Linda Howard - Lauf, so schnell du kannst / Prey

  • Inhalt:
    Angie Powell fühlt sich aufgrund von Auftragsmangel und Schulden gezwungen ihr Haus zu verkaufen und ihre Heimat zu verlassen. Bevor der Winter einbricht, führt sie eine letzte Truppe bestehend aus 2 Männern in die Wildnis. Diese wollen einen Bären jagen. Allerdings scheinen die beiden Partner nicht gut miteinander befreundet zu sein und die Tour entwickelt sich für Angie zu ihrem Horrortrip bei dem sie die Gejagte ist. Ein Glück, ist ihr größter Konkurrent Dare Callahan im richtigen Moment zur Stelle.



    Meine Meinung:


    Zuerst einmal muss ich sagen, dass das Buch mir gut gefallen hat.


    Angie hat einen starken Charakter, macht sich viele Gedanken um sich selbst. Nachdem ihr Vater gestorben ist, führt sie seine Firma weiter, allerdings muss sie einen gewaltigen Schuldenberg abbauen. Sie ist gezwungen ihr Haus zu verkaufen. Dies übernimmt der Freund der Familie Harlan. Dieser ist es auch der Dare Callahan bei Angies nächster und vorerst letzter gebuchter Tour hinterherschickt, um eine Auge auf sie zu haben, da er ein schlechtes Gefühl bei dieser Tour hat.


    Dare ist Angie allerdings ein Dorn im Auge. Eine Zeit lang fühlte sie sich magisch von ihm angezogen, allerdings änderte sich dies bald in Wut, nachdem sie keine Kunden mehr bekam, da diese vermutlich alle ihre Wildnistouren bei Dara Callahan, ihrem Konkurrenten buchten. Was wiederum der Grund für ihre missliche Lage ist. Trotz allem ist sie später auf seine Hilfe angewiesen und froh darüber, dass er zur richtigen Zeit am richtigen Ort war.


    Am Spannendsten empfand ich die Rolle des Bären in der Geschichte. Der erste Teil des Buches war dadurch sehr spannend gestaltet. Nachdem die erste Spannung allerdings vorüber war, ging es nur um die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten. Später kommt es mir vor, als ob Angie nun das kleine Frauchen ist und Dare der große starke Mann der der kleinen hilflosen Frau hilft. Dabei wird meiner Empfindung nach Angie zu Beginn nicht als die hilflose Frau dargestellt, sondern als starke Frau, die weiß was sie will. Das Ende war kurz nochmal spannend, allerdings ist die Lösung des Konfliktes mir etwas zu schnell gekommen.


    Da es mich allerdings trotzdem recht gut unterhalten hat, gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Sternchen.

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