Jörg Juretzka - TaxiBar

  • Klappentext:


    Privatdetektiv Kristof Kryszinski hängt die Detektei an den Nagel und übernimmt die TaxiBar im Mülheimer Bahnhofsviertel, um als Wirt zur Ruhe zu kommen. Doch während eines Kurzurlaubs an der Atlantikküste findet er ein ominöses Päckchen mit heißem Stoff, den er dem Hehler "Geronimo" in Kommission gibt. Kurz darauf wird Geronimo erschossen, die ursprünglichen adressaten des Pakets stehen vor der Tür, die örtliche Biker-Mafia mischt sich ein und der Auftragskiller Honka wird auf KRyszinski angesetzt. In rasantem Tempo gerät die Welt rund um die TaxiBar aus den Fugen.


    Eigene Beurteilung:


    Hinzu kommen noch russische Gangster, Roma, die Krüschel auf die Suche nach drei verschwunde-nen Diebinnen aus ihren Reihen schicken wollen, sowie ein Kommissar Menden, der wegen eines Krankenscheins beinahe ununterbrochen in der TaxiBar sitzt und so jede Aktion Krüschels deutlich erschwert.
    Wilder Westen in Mülheim an der Ruhr und in Duisburg und unser Antiheld ist mal wieder mitten drin mit flotten Sprüchen, wohl dosierter Gewalttätigkeit und einigen überaus interessanten Ideen. Dabei werden neben den Drogen- und Waffengeschäfte insbesondere auch die Situationen verschiedener Roma aus unterschiedlichen Sichtwinkeln betrachtet – und auch die Reaktionen von Nachbarn auf ihre Anwesenheit – für Duisburger und Mülheimer ein überaus aktuelles Thema.
    Witzig und spannend wie immer – und unerwartet mit einem Cliffhanger endend. Hat wieder mal Spaß gemacht. :totlach: