Paula Spencer hat es nie leicht gehabt im Leben, das mit 39 Jahren in ihren Augen wirklich enden könnte. Eine verpfuschte Schullaufbahn, eine grauenhafte Ehe und nur Probleme und immer wenn ihr Mann sie wieder einmal verprügelt hat, muss sie im Krankenhaus lügen wie gedruckt, was ihr dort aber auch keiner mehr abnimmt.
Die Sprache ist Doyle und damit bleibt eine gewisse Leichtigkeit in diesem Roman, was die vielfältigen schrecklichen Momente in Paulas Leben umso deutlich in das Bewusstsein der Leserinnen und Leser treffen lässt, so dass sie hier ungefähr genauso ankommen, wie die Schläge auf ihrem Körper. Ein hervoerragendes - aber keine schönes - Buch.