Ein Kapitel voller unsympathischer Menschen - im speziellen meine ich Lionel und Howard.
Kapitel 13
Cinna schrieb:
Neben Lionel wirkt Sam schon wieder richtig sympathisch,
Lionel entspricht in meinen Augen allerdings mehr einem männlichen Jugendlichen, als Sam. Er weiß zwar, dass Sky ein Cyborg ist, aber er ist von Skys weiblicher Art und Schönheit derart fasziniert, dass ihm das fast egal ist. Und es reizt ihn natürlich auch. Vielleicht reizt ihn das ganz besonders sogar.
In meinen Augen ist Lionel einfach nur ein furchtbarer eingebildeter Angeber... ich gehe fest davon aus, dass Christin Sky so viel Verstand gegeben hat, dass sie auf diesen Windbeutel nicht reinfällt!
Wie schnell kann ein Charakter unsympathisch rüberkommen? Schneller als hier geht es eindeutig nicht. Er braucht nicht lange und schon macht er sich an Sky ran. Das auch nur wegen ihrem Körper. Dabei hat Lionel auch noch eine Freundin, was noch einen draufsetzt. Der hat sie nicht mehr alle. Doch auch dieser Charakter soll Sam wohl dazu bringen eifersüchtig zu werden und somit zu merken, dass da mehr ist zwischen ihm und Sky. Als Mittel zum Weck taugt Lionel durchaus.
Okay - als Mittel zum Zweck ja. Auf jeden Fall hoffe ich doch für den armen Sam, dass ihr ihn jetzt nicht mehr so schrecklich findet
Der Junge war sehr behütet und fühlte sich deutlich sicher in Cyron. Der Krieg hat sie ja noch nicht direkt erfasst und auf einmal wird er aus dieser Sicherheit herausgerissen.
Ich wäre nicht weniger ängstlich und unsicher. Für mich ist es daher eigentlich nur logisch, dass er eine Zeit braucht, um sich an die neue Situation zu gewöhnen und irgendwo auch einen gewissen Mut und Willen zu fassen.
Genauso erlebe ich Sam und wie gesagt: ich kann ihn verstehen und mag ihn. Nun drück ich ihm die Daumen, dass er sich von Lionel nicht unterbuttern lässt.
Die Überlegung von Howard ist meiner Meinung nach gar nicht so abwegig. Klingt durchaus logisch. Er meint, die Magier würden Maschinen wie Cyborgs besitzen wollen, damit sie mehr Macht besitzen.
Ich mag Howard nicht - er ist so aggressiv... verbohrt... - mir fehlt irgendwie das richtige Wort. Seine Wortwahl finde ich schrecklich. Er spricht von den Magier als "diese Kreaturen" - so tiefe Ablehnung lässt nichts gutes ahnen. Während Robert noch darüber nachsinnt, warum die Magier wohl keine hochentwickelte Technik haben, sind für Howard die Magier einfach nur die Inkarnation des Bösen.