Klappentext:
ZitatSie dachten, sie könnten sie benutzen.
Sie haben sich geirrt.
Alena versteht es, sich durchs Leben zu mogeln. Doch als sie sich in der Stadt Terebin als uneheliche Tochter des Herzogs ausgibt, ist sie wohl zu weit gegangen. Ihr droht der Tod - es sei denn, sie willigt ein, bei einer groß angelegten Intige die Hauptrolle zu spielen. Denn Alena ist der wahren Prinzessin wie aus dem Gesicht geschnittten und soll nun an ihrer statt einen der verhassten Skorpion-Prinzen heiraten. Doch das ist nicht die einzige Verschwörung, in die sie sich verstrickt. Und vielleicht - nur vielleicht - ist sie ja tatsächlich die Tochter des Herzogs ...
Leseeindruck:
Die aus ärmlichen Verhältnissen stammende Alena flieht vor einer Hochzeit, die sie nicht will und endet in einer Intrige um eine andere Hochzeit, bei der sie sich als Prinzessin ausgeben soll.
Natürlich passiert auf dem Weg dahin noch einiges, auch zum Teil wirklich überraschendes.
Torsten Fink schreibt aus der Sicht verschiedener Protagonisten, die alle eine unterschiedliche Rolle in dieser Intrige haben. Dadurch schafft er es, Spannung aufzubauen und dennoch immer wieder neue Einzelheiten der Pläne der einzelnen Personen zu Tage treten zu lassen. So bekommen die Figuren zum Teil ungeahnte Tiefe.
Fazit:
Die Hauptcharaktere sind alle in ihrem Handeln nachvollziehbar und mir waren sie mal mehr mal weniger sympathisch. Es blieb spannend und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet.
Schade finde ich nur das offene Ende, aber vielleicht kommt da ja noch eine Fortsetzung?
Von mir gibt es .