Welches Nerd-Wissen habt ihr aus Büchern?

  • Librocubicularist :love: Hier ich ... Anwesend.


    Und das Oktopoden Buch habe ich auch. Nur lesen muss ich es noch. :roll:


    Ich habe so schöne Bücher auf meinem SUB. :lechz:

    :study: Feuerkind (Stephen King) 34 / 542 Seiten

    :study: Mit Nachsicht (Sina Haghiri) 50 / 268 Seiten


    SUB: 857

  • Ich habe so schöne Bücher auf meinem SUB. :lechz:

    Ja, hast du. Gleich auf den ersten Seiten deines Bücherregals hier, habe ich eine Menge Bücher gesehen, die ich entweder auch schon gelesen habe oder mich interessieren würden. Bei uns allen ist es ja eigentlich so, dass wir keinen neuen Lesestoff brauchen, sondern acht Wochen Urlaub für den alten.


    Ich habe zumindest meine Wunschliste mal aussortiert. Sind trotzdem immer noch genug.

  • Das Oktopus-Buch steht schon länger auf meiner Liste. Faszinierende Viecher, ebenso wie Sepien (spielen die hier auch eine Rolle oder geht es nur um den "echten" Oktopus?)

  • Äh, Sepien gibt es wirklich! ;)


    Sepia bei Wikipedia


    Ich habe mal gehört, dass die sehr wissbegierig sind und immer wieder neue "Aufgaben" brauchen. Angeblich können sie sogar an Langeweile sterben.

  • Unterwasserbuch

    Da habe ich direkt eine Empfehlung: Perfekt zum Lesen im Wasser. Und thematisch sicher interessant für so eine Sepia.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Wusstet ihr, dass es geschätzt mehr Bäume auf der Erde gibt als Sterne in unserer Milchstraße? :shock:


    Ich habe gestern Stephen Hawkings 'eine kleine Geschichte der Zeit'. Das Wissen ist zwar nicht direkt as dem Buch, weil man zum Zeitpunkt, als das Buch geschrieben wurde noch gar nicht wusste/abgeschätzt hat, wieviele Bäume es auf der Erde gibt. das wurde zum ersten Mal auf wissenschaftlicher Basis erst 2015 gemacht. Aber es wurde erwähnt, dass es in der Milchstraße 400 Millionen Sterne gibt. Und ich hatte im Hinterkopf, dass die Baumanzahl irgendetwas mit Billiarden war. Also habe ich noch einmal nachgeschaut.


    Es gibt geschätzt ca. 3 Billiarden Bäume auf unserem Planeten, aber nur 400 Millionen Sterne in der Milchstraße.


    Na das nenn ich doch mal Nerd-Wissen.

    Für etwaige Rechtschreibfehler ist stets mein Handy zu beschuldigen. Sie können unmöglich von mir verschuldet sein.:-,

  • Das habe ich auch irgendwo schonmal gehört. Ich glaube es war in einer britischen Quizsendung, die mein Freund gerne guckt :lol:


    Mal ne Frage zu dem Buch: Ist es gut bzw. bist du schon durch? Ich gehe mal davon aus, dass es gegenüber dem Original gekürzt (und Illustriert) ist? Die Seitenanzahl scheint ja weitestgehend gleich. Ich spiele schon lange mit dem Gedanken, mir das Buch zuzulegen, aber ich habe doch etwas Respekt vor dem Informationsgehalt. :uups:

  • Nema


    ich fand es schon gut, aber trotzdem sehr kompliziert. Ich musste oft zusätzlich noch mal auf google oder wikipedia gehen. Es ist teilweise recht amüsant geschrieben wenn er persönliche Anekdoten aus seinem Leben erzählt. Und er baut das Buch auch sehr sinnvoll auf, sodass er in späteren Kapiteln oft schreibt 'Wie bereits erwähnt'. Aber nichtsdestotrotz fand ich es oft sehr kompliziert. Die illustrierte Fassung ist meiner Meinung nach sinnvoller, da die Abbildungen sehr gut zum Verständnis beitragen und oft sehr anschauliche oder auch lebensnahe Beispiele genannt werden (z.B. die Expansion des Universums mit einem Luftballon vergleichen)


    Ich würde es aber trotzdem sehr empfehlen.

    Für etwaige Rechtschreibfehler ist stets mein Handy zu beschuldigen. Sie können unmöglich von mir verschuldet sein.:-,

  • Nema


    ich fand es schon gut, aber trotzdem sehr kompliziert. Ich musste oft zusätzlich noch mal auf google oder wikipedia gehen. Es ist teilweise recht amüsant geschrieben wenn er persönliche Anekdoten aus seinem Leben erzählt. Und er baut das Buch auch sehr sinnvoll auf, sodass er in späteren Kapiteln oft schreibt 'Wie bereits erwähnt'. Aber nichtsdestotrotz fand ich es oft sehr kompliziert. Die illustrierte Fassung ist meiner Meinung nach sinnvoller, da die Abbildungen sehr gut zum Verständnis beitragen und oft sehr anschauliche oder auch lebensnahe Beispiele genannt werden (z.B. die Expansion des Universums mit einem Luftballon vergleichen)


    Ich würde es aber trotzdem sehr empfehlen.

    Dankeschön, dann setze ich mir mal lieber diese Fassung auf die WuLi! :D

  • So, bin auch mal wieder hier :loool:


    • Die Saugnäpfe der Oktopoden dienen nicht nur dem Festhalten, sondern haben sehr viel Rezeptoren, so dass die Tiere damit schmecken. Wenn also ein Oktopus Dich festhält, dann könnte man auch sagen "er leckt dich ab", denn er schmeckt Dich :totlach:
    • Die Tiere zeigen nie ihren Schnabel - warum, weiß ich allerdings nicht und ich glaub, das werden wir auch im Buch nicht erfahren. :-k
    • So ein Pazifischer Riesenkrake - Betonung auf Riesen! - ist am Anfang seines Lebens ca. Reiskorngroß :shock: Ich muss nochmal nachlesen, wie schnell er sein Gewicht anfangs verdoppelt, aber sie wachsen in irrsinniger Art und Weise heran, sind also extrem gute Futterverwerter.
    • Alte Tiere werden auch "dement", also nicht ganz so wie es sich jetzt anhört, aber sie werden sehr wunderlich. Außerdem werden alte Tiere immer blasser kurz bevor sie sterben
    • Oktopoden können in weniger als einer Sekunde die Farben und die Hautstruktur verändern. Dabei sind sie farbenblind - woher wissen sie, welche Farben sie annehmen sollen? Ganz genau ist das noch nicht ermittelt, aber sie sind Meister der Tarnung. Man hat wohl sogar mal ein Tier auf ein Schachbrett gelegt und fast sofort konnte man dessen Umrisse nicht mehr wahrnehmen :loool: Die Millionen von Vehikeln mit Farben können die Tiere gezielt kontrollieren, die Farbwechsel sind also bewusst gesteuert und erfolgen nicht "instinktiv"

    viele Grüße vom Squirrel



    :study: Kai Seyfarth - Entscheidung in Aleppo: Walter Rößler, Helfer der verfolgten Armenier


  • Oktopoden können in weniger als einer Sekunde die Farben und die Hautstruktur verändern. Dabei sind sie farbenblind - woher wissen sie, welche Farben sie annehmen sollen? Ganz genau ist das noch nicht ermittelt, aber sie sind Meister der Tarnung. Man hat wohl sogar mal ein Tier auf ein Schachbrett gelegt und fast sofort konnte man dessen Umrisse nicht mehr wahrnehmen :loool: Die Millionen von Vehikeln mit Farben können die Tiere gezielt kontrollieren, die Farbwechsel sind also bewusst gesteuert und erfolgen nicht "instinktiv"

    :D Über genau das Thema habe ich mal einen Review geschrieben und dafür natürlich haufenweise Fachliteratur gewältzt. Unglaublich spannend!! :shock:

    Wer sich dafür interessiert und 5 Minuten Zeit hat, hier ist ein Video in dem das ganze genauer erklärt wird (englisch) und auch ein paar sehr coole Aufnahmen gezeigt werden. Roger Hanlon ist DER Experte auf dem Gebiet.

    "Es ist eine gefährliche Sache, Frodo, aus deiner Tür hinauszugehen. Du betrittst die Straße, und wenn du nicht auf deine Füße aufpasst, kann man nicht wissen, wohin sie dich tragen."