich gefunden. Ingesamt gesehen bin ich mit dem Leseerlebnis aber sehr zufrieden und vergebe deshalb vier von fünf Bewertungssternen.


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Hinter all diesen Episoden, die vor Situations- und Sprachkomik nur so strotzen, entwickelt sich in diesem Roman mit Leonie das Bild einer Frau, die ihren Mann steht. Vom Schicksal nicht gerade verwöhnt, jammert und klagt sie nicht, nutzt die Gunst mancher Stunde und packt einfach zu, wenn es darauf ankommt. Schließlich soll es ein unterhaltsames Buch sein und ein trostreiches dazu, in der die Leserin in vielen Details ein Abbild des Lebens findet, und „Apfelblütenzauber“, ihr eigenes Leben wenigstens, für die Zeit der Lektüre ein bisschen vergoldet und zeigt, wie viel es gibt, was das Leben immer noch lebenswert macht. Auch wenn man manchmal ganz schön danach suchen und auch ein bisschen nachhelfen muss. Der Roman steckt voller Leben und Lebensgeschichten, in denen sich der ein oder andere oft selbst wiederfindet. Es ist keinesfalls langweilig oder langatmig, sondern sehr fesselnd geschrieben.“ Apfelblütenzauber ” stellt eine Mischung aus leichter Sommerlektüre und Selbstfindungsroman dar, wobei der Unterhaltungsfaktor stets im Fokus steht. Die sich langsam anbahnende Liebesgeschichte ist dabei eigentlich eher Nebensache, obwohl sie letztendlich das Tüpfelchen auf dem “i” darstellt und die Geschichte noch etwas mehr abrundet. Es ist romantisch, ohne lieblich-süßlich zu werden, oft lustig und manchmal sogar anrührend. Also, wer meint, das hier ist eine kitschige Geschichte, den kann ich nur sagen:" nein hier sind die Themen doch schon richtig tiefgründig, " was mir sehr gut gefallen hat.Die Figuren sind unterschiedlich und vielschichtig und wunderbar aufeinander abgestimmt. Die Ortsbeschreibung sehr detailliert und das gibt dem Buch auch den gewissen Zauber. Nach und nach findet Leonie immer mehr Gefallen an dem Leben auf dem Land und schafft es auch mit ihrer Vergangenheit abzuschließen, wenn dies auch kein einfacher Schritt ist.Doch nicht nur die Darsteller und die wundervolle Umgebung der Geschichte überzeugen hier den Leser, sondern auch die Autorin selbst. Denn geschrieben ist die Geschichte wunderbar flüssig und in einem angenehmen, sehr runden Schreibstil. Ich weiß nicht ob es die Protagonisten und Nebendarsteller sind, oder die Umgebung oder ob es der wunderbare Schreibstil ist, welche die Geschichte zu einem wunderbaren Komplettpaket machen. Aber vielleicht ist es die Harmonie aus allem zusammen das dieses Buch zu einem Lesemuss macht.Apfelblütenzauber ist kein oberflächlicher Roman, sondern eine schöne Geschichte über Träume, Selbstfindung und Freundschaft. Dank der reizvollen Story mit erheiternden Erlebnissen, der sympathischen Protagonistin und des leichten Schreibstils lassen sich die knapp 400 Seiten schnell lesen und garantieren ein paar unterhaltsame Lesestunden

  • Hmm, ich habe bisher nur die Leseprobe gelesen, aber die hat mich nicht so überzeugt. Zum einen wird der Heimat-Bezug schon recht dick aufgetragen und man ahnt, dass das eher noch zunehmen wird. Zum anderen stimmen dann wieder Details nicht. Zum Beispiel fährt die Protagonistin mit der "Linie 1" ab Christuskirche, sowas sagt aber in Hamburg kein Mensch, es gibt die U1 oder die S1, beide halten allerdings nicht an der Christuskirche, sondern nur die U2. Das mag jetzt pingelig klingen, aber es spricht nicht unbedingt dafür, dass die Autorin sich vor Ort wirklich auskennt. Dass es eine Fortsetzung ist, habe ich auch erst hinterher zufällig bei Amazon entdeckt. Vielleicht fange ich noch mit dem ersten Teil an, ist ja ganz nett geschrieben, aber dass man jetzt schon Details vom Ende weiß, ist nicht so toll.

  • "Apfelblütenzauber" von Gabriella Engelmann hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich konnte das Buch schwer aus der Hand legen und hab es so in knapp zwei Tagen durchgelesen.

    Die einundvierzige Leonie die eigentlich mit beiden Beinen fest im Leben steht muss sich auf einiges gefasst machen. Da das Restaurant in dem sie seit längerem arbeitet abgerissen werden soll, ist sie auf einmal arbeitslos. Außerdem soll nun auch noch das Haus in dem sie seit sechs Jahren mit ihren Freundinen Stella und Nina lebt verkauft werden, da Stella mit ihrem Mann und den Kindern weg ziehen will. Und zu guter letzt entzweihen sich auch noch Leonies Eltern. Leonies Mutter will für unbestimmte Zeit durch Frankreich reisen und Leonie soll im Alten Land auf dem Obsthof in der Pension ihren Vater unterstützen.
    Leonie geht nur ungern ins Alte Land zurück, da sie vor sechs Jahren nach Hamburg "geflüchtet" ist, da es ihr in ihrer Heimat zu eintönig geworden ist. Als Leonie aber wieder auf dem Hof mithilft, die Gäste bewirtet und ihrer Vater untersützt merkt sie, dass sie die Heimat doch arg vermisst. Zudem lernt sie den umwerfenden Markus kennen, der neu in der Gegend ist und dort ein Cafe eröffnet hat. Da Leonies Leben sowieso gerade den Bach runterläuft, beschließt sie sich komplett neu zu verändert und übernimmt eine große Verantwortung die ihr Leben komplett verändern wird.

    "Apfelblütenzauber" ist die Fortsetzung von "Eine Villa zum verlieben". Den ersten Teil habe ich aber nicht gelesen, dass machte aber auch nichts aus da ich gut bei der Geschichte und den Charakteren mitgekommen bin. Es wird zu Beginn an alles gut erklärt, man wird quasi nicht ins kalte Wasser geworfen. Teilweise wird zwar auf die vergangenen Jahre hingeweisen aber im Großen und Ganzen muss man den Vorgänger nicht gelesen haben.

    Schon allein das Cover und die Aufmachung des Buches gefallen mir gut. Das Holz auf dem Cover fühlt sich wirklich wie Holz an und die Äpfel passen natürlich perfekt zu der Geschichte.

    Auch der Schreibstil der Autorin hat mich überzeugt. Gabriella Engelmann schreibt mitreißend, gefühlvoll und wahnsinnig fantasievoll. Ich konnte mir das Alte Land richtig gut vorstellen und ich wäre sofort bereit eine Reise dort hin zu machen. Die Beschreibungen der Landschaften fand ich super und ich konnte den Duft der Apfelblüten richitg riechen :-)

    Auch die Charaktere waren mir jeder einzelne für sich sehr sympaatisch und alle waren überzeugend und echt. Ganz besonders die kleine Emma hab ich in mein Herz geschlossen.

    Ein tolles Buch für einen schönen Frühlingstag draußen in der Sonne. Ich konnte beim Lesen richtig abschalten und die Geschichte schön genießen weil mich die Autorin wahrlich gefesselt hat.

  • Klappentext:
    Ein Meer von rosa-weißen Blüten, malerische Fachwerkhäuser und romantische Flusslandschaften – nach sechs Jahren in Hamburg hat Leonie fast vergessen, wie schön das Alte Land ist. Da ihre Mitbewohnerinnen eigene Wege gehen und sie ihren Job verloren hat, muss sie sich neu orientieren und hofft, in der alten Heimat zur Ruhe zu kommen. Doch die will sich einfach nicht einstellen, da ihre Eltern Hilfe brauchen und, ganz unerwartet, ein Mann ihr Herz höher schlagen lässt. Ein Glück, dass sie sich auf ihre beiden Freundinnen Nina und Stella verlassen kann!

    Cover:
    Dieses Buch hat ein wunderschönes Cover. Das Bild selbst strahlt eine ruhige Schönheit aus und ist einfach zeitlos. Doch das Schönste daran ist für mich, dass nicht nur die Augen, sondern auch die Finger angesprochen werden. Es handelt sich nämlich um ein „Fühlcover“, d. h. auf dem kompletten Außeneinband befinden sich leicht erhabene senkrechte Linien, so dass der Eindruck entsteht, dass man das Holz fühlen kann. Auch der Titel auf der Vorderseite und die Überschrift auf der Rückseite sind leicht erhaben, so dass man diese ebenfalls fühlt. Das hat mich richtig fasziniert. Auch die Innenklappen sind sehr schön gestaltet.

    Meine Zusammenfassung und Meinung:
    Leonie ist gerade 41 geworden, Single und wohnt zusammen mit ihren Freundinnen Stella und Nina in einer Hamburger Stadtvilla. Nach Leonies Geburtstag erzählt ihr ihre Mutter Anke, dass sie eine Auszeit nimmt, um ihren Traum von einer Europareise wahr zu machen. Leonies Vater Jürgen hat dafür kein Verständnis, so dass Anke allein fährt. Jürgen muss währenddessen den Apfelhof mit Hofladen und Vermietungen alleine betreiben. Als Leonie ihre Arbeit in Hamburg verliert, fährt sie zu ihrem Vater, um auf dem Hof auszuhelfen. Auch in der Wohngemeinschaft von Leonie, Stella und Nina tauchen Probleme auf, denn Stella, die Eigentümerin, will die Villa verkaufen. Daneben muss Leonie auch noch entscheiden, welcher Mann wohl der Richtige für sie ist und ob sie der Liebe am Ende eine Chance gibt.
    Bei diesem Buch handelt es sich um eine Fortsetzung des ersten Bandes „Eine Villa zum Verlieben“. Es ist aber eine in sich abgeschlossene Geschichte, die auch ohne den ersten Band verstanden wird.
    Die Geschichte wird in der „Ich-Form“ von Leonie erzählt. Die Figur der Leonie war mir gleich sympathisch. Überhaupt sind in diesem Buch alle Charaktere glaubhaft beschrieben, so dass man jedem die jeweiligen Sorgen auch abnimmt bzw. auch zeitweise nachfühlen kann. An Leonies Mutter z.B. fand ich richtig bewundernswert, dass sie sich ihren Sehnsüchten stellt, und einfach allein losfährt, obwohl ihr Mann dafür kein Verständnis und sie auch ein bisschen Angst davor hat. Leonies Vater kann dagegen nicht aus seiner Haut. Er will einfach keine Veränderungen, weil das Leben für ihn gut ist, so wie es ist. Die Träume seiner Frau sind für ihn nur Hirngespinste. Trotz allem ist er ein netter Kerl.
    Alles in allem drückt die Geschichte für mich aus, dass sich alles was bisher so schön im Fluss war, von heute auf Morgen ändern kann und nichts so bleibt wie es ist. Aber auch, dass aus Veränderungen etwas Schönes erwachsen kann und man nicht gleich den Kopf in den Sand stecken sollte. Und natürlich, dass gute Freundinnen das Leben verschönern bzw. in manchen Momenten leichter machen.
    Der Schreibstil gefällt mir gut. Die gesamte Geschichte wirkt „rund“ und ist dazu noch leicht und flüssig geschrieben. Dabei wird die Landschaft des „Alten Landes“ wunderschön und sehr bildhaft beschrieben, so dass man richtig Lust bekommt, diese einmal mit eigenen Augen zu sehen.

    Fazit:
    Eine leicht zu lesende, warmherzige Geschichte mit sympathischen Figuren.

  • Beitrag an bestehenden Thread angehängt :wink:

    @TinaMar Bitte schau erst über den Rezensionsindex, ob es nicht bereits einen Thread zu einem Buch gibt ehe Du einen neuen erstellst

    viele Grüße vom Squirrel

    :study: Alan Murrin - The Coast Road

  • Die Autorin (Quelle: Buecher.de)

    Gabriella Engelmann, 1966 geboren in München, ist gelernte Buchhändlerin. Nach Stationen als Lektorin und als Verlagsleiterin eines Kinderbuchverlages arbeitet sie heute freiberuflich als Literaturscout und Autorin von Romanen für Erwachsene sowie von Kinder- und Jugendbüchern. Gabriella Engelmann lebt und arbeitet in Hamburg.

    Produktdetails
    Knaur Taschenbücher Nr.51577
    Verlag: Droemer/Knaur
    Seitenzahl: 400
    2015Deutsch
    ISBN-13: 9783426515778
    ISBN-10: 3426515776

    Ein sehr schöner Frauenroman

    Drei Freundinnen, Nina, Stella und Leonie, di ezusammen in einer Stadtvilla in Eimsbüttel wohnten. Keine WG sondern jede davon hatte eine eigenen Wohnung. Stella war die einzider der drei, die verheiratet war. Nina hatte einen Freund, nbur Leonie war immer noch Single…

    Sie hatten Leonies Geburtstag gefeiert und die Gäste fröhlich mit. Nur mit Leonies Eltern schien etwas nicht so ganz in Ordnung zu sein….

    Und dann kam es: Leonies Mutter wollte eine Auszeit. Reisen, sich in der Welt umschauen. Doch dazu brauchten sie für den Hofladen und die kleine Pension, die Leonies Eltern in Steinhausen im Alten Land betrieben, einen Ersatz…..

    Leonie selbst arbeitete seit ein paar Jahren in dem Restaurant la Lune. Sie traf überraschend Thomas Regner, ihren ehemaligen Chef aus ihrer Zeit im Reisebüro…. Und Alexander wollte das La Lune schließen….

    Im Alten Land ging es mit mutters Vertretung auch nicht so glatt und sie brauchten einen erneuten Ersatz. In dieser Zeit half Leonie aus….

    Und genau da lernte sie den Betreiber des Elbherz, eines kleinen Cafés kennen. Und sie war hin und hergerissen zwischen Thomas und Markus…

    Warum war Leonie immer noch Single? Hatte sie den Richtigen noch nicht gefunden? Alexander, warum wollte er das La Lune schließen? Schwebte ihm etwas Anderes vor? Was war mit Leonies Eltern? Hatten sie sich auseinandergelegt? Würde zwischen den beiden alles wieder gut werden? Leonie lebte gerne in der Stadtvilla, würde sie wieder in ihre Heimat zurück, und Hamburg den Rückenkehren? Was war mit Thomas Regner, war er der Richtige für Leonie? Oder doch eher Markus? Alle diese Fragen – und noch viel mehr- beantwortet dieses Buch

    Meine Meinung
    Dies ist ein richtiger Frauenroman. Spannend auf seine Art und mit liebenswerten Charakteren ausgestattet. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Ich litt mit Leonie, als sie Angst um die Ehe ihrer Eltern hatte und ich hätte ihrem Freund am liebsten in den Hintern getreten. Welchem der beiden Männer müssen Sie schon selbst lesen. Der Schreibstil der Autorin ist auch unkompliziert, es tauchen keine Fragen auf, was sie wohl mit diesem oder jenem Wort/Satz gerade meint. Ich habe dieses Buch richtig genossen und es hat mir super gefallen. Dies reicht für eine Kaufempfehlung und volle Bewertungszahl.

    Liebe Grüße
    Lerchie


    _______________________
    nur wer aufgibt, hat schon verloren

  • Mein Fazit:

    Dies ist mein erster Roman von Gabriella Engelmann und ich hatte kaum Erwartungen, schließlich musste ich sie bzw. ihre Art zu schreiben und Geschichten zu erzählen erst einmal kennenlernen.

    Obwohl sich die Autorin sichtlich Mühe gab, konnte ich mir für Leonie jedoch nicht wirklich erwärmen. Ich kann noch nicht einmal genau sagen, warum. Womöglich liegt es daran, dass die Protagonistin zwar sympathisch war, aber ich nicht viel mit ihr anfangen konnte. Es war für mich etwas befremdlich, dass sie mit Anfang 40 erst begann über Kinder nachzudenken. Ich weiß, heute ist es fast schon normal, aber ich persönlich habe da eine andere Haltung.

    Desweiteren konnten mich die zwei Liebesgeschichten nicht wirklich berühren und die Konfliktlösungen bei den Problemen gingen für mich manchmal einfach zu glatt, zu schnell und zu grandios. Es wirkte an manchen Stellen einfach unrealistisch. Auch waren für mich die Figuren nicht alle so richtig greifbar, es kratzte eher an der Oberfläche, wirklich Tiefgang hatte keine Person und entsprechend distanziert betrachte ich die Geschichte.

    Einzig positive ist die Erzählung vom „Alten Land“, mit den Obstplantagen und der Atmosphäre in den kleinen Dörfern. Das fand ich sehr interessant. Das konnte ich mir schon bildlich vorstellen, durch die Urlaube an der Küste ist mir das eine oder andere schon ein Begriff.

    Leider konnte mich diese Geschichte nicht überzeugen, daher vergebe ich nur drei Sterne.

    Anmerkung: Ich habe es als eBook gelesen.

  • Leonie ist glücklich in Hamburg, besonders in ihrer Villen-WG mit den Freundinnen Stella und Nina. Als sie jedoch erfährt, dass ihre Mutter für eine längere Reise den Hof der Familie im Alten Land verlassen will, verbringt Leonie wieder einige Zeit in ihrer Heimat und entdeckt ihre Liebe dafür neu. In Hamburg verliert sie dann ihren Job und auch die Tage der WG scheinen gezählt zu sein. Ob es ein Wink des Schicksals war und sie wieder ins Alte Land zurückkehren sollte?


    Nach „Eine Villa zum Verlieben“ ist „Apfelblütenzauber“ der zweite Band der „Im Alte Land“-Reihe aus der Feder der deutschsprachigen Autorin Gabriella Engelmann und Apfelblüten sind tatsächlich ein immer wiederkehrendes Thema in diesem Roman. Nachdem der Auftaktband aus den Perspektiven aller drei Freundinnen geschildert wurde und in Hamburg spielte, lässt die Autorin nun lediglich Leonie erzählen und entführt den Leser ins Alte Land, welches wirklich sehr anschaulich beschrieben wird – fast schon wie ein kleiner, literarischer Reiseführer. Auf jeden Fall bekommt man Lust diese Gegend während der Apfelblüte zu besuchen.


    Leonie ist Anfang 40 und entsprechend vertreten sind die Themen Torschusspanik, spätes Mutterglück, Eltern in der Midlife-Crisis, Liebe und Natur. Die Probleme der Protagonistin werden authentisch geschildert, genauso glaubhaft wird die Freundschaft der drei Frauen weiter fortgeführt. Ein paar Handlungsstränge, wie Leonies Urlaub und die Reise der Mutter, kamen mir hingegen etwas zu kurz.


    Fazit: Für mich hätte es gerne noch etwas mehr Handlung sein können und etwas weniger dahin plätschernde Beschreibungen des Landlebens und Co. Trotzdem lässt sich der Roman gut lesen, denn Engelmann hat einen guten Schreibstil und ein Händchen für sympathische Charaktere.

    Ich bin gespannt auf den dritten Band („Zauberblütenzeit“) bzw. werde ich vorher noch das kostenlose eBook lesen, welches diesem Buch vorgeht und unter dem Titel „Zauberblütenzeit - Freundinnen zum Verlieben: Die Vorgeschichte“ erschienen ist.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

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