Friedrich Bornemann: Kling Glöckchen

  • Friedrich Bornemann: Kling Glöckchen Ein Niederrhein-Krimi; Mercator - Verlag Duisburg 2011; 173 Seiten; ISBN: 978-3-87463-494-6

    Am Großen Markt von Wesel entsteht Stück für Stück die Historische Rathausfassade wieder. Da wird ein Toter auf der Baustelle entdeckt. Er liegt völlig nackt auf einer Palette, die hoch oben am Haken des Baukranes hängt.


    Gleichzeitig geräte im benachbarten Willibrordi-Dom das Glockenspiel völlig außer Takt.


    Der Krimi bietet gute Unterhaltung mit Lokalkolorit. Die Geschichte läßt sich gut und flott lesen - man kann sie durchaus an einem Wochenende schaffen. Zu hohe Ansprüche an die Handlung sollte man allerdings nicht hegen. Sie ist eher einfach strukturiert. Irgendwelche psychologische oder erzählerische Raffinessen sind in der Handlung nicht zu erwarten. Wirklich schlimm ist das aber nicht. Die Unterhaltung und die Freude am Lesen steht im Vordergrund.