David Baldacci - Das Geschenk / The Christmas train

  • Kurzmeinung

    jurnee
    Ich fand es lahm und uninteressant. Habe nach 142 Seiten abgebrochen.
  • Kurzmeinung

    Kapo
    Trotz nervigem Protagonisten eine schöne, weihnachtliche Geschichte.
  • Ein Weihnachtsbuch, das es letztes Jahr bis auf die Bestsellerlisten schaffte und so meine Neugierde weckte - trotz des Autors, dessen Bücher mich sonst überhaupt nicht interessieren.


    Inhalt:


    Kurzbeschreibung von Amazon.de:


    Tom Langdon's life hasn't been the same since his all-time love, Eleanor Carter, left him years ago while the two were hotshot journalists, and since he's quit serious reporting for writing fluff. Banned from flying for a year because of an air rage incident, he's decided to write about riding the rails over the Christmas holidays, planning to link up with his erstwhile girlfriend, a Hollywood star, in L.A. Aboard the Capitol Limited, running from D.C. to Chicago, Tom meets a host of unusual fellow travelers, including rambunctious train personnel, lonely wanderers and a pair of elopers; he also runs into Eleanor, now a screenwriter for a legendary film director who's on board researching a possible film about trains. Matters complicate further aboard the Southwest Chief, running from Chicago to L.A., as Tom's Tinseltown girlfriend shows up and proposes marriage just as Tom and Eleanor are working their way back together; a sneak thief nabs valuables; and an avalanche traps the train in the midst of a historic blizzard. The narrative is loaded with cool train lore (Baldacci dedicates the book to "everyone who loves trains and holidays") and plenty of romance and good cheer, though suspense is low who can doubt how things will work out? and the author gets a bit preachy about the advantages of train travel and the lessons of Christmas.


    Meine Meinung:


    Ein Buch über die Weihnachtszeit, Züge und Zugbekanntschaften. Darüberhinaus ist es ein Aufruf, das Leben langsamer anzugehen, als wir es in der heutigen, stressigen Zeit häufig führen. Baldacci schreibt in einer Weise, die ans Herz rührt, Lust aufs Reisen und auf neue Impulse im Leben macht. Dass der Plot stellenweise vorhersehbar ist, stört nicht im geringsten. Man erwartet letztendlich das, was kommt.
    Ein Buch für maximal zwei Lesenachmittage, aber länger andauernde Freude!

    She wanted to talk, but there seemed to be an embargo on every subject.
    - Jane Austen "Pride and prejudice" - +

  • Auf Deutsch erscheint "The Christmas train" in diesem Monat unter dem Titel: "Das Geschenk" bei Bastei Lübbe.


    Hier die Kurzbeschreibung von amazon von der deutschen Ausgabe:


    Der Journalist Tom Langdon hat ein Problem. Über Kriege hat er berichtet, über Hungersnöte, Epidemien und Aufstände. Das Elend der Welt hat er gesehen und hat dem Tod mehr als einmal ruhig ins Auge geschaut -- aber das, was ihm auf einem Flughafen an der Ostküste der USA widerfährt, das schlägt dem Fass nun wirklich den Boden aus. Erst berührt der Detektorstab des Sicherheitsbeamten seine intimsten Stellen, dann ergießt sich, verschuldet durch ein anderes Mitglied des Flughafenpersonals, der Inhalt seines Koffers auf dem Förderband. "Irgendwann platzt jedem der Kragen, so wie Tom auf dem Flughafen La Guardia, wo er in die Luft gegangen war wie der Vesuv beim Untergang Pompejis."


    Wie gesagt: Tom Langdon hat ein Problem. Nicht nur, dass er aus dem Detektorstab des besagten Sicherheitsbeamten wutschnaubend zwei macht. Irgendwie sieht seine Nase auch viel zu terroristisch aus für ein Amerika, dass den 11. September noch nicht so richtig verkraftet hat. Fast einen Tag wird er also in Gewahrsam genommen, und die eilends einberufene und vor kurzem durch eine ähnliche Behandlung gnädig gestimmte Richterin verbietet ihm nach Klärung der Sachlage trotz Freispruchs leider auch, in den nächsten Wochen ein Flugzeug zu betreten. Dumm nur, dass Landgon zur Weihnachtszeit zu seiner Freundin ins entfernte Los Angeles reisen will.


    Also nimmt er kurzerhand den Zug. Im Mikrokosmos der Eisenbahn ist der Journalist gezwungen, sich seine Mitreisenden ganz genau anzuschauen, und von den Macken und Marotten sowie den spannenden Geschichten, die er von den Priestern, Wahrsagern, Ausreißern, Filmproduzenten und überraschend wiedergetroffenen Bekannten erfährt, könnte er am Ende Romane füllen. Ebendies hat Thriller-Autor David Baldacci ihm in seiner vergnüglichen Weihnachtsgeschichte Das Geschenk nun abgenommen.


    Gewidmet hat Baldacci seinen Roman all jenen, "die Eisenbahnzüge und Weihnachten lieben". Und für alle, die inzwischen aus dem Alter heraus (oder noch nicht wieder in das Alter hineingekommen) sind, wo Modelleisenbahnen unterm Christbaum kreisen, ist sein leicht geschriebenes und amüsantes Buch wirklich ein hübsches Geschenk. --Stefan Kellerer

    She wanted to talk, but there seemed to be an embargo on every subject.
    - Jane Austen "Pride and prejudice" - +

  • "Das Geschenk" hat mir gut gefallen. Es hat weihnachtliche Stimmung verbreitet und obwohl Liebesgeschichten nicht so mein Ding sind, fand ich das Buch nicht kitschig. Die Liebesgeschichte steht auch nicht immer im Vordergrund muss ich dazu sagen. Vor allem wenn es um den Zug ging und die weiße Winterlandschaft beschrieben wurde, die durch die Gemütlichkeit in einem Speisewagen bei leckerem Essen und guten Gesprächen betrachtet wurde, kam bei mir richtig Gänsehaut auf. Nicht so wirklich klar gekommen bin ich mit dem Protagonisten. Manchmal war er humorvoll und ich musste schmunzeln, aber einige Male hat Baldacci ihn eher als zu perfekt beschrieben oder hatte es zumindest vor, denn ich fand, dass er auch ganz schön fies sein konnte, z.B. im Umgang mit seiner Noch-Freundin Lelia. Unter dem Strich war "Das Geschenk" jedoch eine schöne, leichte Weihnachtslektüre.

    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: