Rotwild, das im Winter gefüttert wird, verhungert sehr viel häufiger als Rotwild, das im Winter nicht gefüttert wird.
Das liegt daran, dass die Tiere eigentlich im Winter ihren Stoffwechsel runterfahren um Energie zu sparen.
Wenn sie nun aber gefüttert werden, müssen sie den Stoffwechsel für die Verdauung wieder anheizen, weil die Nahrung ja verarbeitet werden muss.
Und darum verbrauchen sie dann im Endeffekt mehr Energie, als sie durch das Futter bekommen und verhungern.
Das wusste ich bisher auch noch nicht.