Teil 2: "Fata Morgana" bis "Blitzeis" (Seiten 149-267)

  • Das ist so gemein von dir, @Bettina Belitz! Ich hoffe sehr, dass Mona jetzt nicht einfach weg fährt und es das gewesen ist. Ich mag nämlich nur Bücher mit Happy-Ends!!! :pale: Im echten Leben gibt es schließlich genug Geschichten, die schlecht ausgehen...


    Du hast absolut Recht! Ich muss zugeben, das ich auch lieber Happy-Ends lese, als traurige Ende, obwohl auch diese manchmal ihren Reiz haben.



    Ich fand die Situation, in der Mona aufgewacht ist, aber schon etwas komisch. Dass Adrian ihr Shirt auszieht, weil es nass war, ist ja noch in Ordnung. Aber warum muss er denn seine Hose öffnen? #-o:totlach: Dass Mona das falsch versteht, ist schon verständlich. Andererseits verlässt sie sich da meiner Meinung nach etwas zu sehr auf ihre Träume. Sie denkt, ihr Traum hätte ihr die Wahrheit mitgeteilt, und ohne auf Adrians schlimm verletzten Arm zu achten oder kurz darüber nachzudenken, warum er so blass aussieht, rennt sie einfach fort. Adrian tut mir ganz schön leid - nicht nur wegen seines kaputten Drachen und seines gebrochenen Arms, sondern auch, weil er Selinas Ausweis gefunden hat und jetzt an seiner Intuition zweifelt. :( Ich mache mir aber Hoffnung damit, dass er vielleicht Selina trifft - um ihr den Ausweis zurück zu geben - und dabei feststellt, dass sie nicht Mona ist... oder dass er auf Judith und Sanne trifft... urgh, ich muss weiterlesen... :winken:


    Leider sehr viele ungünstige Verstrickungen. Als ich gelesen habe, das er die Hose aufmacht dachte ich mir: "Oha!" :-k Zum Glück liegt ihm an Mona wirklich etwas, da sich diese ja schon in einer sehr auswegslosen Situation befand die er auch hätte ausnutzen können. Das mit dem Ausweis ist das Tüpfelchen auf dem i, dass mal wieder beweist wie fies das Universum manchmal sein kein. Beziehungsweise hier die Autorin ;) Ich hoffe einfach auch das alles wieder ins Lot kommt, zwischen den Beiden!
    Besonders blöd ist auch, das Adrian denkt sie ist sauer wegen dem Kitten dabei denkt Mona er hätte sie angefasst. Sonst hätte er ihr noch während ihrer "Flucht" vielleicht erzählen können, das dem nicht so war. :-?

  • Die meisten eurer Beiträge habe ich erstmal überspringen müssen, da ich noch nicht so weit bin. Dazu dann später mehr.


    Grundsätzlich finde ich Tattoos sehr schön, vor allem wenn ich eine Bedeutung dahinter steckt, aber ein Tattoo ist eine große Sache die man immer auf seinem Körper trägt und nie mehr rückgängig machen kann. Hätte sich Mona ein kleines Tattoo mit einem Drachen an einer vielleicht nicht so sichtbaren Stelle gemacht, hätte ich es noch okay gefunden. Einerseits nutzt sie es natürlich als Tarnung, aber ob das jetzt wirklich der richtige Grund ist um sich ein Tattoo stechen zu lassen.


    Ich finde die Idee mit dem Tattoo klasse! Sie macht es nicht aus Trotz oder nur um überhaupt ein Tattoo zu haben, sondern um sich zu verändern und aus ihrem Kokon herauszukommen. Das ist ein Teil ihrer Rebellion, ein Zeichen, um sich von ihrem tristen bisherigen Leben abzugrenzen. Das finde ich mutig von ihr! :thumleft:


    Mir hat in diesem ersten Kapitel besonders der Teil um Adrian gefallen.
    Er wird zur schau gestellt als der da auf die Bühne geholt wird und wie Bettina und ja schon erklärt hat, dauert es immer einen Moment bis er reagiert.
    Diesmal reagiert er ziemlich wütend und ich konnte ihn absolut verstehen. Ich hätte das auch nicht unbedingt witzig gefunden, egal was für ein athletischen Körper ich hätte...


    Hier zeigt er gegenüber seiner Clique zum ersten Mal sein wahres Ich. Endlich! Das wurde auch mal Zeit und hat ihm offensichtlich gut getan. Das wird auch seine Stellung innerhalb der Clique verändern - ich denke mal, im positiven Sinne. Und die Aussprache mit Helen war überfällig. Es war zwar nun nicht der richtige Ort dafür, aber nun ist die Situation zwischen den beiden geklärt und beide können ihr Leben neu ordnen.


    Mona lässt sich dieses Tattoo auch als Beweis stechen, dass sie die Schranken überwunden hat, die sie nun seit Jahren gehintert haben ihre Wünsche und Bedürfnisse zu leben.
    Auch beschreibt sie es ja als Macht über ihren Körper.


    Genau so sehe ich das auch. Meine Sympathie hat sie für diese Entscheidung. :)

    Liebe Grüße von Pippilotta :-) :winken:


    Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
    Groucho Marx

    Ich :study: gerade:
    Barry Jonsberg - Das Blubbern von Glück
    Bill Bryson - Eine kurze Geschichte von fast allem

  • Fata Morgana


    Das mit dem Tattoo finde ich eine tolle Idee. Es ist auch ein tolles Motiv was sie sich da ausgesucht hat. Aber das sie dafür fremdes Geld ausgibt, finde ich nicht super. Das ist kein toller Zug von ihr. .


    Das mit der heißesten Waschanlage finde ich cool. Warum sollen sich auch immer nur die Mädels ausziehen. Hihi!!!


    Zitat

    S.161 Statdessen erhebt sich ein Klangspiel in mir, das mir vage vertraut vorkommt - wie aus einem Traum ... ja, einem Traum...


    Das finde ich voll schön formoliert und geschrieben. Richtig schön poetisch. :love:


    Adrian ist ja richtig von Mona hypnotesiert. Er bekommt ja gar nichts mehr mit.


    Ich habe so das Gefühl, das Helen und Mona noch richtige Konkurenten werden.


    Endlich sagt Adrian Helen mal, wie es ihn immer geht, auch wenn es Helen weh tut. Aber sie weiß wenigstens, wo sie jetzt dran ist.


    Taupunkt


    Ich kann es nicht verstehen, das Manuel seine Schwester nicht erkennt, auch wenn sie sich ein bisschen umgestylt hat, aber trotzdem! :-k


    Ob sich das Tattoo wohl noch entzündet, nachdem sie die Folie abgemacht hat. Das sie aber auch nicht hören kann.


    Es ist schön zu sehen, wie glücklich Mona in dem Moment ist als sie tanzt. Man merkt ihr das Glück richtig an. Wenn ich mir vorstelle, das ich nie tanzen dürfte, finde ich es grausam.


    Zitat

    S. 180 Jetzt reiße auch ich meine Arme nach oben und lasse es zu, dass mein Körper sich zum Takt bewegt, mutiger wird und experimentierfreudiger. Vor Freude laufen Tränen über meine Wangen - ich kann jeden einzelnen Ton auf und unter meiner Haut spüren, oh, warum hat mir nie jemand erzählt, wie ergreifend Livemusik ist und außerdem die beste, heilsamste Medizin, die ich bekommen könnte? Es ist etwas völlig anderes, als wenn ich zu Hause Musik höre. Sie lebt!


    Das ist so eine schöne Stelle. Man merkt wirklich was Mona so empfindet. :love:


    Da haben sich Mona und Adrian endlich gefunden und sie müssen fliehen, weil Manuel schon wieder hinter ihr ist. Aber das Adrian das mitmacht, obwohl er sie gerade erst kennen gelernt hat.
    Aber ausgerechnet dann muss sie wieder so einen Anfall haben. Aber ich finde es schön, wie Adrian sich um sie kümmert.


    Mist, da hat sich Mona verplappert. Hoffentlich zählt Adrian nicht 1 und 1 zusammen und findet raus, wer sie ist.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17


  • Hier zeigt er gegenüber seiner Clique zum ersten Mal sein wahres Ich. Endlich! Das wurde auch mal Zeit und hat ihm offensichtlich gut getan. Das wird auch seine Stellung innerhalb der Clique verändern - ich denke mal, im positiven Sinne. Und die Aussprache mit Helen war überfällig. Es war zwar nun nicht der richtige Ort dafür, aber nun ist die Situation zwischen den beiden geklärt und beide können ihr Leben neu ordnen.


    Ich fand das auch wirklich toll, da es vorher immer einen Echten-Adrian und einen Coolen-Adrian gab. Es ist wichtig zu sich selbst zu stehen und wenn Freunde das nicht akzeptieren, sind sie auch keine richtigen Freunde. Nicht nur Mona hat in diesem Buch einen großen Schritt nach vorne gemacht, sondern auch Adrian.




    Das mit dem Tattoo finde ich eine tolle Idee. Es ist auch ein tolles Motiv was sie sich da ausgesucht hat. Aber das sie dafür fremdes Geld ausgibt, finde ich nicht super. Das ist kein toller Zug von ihr.


    Ich finde es nicht schlimm das sie Selinas Geld dafür genutzt hat, da sie ja sagt dass sie es zurückgeben möchte. Das ist dann ja eigentlich wie borgen, nur das der Geber davon nichts wusste ;) Gerade hatte sie eben keine Möglichkeit an Geld zu kommen und das Tattoo schien ihr ein Anliegen zu sein, deswegen findet ich ihre Handlung okay. :)

  • Dann das aufeinandertreffen mit Adrian. Das war so magisch , grad weil es eben aus Monas Sicht und aus Adrians Sicht so toll beschrieben wurde.


    Das finde ich auch toll :drunken:


    Ich muss sagen, dass - obwohl sich die Charaktere nun endlich richtig getroffen haben - ich als zentrales Thema dieses Buches eigentlich nicht die Liebesgeschichte sehe, sondern die Suche nach sich selbst.


    Jetzt, wo du es schreibst, wird es mir auch deutlich. Denn Mona und Adrian sind ja nicht auf dem Festival um sich zu finden. Adrian wusste davon gar nichts und Mona scheint nicht in erster oder zweiter Linie auf das Festival gefahren zu sein um ihre große Liebe zu treffen.


    Mona kämpft darum, endlich frei über sich bestimmen zu können und zu "leben", und auch Adrian scheint mir ja auf der Suche nach seiner wahren Identität zu sein und versucht zu ergründen, wie er ist und wie er gerne sein will. Ich finde, indem er von der Bühne geht, bekennt er sich zu sich selbst und akzeptiert seine Eigenheiten. Und auch in dem anschließenden Gespräch mit Helen ist er endlich mal ehrlich - zu Helen und zu sich selbst. Es war schön zu lesen, wie er endlich mal alles aus sich raus lässt.


    :applause: ganz toll zusammen gefasst - genau darum würde ich sagen geht es! Sich selbst finden, akzeptieren und lieben, so wie man wirklich ist! :love:


    Ich finde, man merkt wirklich, dass diese beiden zusammenpassen.


    Zusammen passen, vielleicht auf die Art eine gewisse Offenheit und Ehrlichkeit auszustrahlen. Ob sie ein Paar werden kann ich nicht ausschließen, aber sie können viel voneinander lernen in Bezug auf "sich selbst akzeptieren".


    Ich finde es nicht schlimm das sie Selinas Geld dafür genutzt hat, da sie ja sagt dass sie es zurückgeben möchte. Das ist dann ja eigentlich wie borgen, nur das der Geber davon nichts wusste ;)


    Wo ich deinen Satz gelesen habe, kam mir ganz spontan der Gedanke, on Selina es überhaupt merkt, das aus ihren vielen Koffern - naja drei waren es glaube ich etwas fehlt. Gut der Perso vielleicht. Naja auch das viele Geld. Aber ist sie wirklich ganz ohne Geld in den Backstagebereich gegangen? Ich glaube sie hat noch mehr mit und hat die 300 € in der Hodentasche vom Vorabend längst vergessen.



    Ach, was ich euch noch fragen wollte:
    Könnte die Kapitelüberschrift "Taupunkt" etwas mit dem Inhalt des Kapitels zutun haben?
    @Bettina Belitz, du wirst die Kapitelüberschriften ja gezielt gewählt haben, oder?!
    Taupunkt?! Könnte es vielleicht meinen, dass die Schutzhülle "getaut" ist. Zum Beispiel hat Adrian ja einen Schutz um sich aufgebaut. Sein Leben ist besteht auf Lügen und aufgebautem Verhalten/Reaktionen. Dieses als Schutz, damit er nicht angreifbar ist und dadurch von anderen verletzt werden kann. Vielleicht tapse ich auch auf einem völlig falschem Weg :uups:

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)


  • Wo ich deinen Satz gelesen habe, kam mir ganz spontan der Gedanke, on Selina es überhaupt merkt, das aus ihren vielen Koffern - naja drei waren es glaube ich etwas fehlt. Gut der Perso vielleicht. Naja auch das viele Geld. Aber ist sie wirklich ganz ohne Geld in den Backstagebereich gegangen? Ich glaube sie hat noch mehr mit und hat die 300 € in der Hodentasche vom Vorabend längst vergessen.


    Stimmt, das könnte auch sein! :)
    Ich muss gestehen, das ich auch nie weiß wie viel Geld sich in meiner Geldtasche befindet. Wenn sie nicht gleich leer geräumt ist, würde ich nicht bemerken das etwas fehlt. Selina scheint ja mehr als genug Geld mit sich herumzutragen, also wird es ihr wahrscheinlich nicht auffallen :D
    Außerdem glaube ich das Mona es sicher sichervoller 'investiert' hat, als Selina es getan hätte.

  • Hallo zusammen!


    Ich hatte zwar gestern meinen ersten Urlaubstag, aber ich war sooooo müde und habe irgendwie so viel rumgepuselt: Amt: vorläufiger Perso, Post: Buchsendung und Reklamation weggebracht, Buchhandlung: Buchbestellung abgeholt, ... ich war gestern zweimal mit unserm Hund und ich war zudem soooooo müde, dass ich mittags 2 Stunden geschlafen habe. Gelesen habe ich gestern nicht ein einziges Wort :uups::pale:


    Heute muß ich nun alles machen, was ich gestern nicht geschafft habe, bevor wir morgen für 5 Tage wegfahren. Ich werde heute abend noch etwas lesen und posten, muß mich dann aber von Euch verabschieden, den Urlaub ist für mich auch immer Computerfreie Zeit... :-,


    Bis heute abend nochmal ...


    Gruß Janina

  • Kapitelüberschriften & Thema des Romans


    Jaaa, natürlich sind die Kapitelüberschriften bewusst gewählt. :) Es sind alles, wie schon jemand treffend erkannt hat, Begriffe von Wetterphänomenen und aus der Meterologie, denn zum einen spielt der Wind eine große Rolle, doch wir haben es auch immer wieder mit dem Äther zu tun und allgemein mit dem Spiel der Elemente.
    Taupunkt - ja, richtig, Adrians Hülle taut und eine andere Facette seines Seins tritt immer deutlicher zutage.


    Thema des Romans ist nicht nur die Liebe zu einem anderen Menschen, sondern vor allem die Liebe zu sich selbst und natürlich bedeutet das, sich so anzunehmen, wie man ist, seine eigenen Stärken zu erkennen und auf die andere Seite der Angst zu gehen ... ins Vertrauen und damit in die Liebe. Viele oder vielleicht sogar die meisten Menschen denken beim Wort "Liebesroman" sofort an den "anderen", den Gegenspieler, denjenigen, in den die Heldin sich verliebt (oder diejenige, in den der Held sich verliebt). Die Liebe zu sich selbst - daran denken die wenigsten, aber genau die ist so wichtig in diesem Zusammenhang. Denn wo kommt man sich selbst näher als in der Liebe zu einem anderen Menschen? Und wie kann man anderen wahrhaft nahe sein, wenn man vor sich selbst wegrennt? Adrian illustriert das sehr deutlich: Solange er etwas vorgibt zu sein, was er nicht ist, und sich für seine sensible Seiten schämt, geht so ziemlich alles schief, was mit Liebe und Nähe zu tun hat. Aber bei Mona findet er den Mut, sich zu öffnen, und plötzlich erschließt sich eine ganz neue Gefühlsebene. Bei Mona ist es aber ähnlich, nur in Bezug auf ihre Stärken. Sie kämpft sich aus der Illusion, schwach und krank zu sein, frei und beginnt ihre eigene Stärke zu fühlen. Tatsächlich wie eine Raupe, die sich verpuppt und dann Flügel bekommt. Was Adrian und Mona in sich entdecken, wird zwar durch ihre Begegnungen verstärkt freigesetzt, kündigte sich aber bereits vorher an (bei Adrian in der Begegnung mit dem Typ aus dem Park, bei Mona anscheinend durch die Behandlungen bei Will, der ihr Mut macht, flügge zu werden ...). Dennoch kann man die Begegnung von Mona und Adrian durchaus als "schicksalshaft" bezeichnen, weil sie sich einander auf wunderbare Weise spiegeln. Und das passiert ja nicht bei jedem Menschen. :love:

  • @Janina, mach dir keinen Stress. Erledige die Aufgaben so wie es passt. Vielleicht nimmt du das Buch "Mit uns der Wind" ja mit in den Urlaub. Wir werden hier bestimmt in 5 Tagen noch schreiben.
    Mich berührt das Buch so, dass ich zwischendurch sogar noch einmal zu den vorherigen Kapiteln zurückblätter und dort etwas lese :uups:
    Im Moment hätte ich es ganz gerne, wenn die Leserunde (nie) zu Ende geht und ich begleitende zum Buch von viel von euch und vor allem dir Bettina lesen darf.

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)

  • Ich finde es erschaunlich, wie mich das Gelesene mitreißt. Gleich zum Beginn dieses Kapitels schlug mein Herz schneller, hat Mona sich verraten, wie erklärt sie Adrian die Situation. Wäre ich in ihrer Situation hätte ich eine totale Denkblockade gehabt, mir wäre es definitiv nicht eingefallen, dass er seinen Namen vorher auf der Bühne ins Mikro gesagt hätte.


    Auch gut finde ich, dass Adrian weiß, dass Mona seine Videos bei YouTube anschaut, so wird für ihn auch klarer, warum Mona sich ihm gegebüber so vertraut verhält.

    Ganz toll finde ich folgenden Dialog:

    Adrian: "Welchen Plan verfolgen wir eigentlich?"
    Mona: "Gar keinen. Jedenfalls keinen vollstänigen."
    Adrian: "Gar keinen? Jeder hat einen Plan."


    Wie ich Mona bewundere keinen (vollständigen) Plan zu haben :uups: Einfach den Moment so hinzunehmen ohne sich unter Druck zu setzten, was in den nächsten Stunden laut Plan noch passieren muss. Wäre es toll, das in meinen Alltag zu übernehmen :drunken:


    Adrian hat es nicht leicht, die Sache mit seinem Vater und auch mit seiner Familie. Dann entscheidet er sich (un-)bewusst von seinen Freunden wegzugehen. Er hat sich über mehrere Monate ein neues "ICH" aufgebaut. Jemand, der er eigentlich nicht ist. Damit er damit nicht konfrontiert wird, meidet er den Blickkontakt, schaut er anderen in die Augen, empfindet er es wie einen Spiegel - er würde sich selbst sehen. Ist es nicht auch so beim Lügen oder wenn man einer vertrauten, wichtigen Person etwas verheimlichen will. Genau dann wird auch der Blickkontakt vermieden.


    Dann wurden noch einmal Adrians Verletzungen an seinen Händen angesprochen. Ich bin bisher auch davon ausgegangen, dass es vom Kiten kommt. Welcher Meinung seit ihr?
    Ich könnte mir vorstellen, dass es aus Unsicherheit oder Nervosität geschieht - wie andere Fingernägel knabbern/kauen. Obwohl er sagt, er hatte die letzten Stunden/Tage keine Zeit dazu oder war anderweitig abgelenkt. In den letzten Stunden gab es so einige Situationen, in denen Adrian sehr nervös und unsicher hätte sein müssen :-k


    :love::-? Es scheint als wollte Mona Adrian nicht ein zweites Mal bzw. nicht bewusst wieder treffen. Sie gibt ihm nicht ihre Handynummer oder E-Mail-Adresse. Sie sagt deutlich, es wäre ein Wunder, wenn die beiden sich noch einmal in der Realität begegnen.
    Es wird noch einmal deutlich, dass Mona nicht auf der Suche nach einem Abenteuer oder einem festen Freund gewesen ist. Sie möchte ihren eigenen Wünschen und Bedürnissen nachgehen, was ihr gut tut. Und das hat sie erreicht, indem sie Adrian, den Han-Ryu der YouTube Videos und den Drachen aus ihren Träumen begegnet ist. :love:


    Mich irritiert es im Moment noch, wie nah / körperlich nah sich Adrian und Mona sind, obwohl sie sich erst vor ein paar Stunden/Minuten begegnet sind.


    Zitat

    Ich wollte nie anders sein. Das waren nur Ideen von anderen, nicht meine eigenen. Adrian, Seite 222


    In diesen 200 Seiten hat sich Adrians ganze Wahrnehmung geändert. Wenn der nach dem Festival nach Hause kommt und der Alltag wieder beginnt, ist er ein ganz anderer Mensch. Aber ein toller, er sehr viel gelernt hat in den letzten Tagen :kiss::love:

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)

  • Da muss ich dich jetzt ein bisschen ins Licht leiten, Pixie ... :wink:
    Mona will Adrian deshalb keine Kontaktdaten von sich geben, weil sie der Beziehung zwischen ihnen wegen ihrer Krankheit keine Chance gibt. Also sind es sehr traurige Gründe ... Aber natürlich würde sie ihn gerne wiedersehen. Sie glaubt jedoch, nur diesen Tag zusammen mit ihm zu haben, diesen einen Tag, an dem sie über ihre Krankheit hinwegtäuschen kann. Doch schon alleine ihre vermeintlichen Ohnmachten irritieren Adrian so sehr und lassen ihn so unsicher werden, dass Mona glaubt, er sei der Krankheit nicht gewachsen. Außerdem möchte sie von ihm als "vollkommen" und frei wahrgenommen werden, ohne Einschränkungen und Hindernisse.
    Das ist der Grund, weshalb sie so tut, als wolle und könne sie ihn nicht wiedersehen. Aber natürlich will sie in Wirklichkeit ... und er spürt, dass da ein Geheimnis ist, etwas, was Mona vor ihm verbirgt.
    Das ist übrigens auch der Grund, weshalb sie sich so schnell nahe kommen. Wenn du nur ein paar Stunden zusammen mit der Person hast, die du liebst, dann versuchst du sie so intensiv wie möglich zu genießen. Es ist ja auch eine Ausnahmesituation. Im normalen Leben würde Mona sicher nicht so voranpreschen und Adrian auch nicht.
    Aber da sie nur das "Jetzt" haben - und das ist in der Tat auch eine schöne Übung in Bewusstheit und Achtsamkeit - , schöpfen sie es aus.

  • Danke schön!!!

    Mona will Adrian deshalb keine Kontaktdaten von sich geben, weil sie der Beziehung zwischen ihnen wegen ihrer Krankheit keine Chance gibt.


    Das ist der Grund, weshalb sie so tut, als wolle und könne sie ihn nicht wiedersehen. Aber natürlich will sie in Wirklichkeit ... und er spürt, dass da ein Geheimnis ist, etwas, was Mona vor ihm verbirgt.


    Jetzt habe ich gerade das nächste Kapitel gelesen und sehe es jetzt auch so. Nachdem Mona von den Gesprächen mit ihrer Mutter berichtet (gefestigte Persönlichkeit und medizinischer Beruf).
    Der arme Adrian malt sich ja in Gedanken das schlimmste aus. Er nimmt Mona wahr und beobachtet und fühlt richtig. Wäre die Narkolepsie bekannter, hätte er es schon längst herausgefunden.


    Ich verstehe nicht, warum Mona sich Adrian gegenüber nicht öffnet und ihm von der Narkolepsie erzählt. Es wäre so wichtig für sein Vorhaben mit ihr gemeinsam kiten.
    Was passiert wenn sie "beim Fliegen" eine Attacke bekommt?
    Erst möchte Adrian sie ja an seinem Körper festschnallen, aber dann kommt er auf die Idee jeder ist selbst verantwortlich und hält sich fest 8-[:roll:
    Schon mein Lesen des Kapitels hatte ich ein ungutes Gefühl und so ging es dann auch leider aus.


    Eigentlich war Magnetsturm das letzte Kapitel heute Nachmittag :| aber jetzt muss ich einfach weiterlesen. :study:

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)

  • Ich fand die Situation, in der Mona aufgewacht ist, aber schon etwas komisch. Dass Adrian ihr Shirt auszieht, weil es nass war, ist ja noch in Ordnung. Aber warum muss er denn seine Hose öffnen? Dass Mona das falsch versteht, ist schon verständlich. Andererseits verlässt sie sich da meiner Meinung nach etwas zu sehr auf ihre Träume. Sie denkt, ihr Traum hätte ihr die Wahrheit mitgeteilt,


    Ich habe das Gefühl es war ein andere Traum. Kann es sein, dass Mona beim Kiten erst eine Attacke (Musik, Gefühl, Freude) hatte und dann durch den Sturz in eine richtige Ohnmacht gefallen ist?
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass Mona durch diese eher dunklen Bilder im Traum das Schlimmste denkt, ihre Familie hat es ihr ja immer wieder gesagt. Und in dieser Situation passten einfach viele Details dazu - aber nicht alle und die sieht Mona in ihrem (Schock-) Zustand nicht.


    Ich hoffe nur Adrian sucht nach Mona und die beiden treffen wieder aufeinandern und die Missverständnisse werden aus dem Weg geräumt.
    Was muss es für Mona ein bescheuertes und verletzendes Verhalten sein nicht zu wissen was mit ihr passiert ist. Sie so in einem Menschen getäuscht zu haben, wo eigentlich kein Grund ist, denn Adrian ist der herzlichste Mensch.

    "Die Menschen sind zu unaufmerksam, um die Magie wahrzunehmen, die um sie herum passiert..."

    (Margit Auer - Die Schule der magischen Tiere - Band 1, Seite 88)

  • Zum bösen Traum gerne später noch mehr, wenn die anderen auch so weit sind ... Denn der hat tatsächlich eine spezielle Bedeutung und gehört nicht zu Monas anderen Träumen, auch deshalb, da sie - gute Schlussfolgerung - dieses Mal in eine echte Ohmacht fällt.

  • Fata Morgana:


    Dieses Kapitel fand ich echt klasse.


    Monas Idee mit dem Tattoo kann ich total nachvollziehen. Ich selbst wäre nicht der Typ dafür, aber ihre Beweggründe verstehe ich.
    Klar, steht der Drachen auch in Verbindung mit Adrian und irgendwann wird diese Liebe vorbei sein. Aber der Drache bedeutet für sie ja auch viel mehr. Er steht für sie für Freiheit, Unabhängigkeit und Loslassenkönnen.
    Außerdem helfen ihr die Schmerzen ja auch wach zu bleiben. Allerdings stelle ich mir das doch sehr schmerzhaft vor, wenn das Tattoo nässt und dann auch noch die Haare darüber streifen.


    Der Human Car Wash hat wieder deutlich gezeigt, wer Adrian wirkllich ist, wie sehr er versucht in eine Rolle zu schlüpfen, obwohl er sich nicht wohl darin fühlt.
    Die anderen schicken ihn auf die Bühne und er würde sich wohl die Blöße geben, wenn er sofort sagen würde, dass er keine Lust hat. Er zieh ja dann auch freiwillig sein T-Shirt aus. Während der Aktion merkt er aber, wie sein "Fass" überläuft und er aus der Situation raus muss. Schade, dass er sich solche Schritte bisher nicht früher getraut hat.


    Schön, dass Mona und Adrian endlich Blickkontakt mit einander haben. Allerdings ist dieser etwas schwrieig nachzuvollziehen, da Adrian ja eine Sonnebrille aufhat. 8)
    Aber sie scheien eben zu spüren, dass sie sich anschauen.
    Hier war mir der Sprung in Monas Geschichte leider etwas zu groß. Ich hätte gerne gelesen, wie sie überhaupt in die erste Reihe kam. Das war ja sicher nicht so leicht, gerade für sie.


    Taupunkt:


    Mona und Adrian finden endlich zu einander, aber auch heir hatte ich irgendwie Schwierigkeiten, das ganze nachzuempfinden. Ohne zögern bietet Adrian Mona an, sie auf seine Schultern zu nehmen und Mona selbst geht auch sehr forsch vor. Hat keine Scheu und Hemmung und verlangt von ihm, das Konzert mit ihr zu verlassen und er geht sofort mit.
    Die beiden fühlen sich verbunden, aber dass da so gar keine Angst, Schüchternheit vorhanden ist, wundert mich. Ich weiß nciht, ob ih so forsch wie Mona wäre, wenn ich meinen Youtube-Star endlich vor mir hätte. Hmmm.


    Erst später, außerhalb des Konzerts beginnen die beiden etwas Unsicherheit zu zeigen, wobei Adrian dann gleich die Geschichte mit seinem Alkoholiker-Vater auspackt.


    Also insgesamt ging mir das dann irgendwie doch zu schnell mit der Vertrautheit.


    Dass Mona einschläft war ja vorhersehbar und tut mir wirklich leid für sie. Schade, dass sie Adrian gegenüber hier nicht ehrllich ist. Vielleicht will sie das auch gar nicht. Er bedeutet für sie Freiheit und da haben solche Geständnisse vielleicht auch nichts zu suchen.

  • Purpurlicht


    Wie lange braucht Adrian wohl um zu merken, das Mona gar nicht Ohnmächtig wird, sondern das was anderes mit ihr ist?


    Wahnsinn, wie schnell Adrian darauf kommt, das sie Mona ist.


    Es ist so schön zu sehen, das Adrian genauso zu fühlen scheint, wie Mona. Hier gefällt mir Adrian besser. Bei Mona ist er viel netter, als bei Helen. Richtig sympathisch.


    Warum tut Adrian das seinen Händen an? Hat er so wenig Selbstbewusstsein? Oder muss er den Schmerz einfach spüren, damit er weiß das er da ist?


    Zitat

    S. 212 Ich war noch nie wie jetzt und werde auch nie wieder wie jetzt sein.


    Bei diesen Satz hatte ich Tränen in den Augen. Ein 18jähriges Mädchen müsste immer so sein. Su frei und ungezwungen und selbst bestimmend. Aber durch ihre Krankheit geht das nicht. Gibt es den keine andere Lösung, das sie mal was alleine machen könnte?


    Ich finde es schade, das sie Adrian nicht wiedersehen möchte. Warum sagt sie ihm die Wahrheit nicht?


    Ich finde die Situation, wo Mona Adrian anfasst, sehr erotisch.


    Magnetsturm


    in der erotischen Situation muss Mona einen Anfall bekommen. So ein Pech aber auch! ](*,)


    Ach wie süß, wie Adrian sich um Mona kümmert.


    Das mit dem Fliegen fand ich sowas von verantwortuns los. Da musste ja was passieren. Ich kann Mona nicht verstehen, das sie ihr Leben so auf den Spiel setzt. Mensch, da hätte doch alles passieren können. Manchmal denke ich, das Mona nicht richtig nach denkt. Sonst hätte sie das nicht gemacht. Gerade Fliegen.

    :study: Ein Tag ohne ein Buch, ist ein schlechter Tag! :study:


    Gelesene Bücher 2015: 176
    Gelesene Bücher 2016: 165
    Gelesene Bücher 2017: 165
    Gelesene Bücher 2018: 151

    Gelesene Bücher 2019: 17

  • Das mit der heißesten Waschanlage finde ich cool. Warum sollen sich auch immer nur die Mädels ausziehen. Hihi!!!


    :loool::totlach: (Liebes Tagebuch: Frauen und Männer sind gar nicht so unterschiedlich). Und auch Männer mögen es nicht unbedingt, wenn sie auf eine Bühne gezogen werden oder per Gruppenzwang zu etwas genötigt werden, was sie im Prinzip nicht wollen. Ich formuliere mal etwas provokativ: "Der Oberkörper des Mannes wird auch heutzutage in Gesellschaft und vor allem in den Medien zur "Ware" missbraucht bzw. benutzt. Ich finde es gut das Adrian, das nicht gut findet und wütend ist, auch wenn ich mir die Szene gut vorstellen kann.


    Ich fand das auch wirklich toll, da es vorher immer einen Echten-Adrian und einen Coolen-Adrian gab. Es ist wichtig zu sich selbst zu stehen und wenn Freunde das nicht akzeptieren, sind sie auch keine richtigen Freunde.


    :thumleft: So banal und simpel dieser Fakt auch ist, desto schwierig gestaltet sich das Umsetzen in der Realität und oftmals vergehen Jahre und viele Stunden in Gedanken, weil man einfach zu oft über die "möglichen" negativen Auswirkungen nachdenkt. Manchmal muss man sein Kopf leeren und sich vor Augen halten das es nicht nur negative, sondern auch positive Dinge gibt. Freunde gehen (dann waren es aber auch keine Freunde), neue Freunde kommen oder lernt man kennen. Man wird selbstbewusster, man wird freier, man wird selbstständiger. Man baut keine anderen Identitäten bzw. baut keine Mauer um sich und lässt auch andere Menschen näher an sich ran. Eine freundschaftliche Umarmung ist was ganz normales, aber wer sich lange wehrt körperliche Nähe zuzulassen um eine Fassade aufzubauen, der hat es schwerer als jemand der damit kein Problem ist, weil es eben eine freundschaftliche Umarmung ist und nix mehr. (Gibt bestimmt noch zigtausend andere Beispiele). Und es immer wieder schön, wenn man merkt, das man gute Freunde hat, das man denen Vertrauen kann und auch umgekehrt, das man Vertrauen bekommt.


    Dieses als Schutz, damit er nicht angreifbar ist und dadurch von anderen verletzt werden kann.


    Nachvollziehbar, aber manchmal ist es eben befreiend, wenn man sich verletztbar macht gegenüber Personen, die man nicht kennt bzw. von denen man ausgeht, das man sie nicht wiedersieht. So habe ich auch gute Freundschaften gewonnen. Aber das ist ein nicht ganz so leichter Prozess.


    Denn wo kommt man sich selbst näher als in der Liebe zu einem anderen Menschen?


    In der Liebe zu sich selbst. Kann ein Mensch ein anderen Menschen lieben, wenn sich dieser Mensch nicht selbst liebt / akzeptiert?


    Zitat

    Trifft zumindest sehr auf Mona zu. Die Narkolepsie, ihre Krankheit ist ihrem Kopf und sie kann nicht glauben, das ein "Star - Kiter" mit ihr schöne Stunden zusammen verbringen möchte, geschweige denn sie lieben könnte.


    Er hat sich über mehrere Monate ein neues "ICH" aufgebaut. Jemand, der er eigentlich nicht ist.


    :-k Aber auch der Teil, der sein "Nicht-Ich" repräsentiert, ist Adrians Ich. Klingt ganz schön kompliziert, aber ich will sagen, das es immer Adrian ist, auch wenn Adrian sich vorher verrsteckt hat, nur das es eben durch neue Erfahrungen und Situationen ergeben hat, das Adrian ein neues Bild von sich präsentiert.


    st es nicht auch so beim Lügen oder wenn man einer vertrauten, wichtigen Person etwas verheimlichen will. Genau dann wird auch der Blickkontakt vermieden.


    Ja oder man fasst sich unbewusst an die Nase oder ähnliches. Aber das schöne ist, das der Körper nicht lügen kann, insbesondere nicht die Augen, bei einer Lüge gehen die Augen zu dem Gehirnareal, welches sich mit Kreativität befasst. (Ich glaube das war die linke Gehirnhälfte, also wandern die Augen für den Gegenüber nach rechts oben)


    Ich verstehe nicht, warum Mona sich Adrian gegenüber nicht öffnet und ihm von der Narkolepsie erzählt. Es wäre so wichtig für sein Vorhaben mit ihr gemeinsam kiten.


    Ja das stimmt, aber "Angst" lähmt natürlich auch. Sie denkt sich bestimmt, wenn ich es erzähle ist er weg und der schöne Tag bei "Rock am Ring" im Eimer. Lieber ein schöner Tag mit ihrem Star, den sie nie wieder sieht und trifft als eine erneute Katastrophe.


    dieses Mal in eine echte Ohmacht fällt.


    Das habe ich erst sehr viel später kapiert. :uups:


    Ich selbst wäre nicht der Typ dafür, aber ihre Beweggründe verstehe ich.


    Ich bin auch nicht der Typ für Tatoos und Piercings, aber das ist auch ein interessantes Thema. Ich glaube wenn ich das gemacht hätte, dann wäre das auch eine maximale Rebellion gewesen. :loool:


    Also insgesamt ging mir das dann irgendwie doch zu schnell mit der Vertrautheit.


    Das habe ich nicht so empfunden, aber irgendwie schon interessant, wie andere das empfinden und sehen. :D:friends:

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    SUB: 857

  • In dieser großen Leserunde komme ich vor allem durch das Fehlen der Kapitelnummern nicht gut damit zurecht ein Kapitel nach dem anderen zu lesen und dann hier eure Beiträge zu durchforsten und dazu etwas zu schreiben und habe deshalb schon den kompletten zweiten Abschnitt gelesen, um nicht gespoilert zu werden. Nun lasse ich mir aber einfach Zeit und lese eure Kommentare und gebe meinen Senf dazu.

    Kompletter zweiter Abschnitt


    Grundsätzlich finde ich Tattoos sehr schön, vor allem wenn ich eine Bedeutung dahinter steckt, aber ein Tattoo ist eine große Sache die man immer auf seinem Körper trägt und nie mehr rückgängig machen kann. Hätte sich Mona ein kleines Tattoo mit einem Drachen an einer vielleicht nicht so sichtbaren Stelle gemacht, hätte ich es noch okay gefunden. Einerseits nutzt sie es natürlich als Tarnung, aber ob das jetzt wirklich der richtige Grund ist um sich ein Tattoo stechen zu lassen. Andererseits verbindet sie damit ihre Liebe/Verbindung zu Han-Ryu beziehungesweise Adrian. Das ist wirklich schön, aber eigentlich kennt sie Adrian ja nicht wirklich. Allein von YouTube-Videos und einem kurzen Augenkontakt beim Drachenunfall haben sich die beiden ja noch nie unterhalten. Theoretischerweise könnte Adrian komplett anders sein als in ihrer Einbildung. Dann hätte sie für ewig den Drauchen auf dem Rücken und verbindet womöglich eine schlechte Errinerung.
    Ehrlich gesagt finde ich Monas überschnelle Reaktion hier ziemlich naiv und verträumt. Es ist zwar schön zu träumen aber Tattoos sind ein dafür zu sehr realistisch ;)


    Ich glaube nicht, dass sie bei diesem Tattoo an Adrian denkt, oder sie es nur gemacht hat, um sich besser zu tarnen. Das waren zwar auch Gründe, aber ich glaube, ihr ging es darum, dieses Gefühl der Freiheit einzufangen, dass sie anscheinend zum ersten Mal in ihrem Leben erfährt. Dieses Tattoo wird sie immer an diese Tage auf dem Konzert erinnern, bei dem sie zum ersten Mal ganz allein war und sich gegen die ihr auferlegten Fesseln gewehrt hat, und ich glaube nicht, dass sie das jemals bereuen wird. Ich selbst habe kein Tattoo, aber ich habe schon mehrmals darüber nachgedacht, und ich denke, wenn es sie für immer an dieses Gefühl der Freiheit und Selbstständigkeit erinnern wird, dann ist es auch okay, wenn sie sich so spontan dazu entschließt.


    Mona lässt sich dieses Tattoo auch als Beweis stechen, dass sie die Schranken überwunden hat, die sie nun seit Jahren gehintert haben ihre Wünsche und Bedürfnisse zu leben.
    Auch beschreibt sie es ja als Macht über ihren Körper.


    Ich habe in Ihrem Alter auch hin und her überlegt, mir ein Tattoo stechen zu lassen - ein kleines vielleicht , aber bin wahnsinnig froh darüber, diesem jugendlichen Leichtsinn nicht erlegen zu sein ^^' Ich hätte mir garantiert Hello Kitty stechen lassen XD Deshalb hätte ich ihr gerne gesagt: "Mädchen, bitte überleg dir das nochmal gut und lass es mit Henna machen, dann musst du damit nicht dein restliches Leben rumlaufen!" Aber ihr Körper, ihre Entscheidung. Ich verstehe ihre Motive, dass sie endlich einmal alleine über ihren Körper entscheiden möchte und aus ihrem alten Leben ausbrechen will. Immerhin hat sie ein geschmackvolles Tattoo gewählt und Adrian/Han Ryu nicht mit in das Tattoo miteinbezogen. "Provehito in altum" ist zeitloser und das wird sie nicht so schnell bereuen ^^


    Jasmin14: Ja, da kann ich dir zustimmen - ich würde das auch nicht machen. Das wäre mir viel zu krass. Aber lass uns trotzdem mal abwarten und später nochmal über dieses Tattoo sprechen und was damit zusammenhängt - das kann ich jetzt leider noch nicht tun. Hier bitte ich um ein wenig Vorschussvertrauen in die Autorin.


    Ich bin gespannt, mit was du uns hier noch überraschen wirst :D


    Ich bin dem ganzen noch etwas zwiegespalten über, denn je länger Mona weg ist, ums so mehr Sorgen macht sich Manuel ja. Für ihn ist das ein absolut bescheidenes Festival und eigentlich wollte er seiner Schwester ja nur einen Gefallen tun und sie verursacht für ihn grad seine eigen Hölle.


    Hier hätte ich es auch sehr spannend gefunden Manuels Perspektive zu lesen und mehr darüber zui erfahren, was grade in ihm vorgeht. Sina und Helens Sicht wären auch nicht uninteressant ^^
    Hast du dir darüber auch Gedanken gemacht @Bettina Belitz oder war es für dich von Anfang an klar, dass du die Geschichte nur aus Monas und Adrians Sicht erzählen willst?




    Sie entschließen zusammen kiten. Während der Szene bei der Sie fliegen, habe ich mir die Musik die in dem Buch genannt wird Mind over Matter angehört. Das hatte dann richtige Stimmung beim Lesen erzeugt, als sie dann auch noch geflogen sind.


    Die Szene hat mir auch gut gefallen, vor allem die gewittrige Stimmung in der Luft :3 Das Lied hab ich dazu auf Spotify gesucht, aber die hatten es nicht :-s Vielen lieben Dank für den Link @Janina :D



    Helen tut mir inzwischen wirklich leid. Ich war ja davon ausgegangen, dass sie Adrian all die Jahre einfach nicht beachtet hatte, weil er eben noch niemand wahr. Aber sie wusste wohl wirklich nicht, dass er sie mochte und sie hatte es auch nicht immer leicht. Ich hoffe, sie findet jemanden, der zu ihr passt! Adrian ist das nicht. Dennoch geht er mit ihr weg, anstatt sich Mona zu nähern.


    Ich fand es schön, dass es zwischen den beiden dann doch noch zu einem klärenden Gespräch kam und Helen die Gelegenheit hatte sich zu erklären. Ich hatte sie recht schnell so eingeschätzt und freue mich über die Bestätigung ^^


    Ich fand die Situation, in der Mona aufgewacht ist, aber schon etwas komisch. Dass Adrian ihr Shirt auszieht, weil es nass war, ist ja noch in Ordnung. Aber warum muss er denn seine Hose öffnen? Dass Mona das falsch versteht, ist schon verständlich. Andererseits verlässt sie sich da meiner Meinung nach etwas zu sehr auf ihre Träume. Sie denkt, ihr Traum hätte ihr die Wahrheit mitgeteilt, und ohne auf Adrians schlimm verletzten Arm zu achten oder kurz darüber nachzudenken, warum er so blass aussieht, rennt sie einfach fort. Adrian tut mir ganz schön leid - nicht nur wegen seines kaputten Drachen und seines gebrochenen Arms, sondern auch, weil er Selinas Ausweis gefunden hat und jetzt an seiner Intuition zweifelt.


    Ich glaube seine Hose hat er geöffnet, weil diese auf seine Verletzung gedrückt hat. Das Gleiche hat er ja auch schon gemacht, als sie vom Konzert von Imaging Dragons abgehaun sind ;)
    Ich hab mir an der Stelle wirklich Sorgen um Adrian gemacht - seine Lippen waren ja schon blau oO Ich bin gespannt mehr darüber zu erfahren, warum es ihm plötzlich so viel schlechter geht, das kann ja nicht nur vom Sturz gekommen sein, außer er hat sich erheblich schlimmer verletzt, als er dachte.


  • Ich sehe das ein wenig anders. Für mich muss ein Happy-End eine Überraschung sein und nicht von Anfang an zu erwarten, ansonsten ärge ich mich nur darüber und kann mich nicht daran freuen. Außerdem habe ich einen schrecklichen Hang zu tragischen, asiatischen Liebesgeschichten :uups: Was nicht heißt, dass ich prinziepiell Happy-Ends abgeneigt bin, nur, dass ich Hollywood-Schnulzen leid bin.


    Besonders blöd ist auch, das Adrian denkt sie ist sauer wegen dem Kitten dabei denkt Mona er hätte sie angefasst. Sonst hätte er ihr noch während ihrer "Flucht" vielleicht erzählen können, das dem nicht so war.


    Ich hatte mir die große Katastrophe schon ausgemalt.. Stellt euch mal vor, wenn er gesagt hätte: "Aber du wolltest es doch auch, dass hast du mir doch mehr als deutlich signalisiert!" :-, Dann wäre die Kacke richtig am dampfen gewesen.


    Ob sich das Tattoo wohl noch entzündet, nachdem sie die Folie abgemacht hat. Das sie aber auch nicht hören kann.


    Das finde ich ist nun wieder so ein ähnliches Thema wie die Medikamente am Anfang :-? Klar versteht man, warum sie es tut, aber in mir verkrampft sich alles bei dem gedanken, wie sie die Folie abzieht und ich muss beim lesen ununterbrochen daran denken, dass es sich sicher noch früher oder später entzündet *nicht hinsehen kann*


    Mist, da hat sich Mona verplappert. Hoffentlich zählt Adrian nicht 1 und 1 zusammen und findet raus, wer sie ist.


    Das hätte ich nicht erwartet, ich fand ihre "Verkleidung" schon sehr gut, aber sie muss wohl einen unglaublich bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen haben.



    Hier kann ich euch nicht zustimmen. Mir tut Selina einfach nur leid. Vielleicht waren die 300€ ihr Notgroschen, den ihr ihre Eltern mitgegeben haben und den sie in einer ihrer Hosen versteckt hat - wo soll man sein Geld denn auch groß auf einem festival verstecken? Ich war froh zu lesen, dass Mona ihr das Geld wenigstens zurückgeben will, aber dennoch hätte sie es gleich zurückbringen müssen, so sehr hat die Zeit nicht gedrängt und sie kann nun einmal nicht wissen, wofür Selina das Geld braucht.


    Ganz toll finde ich folgenden Dialog:
    Adrian: "Welchen Plan verfolgen wir eigentlich?"
    Mona: "Gar keinen. Jedenfalls keinen vollstänigen."
    Adrian: "Gar keinen? Jeder hat einen Plan."


    Wie ich Mona bewundere keinen (vollständigen) Plan zu haben Einfach den Moment so hinzunehmen ohne sich unter Druck zu setzten, was in den nächsten Stunden laut Plan noch passieren muss. Wäre es toll, das in meinen Alltag zu übernehmen


    Hier habe ich mir Gedanken darüber gemacht, ob es nun "normal" ist in den Tag und das Leben irgendwie hinein zu leben, oder ob die meisten doch mit einer Art Plan durch das Leben laufen. In amerikanischen Filmen hört man häufig von 5 Jahres Plänen oder to-do-Listen. Habt ihr sowas? Ich habe vielleicht eine ganz grobe Vorstellung, aber das ist kein Plan, höchstens eine seeehr grobe Orientierung, die man vielleicht als Rahmen bezeichnen könnte. Das Gespräch ist jedenfalls ein sehr schönes Zitat :)


    Dann wurden noch einmal Adrians Verletzungen an seinen Händen angesprochen. Ich bin bisher auch davon ausgegangen, dass es vom Kiten kommt. Welcher Meinung seit ihr?
    Ich könnte mir vorstellen, dass es aus Unsicherheit oder Nervosität geschieht - wie andere Fingernägel knabbern/kauen. Obwohl er sagt, er hatte die letzten Stunden/Tage keine Zeit dazu oder war anderweitig abgelenkt. In den letzten Stunden gab es so einige Situationen, in denen Adrian sehr nervös und unsicher hätte sein müssen


    Ich denke er tut das nur, wenn er ganz allein und unbeobachtet ist, weil das zu seiner unsicheren Seite gehört, die er vor den meisten anderen Menschen geheim halten will. Auf einem derartigen Festival ist es nur sehr schwer wirklich allein zu sein, höchstens am Abend im Zelt und selbst da war Helen bei ihm.


    ch verstehe nicht, warum Mona sich Adrian gegenüber nicht öffnet und ihm von der Narkolepsie erzählt. Es wäre so wichtig für sein Vorhaben mit ihr gemeinsam kiten.
    Was passiert wenn sie "beim Fliegen" eine Attacke bekommt?
    Erst möchte Adrian sie ja an seinem Körper festschnallen, aber dann kommt er auf die Idee jeder ist selbst verantwortlich und hält sich fest
    Schon mein Lesen des Kapitels hatte ich ein ungutes Gefühl und so ging es dann auch leider aus.


    Sie hat sicher Angst, dass er sich dadurch von ihr abwenden könnte und will ihn nicht damit belasten, da sie davon ausgeht, dass ihnen nur einige schöne Stunden bleiben und der Traum dann vorbei ist. Deshalb möchte sie diese Zeit voll aiskosten und nicht mit Negativem belasten.


    Zum bösen Traum gerne später noch mehr, wenn die anderen auch so weit sind ... Denn der hat tatsächlich eine spezielle Bedeutung und gehört nicht zu Monas anderen Träumen, auch deshalb, da sie - gute Schlussfolgerung - dieses Mal in eine echte Ohmacht fällt.


    Das war mit gar nicht aufgefallen, vielen Dank für den Hinweis :thumleft:


    Allerdings stelle ich mir das doch sehr schmerzhaft vor, wenn das Tattoo nässt und dann auch noch die Haare darüber streifen.


    Bei der Vorstellung dreht sich bei mir förmlich der Magen um :krank:


    Erst später, außerhalb des Konzerts beginnen die beiden etwas Unsicherheit zu zeigen, wobei Adrian dann gleich die Geschichte mit seinem Alkoholiker-Vater auspackt.


    Also insgesamt ging mir das dann irgendwie doch zu schnell mit der Vertrautheit.


    Manchmal ist es fast einfacher Menschen, die man vielleicht nie wieder sieht, zu denen man sich aber irgendwie verbunden fühlt, sein Herz auszuschütten. Adrian lag dieses Geheimnis wohl einfach schon sehr lange auf der Seele und er musste einfach einmal darüber reden. Da ihn Mona grade zu verzaubert hat, kann ich mir gut vorstellen, wie ihm das dann ganz einfach heraus rutscht.



    Bettina Belitz schrieb:
    Denn wo kommt man sich selbst näher als in der Liebe zu einem anderen Menschen?




    In der Liebe zu sich selbst. Kann ein Mensch ein anderen Menschen lieben, wenn sich dieser Mensch nicht selbst liebt / akzeptiert?


    Darüber habe ich mir auch Gedanken gemacht. Man sagt das zwar immer, aber ich glaube, dass man die Liebe zu sich selbst auch durch andere Menschen finden kann.

  • Kompletter zweiter Teil


    Ich habe den kompletten zweiten Teil fast in einem Rutsch gelesen und war wirklich gefesselt. Das war so spannend und schön zu lesen, dass ich nicht mehr aufhören konnte.


    Als Mona und Adrian dann kiten gehen, dachte ich auch, das ist doch viel zu gefährlich. Und tatsächlich stürzen die beiden ab und verletzen sich. Adrian hat es mit seinem Handgelenk ganz schlimm erwischt und er kommt nur bis zur Decke. Als Mona aus ihrer Ohnmacht erwacht, deutet alles daraufhin, dass Adrian ihre Lage ausgenützt hat. Da war ich fast schon sauer auf Mona, dass sie einfach weggerannt ist. Nur weil sie einen Traum hatte. Ich hoffe sehr, dass sich die beiden wieder treffen und aussprechen können. Sonst wäre Mona wohl für alle Zeiten traumatisiert. Denn dann hätten sich die Vorhersagen und Ängste ihrer Eltern bestätigt und Mona würde sich nicht mehr raus trauen.


    Einerseits kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum sie mehrmals versucht, mit Adrian zu schlafen (und dabei offiziell noch garnicht mit ihm zusammen ist), wenn sie sich bei Jungen/Männern doch nie sicher ist, ob die es ernst mit ihr meinen... das widerspricht sich für mich


    Das stimmt, das dachte ich mir auch.


    Dieses Tattoo wird sie immer an diese Tage auf dem Konzert erinnern, bei dem sie zum ersten Mal ganz allein war und sich gegen die ihr auferlegten Fesseln gewehrt hat, und ich glaube nicht, dass sie das jemals bereuen wird.


    Das ist ein sehr schöner Gedanke. Ich dachte mir zuerst, das ist ziemlich unüberlegt von Mona, sich so eine Erinnerung an einen YouTuber stechen zu lassen, aber es ist ein Symbol für ihre Freiheit, die sie das erstemal erfahren kann.


    Das war von Mona auch etwas leichtsinnig, denn wenn sie da oben eingeschlafen wäre, hätte das ziemlich böse Folgen haben können.


    Das habe ich mir auch vorgestellt, wie hoch das wäre! Aber zum Glück ist ja alles gutgegangen.


    Mir hat auch sehr gefallen, dass sie nicht gleich miteinander geschlafen haben, weil das weder zu Mona, noch zu Adrian gepasst hätte.


    Wenn du nur ein paar Stunden zusammen mit der Person hast, die du liebst, dann versuchst du sie so intensiv wie möglich zu genießen.


    Ich fand schon diese Zärtlichkeiten sehr viel, vor allem für Mona, die ja keinerlei Erfahrungen hat. Aber es ist auch richtig, dass man zu mehr bereit ist, wenn man nur eine begrenzte Zeit hat. Und das Ganze ist für Mona eine absolute Ausnahmesituation.


    Die Liebe zu sich selbst - daran denken die wenigsten, aber genau die ist so wichtig in diesem Zusammenhang.


    Das ist sehr schön gesagt. Und nur wer sich selbst liebt, kann auch andere lieben.


    Ich finde es sehr schön, wieviel Gedankenanstösse man hier bekommt, die weit über das Buch hinausgehen. Liebe zu sich selbst, Achtsamkeit, Vorurteile über andere. Das sind Themen, die im Alltag und in der Routine zu kurz kommen. Und es ist toll, dass das in einem Jugendbuch und vor allem in dieser Leserunde thematisiert wird. Hätte ich das Buch alleine gelesen, hätte ich diese ganzen Zwischentöne gar nicht wahrgenommen.

    2024 gelesen: 11 Bücher / 5003 Seiten


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