Jessica Spotswood - Schicksalsschwestern / Sisters' Fate

  • Kurzmeinung

    Schneehase13
    Ein würdiger und super konstruierter finaler Band, mit einer tollen Protagonistin und hohem Tempo!
  • Ich möchte darauf hinweisen, dass ich für diese Rezension Band 1 und 2 als bekannt voraussetze. Somit können für Leser, die "Cate" und "Sternenfluch" noch nicht gelesen haben, Spoiler vorhanden sein.


    New London, Ende des 19. Jahrhunderts. Drei Schwestern, allesamt Hexen und eine alles überschattende Prophezeiung: "Eine Schwester wird die andere vor Beginn des neuen Jahrhunderts töten …". Lange war dieses für Cate, die älteste der Schwestern, unvorstellbar, doch zurzeit werden die Spannungen zwischen ihnen immer größer. Maura hat sie verraten und ihrer großen Liebe Finn die Erinnerungen gelöscht, Tessa bekommt Visionen und fürchtet verrückt zu werden und Cate wurde als Hexe entlarvt und hat die gesamte Bruderschaft gegen sich, die den Tod aller Hexen fordern.


    "Schicksalsschwestern" ist der von mir lang ersehnte dritte Band der "Töchter des Mondes" Trilogie, die mich von Anfang an durch das historisch-fantastische Setting begeistern konnte. Der Schreibstil ist flüssig und für ein Jugendbuch angemessen. Auch inhaltlich orientiert sich das Buch an der empfohlenen Altersklasse. In wie weit die historischen Aspekte korrekt wiedergegeben werden, vermag ich nicht zu beurteilen, aber beim Lesen kann man sich leicht in die damalige Zeit hineinversetzen und Spotswood präsentiert das Leben der Schwestern sehr authentisch.


    Cate bekommt es in dem Abschlussroman mit zahlreichen Herausforderungen zu tun. Sie möchte das Versprechen gegenüber ihrer Mutter wahren und auf ihre Schwestern auspassen, gleichzeitig verändern sich die geschwisterlichen Beziehungen extrem. Sie hat es mit einem Umbruch in der Schwesternschaft zu tun, zahlreichen Intrigen, dem Verlust ihrer romantischen Beziehung zu Finn und dem Hass der Bruderschaft und der normalen Bürgen den Hexen gegenüber. So kurz zusammengefasst wirkt es ziemlich viel. Allerdings nimmt die Autorin alle noch offenen Handlungsstränge auf, entwickelt die Geschichte weiter und hat somit einen fulminanten und mehr als gelungenen Abschluss um ihre Hexenschwestern geschaffen.


    Der Roman enthält keinen expliziten Rückblick auf die bisherigen Handlungen, setzt jedoch nahtlos an den letzten Erlebnissen an und somit war ich sofort wieder im Geschehen. Die Geschichte hat mich durchgehend gefesselt, gut unterhalten und bietet ein mehr als zufriedenstellendes Ende. Langatmige Passagen sucht man vergebens, denn die Figuren erleben einiges, wobei die Ich-Erzählerin Cate den meisten Raum einnimmt. Ihre beiden Schwestern werden (vielleicht etwas zu stark) in bestimmte Rollen gedrückt, um im Roman zu einem stimmigen Ende zu kommen. Viel Raum zum Weiterentwickeln haben die beiden jedoch nicht erhalten.


    Fazit: Ein würdiger Abschluss der Trilogie, der das historische Setting gut widerspiegelt, der Cate zur Kämpferin werden lässt und der mich komplett zufrieden gestellt hat. Ich empfehle die gesamte Reihe, deren Teile alle lesenswert sind, jedem Leser, der Lust auf ein Jugendbuch mit historischen Einschlägen, jungen Hexen und vielen Emotionen (ohne Gefühlsduseligkeit) hat. Einfach in die Story eintauchen und sich in die Welt der Protagonisten tragen lassen.



    Gebundene Ausgabe: 384 Seiten
    Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
    Originaltitel: Sisters' Fate
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  • Inhalt (lt. amazon.de):


    Ein Fieber wütet in New London. Doch da allen Hexen die sofortige Hinrichtung droht, ist die Schwesternschaft machtlos gegen die Krankheit. Cate hat sich bereits durch ihre Magie verraten und gilt nun als die meistgesuchte Hexe in ganz Neuengland. Schwerer wiegt für sie jedoch der Verlust ihres geliebten Finn, dessen Gedächtnis gelöscht wurde, sodass er sich nun nicht mehr an ihre einstige Liebe erinnern kann. Und die Visionen, die Cates kleine Schwester Tess immer häufiger heimsuchen, lassen keinen Zweifel daran, dass sich die unheilvolle Prophezeiung erfüllen wird. Cates, Tess‘ und Mauras vorherbestimmtes Schicksal scheint nicht aufzuhalten zu sein: Eine Schwester wird die andere vor Beginn des neuen Jahrhunderts töten … “Eine Geschichte, so fesselnd und bezaubernd, dass man hofft, sie möge niemals enden.” Andrea Cremer, New-York-Times-Bestseller-Autorin der Serie Nightshade.


    Meine Meinung
    Nach Coras Tod führt Inez die Schwesternschaft an. Während sie und Maura Cates Plan die Mädchen aus dem Gefängnis Harwood zu befreien missbilligen, sind sie von ihrer eigenen Tat, den Männern des Rates das Gedächtnis zu nehmen, immer noch überzeugt. Während sich die Schwesternschaft nicht einig ist und Cate Maura auch nicht verzeihen kann, was diese mit Finn getan hat, bricht in London ein tödliches Fieber aus. Das größte Chaos entsteht in der Stadt und Tess hat beängstige Visionen …


    Mit der “Töchter des Mondes”-Reihe konnte mich die Autorin Jessica Spotswood richtig begeistern. Diese Geschichte, die in einer ausgedachten und angepassten Version des späten 19. Jahrhundert spielt, hat mich richtig in ihren Bann gezogen. Es handelt sich größtenteils um eine Fantasy-Geschichte rund ums Thema Magie und Hexen.


    Nachdem der zweite Band mit einem unglaublichen Cliffhanger endete, war ich super gespannt auf den dritten Teil der Reihe. Dieser beginnt auch noch einmal mit den letzten Geschehnissen des zweiten Teils. Cate erkennt, dass Finns Gedächtnis gelöscht wurde und dass ihre Schwester Maura dafür verantwortlich ist.
    Obwohl ich den zweiten Band vor über einem Jahr gelesen hatte, war ich direkt wieder in der Geschichte gefangen und schon kochte die Wut auf Maura wieder auf, die sich im Verlaufe des letzten Bandes schon angesammelt hatte. Ich konnte Cate also total nachempfinden, dass sie ihrer Schwester gerne sehr weh getan hätte, auch wenn man Cate so bislang ja überhaupt nicht kennen gelernt hatte. Aber trotzdem war es ein sehr nachvollziehbares Verhalten.


    Auch in diesem Band wird Maura nicht liebenswerter. Im Gegenteil, ich selbst hätte sie gerne an vielen Stellen einfach gerne nur geschüttelt und geohrfeigt. Die eigentliche Drahtzieherin Inez kam mir dabei allerdings tatsächlich ein wenig zu kurz. Sie ist zwar immer noch die böse Hexe der Geschichte, aber ihr Auftreten in diesem dritten Band war mir viel zu wenig. Dafür, dass sie nun die Schwesternschaft führt und dass sie so extrem gegen Cate und ihre Vorstellungen einer Lösung ist, hielt ich es für sehr merkwürdig, dass sie die Konfrontation nicht eher gesucht und sich statt dessen auf einen gefährlichen und komplizierten Park versteift hat.


    Auch dieser Band wird wieder komplett aus der Sicht von Cate erzählt. Diese Cate ist aber eine andere als noch im ersten und auch als noch im zweiten Teil. Im zweiten Teil ist sie schon sehr gereift, aber hier im dritten trifft das noch viel mehr zu. Sie ist härter und erwachsener geworden. Und dies trifft in diesem Band nun auch verstärkt auf Tess zu, die nicht mehr nur ein zauberhafter, liebenswerter Engel ist, sondern auch langsam zu einer jungen, ernsthaften Frau heranreift.


    Obwohl mir dieses Finale so wirklich, wirklich gut gefallen hat und ich mit den Figuren total mitfiebern konnte, komme ich nicht umhin ein wenig zu kritisieren. Mich hat ein wenig gestört, dass viele Handlungsstränge mir nicht so wirklich zu Ende gedacht vorkamen. Mich hätte an vielen Stellen einfach die Reaktion aller Beteiligten auf wirklich erschreckende oder wichtige Ereignisse interessiert. Diese wurde aber teils gar nicht mehr erwähnt, was mich schon gestört hat, weil ich es für ziemlich unrealistisch hielt. Ich will hier nicht zu viel verraten, deswegen gehe ich jetzt nicht auf diese konkreten Situationen ein, aber ich finde es schon sehr befremdlich, dass Maura zum Beispiel überhaupt kein Interesse daran zu haben schien, was ihr Vater zu einer Enthüllung ihrer Schwestern gesagt hat, zumal diese auch sie selbst betraf.
    Das sind zwar tatsächlich nur Kleinigkeiten, aber für ein wirklich rundes Ende hätte ich mir da mehr gewünscht.


    “Schicksalsschwestern” ist ebenso wie die gesamte Reihe sehr gut durchdacht und konstruiert, nichts wirkt an den Haaren herbei gezogen. Gerade die gesellschaftlichen Strukturen und Veränderungen fand ich hervorragend dargestellt. Aufgrund dieser Änderungen kommt der Stein nämlich erst so richtig ins Rollen.


    Fazit
    Mit diesem Ende bin ich insgesamt sehr zufrieden! Es konnte mich fesseln, schockieren und trotz kleiner Schwächen, die ich mir ausgefüllter gewünscht hätte, schließlich auch zufrieden stellen. Mit ihrer Mischung aus Fantasy, Historisches und Gesellschaftskritik konnte mich Jessica Spotswood absolut überzeugen. Eine super-Reihe, die ich jedem Fantasy-Fan ans Herz legen möchte.

  • Ein Abschlussband voller Emotionen

    Klappentext

    „Ein Fieber wütet in New London. Doch da allen Hexen die sofortige Hinrichtung droht, ist die Schwesternschaft machtlos gegen die Krankheit. Cate hat sich bereits durch ihre Magie verraten und gilt nun als die meistgesuchte Hexe in ganz Neuengland. Schwerer wiegt für sie jedoch der Verlust ihres geliebten Finn, dessen Gedächtnis gelöscht wurde, sodass er sich nun nicht mehr an ihre einstige Liebe erinnern kann. Und die Visionen, die Cates kleine Schwester Tess immer häufiger heimsuchen, lassen keinen Zweifel daran, dass sich die unheilvolle Prophezeiung erfüllen wird. Cates, Tess‘ und Mauras vorherbestimmtes Schicksal scheint nicht aufzuhalten zu sein: Eine Schwester wird die andere vor Beginn des neuen Jahrhunderts töten …“

    Gestaltung
    „Töchter des Mondes“ ist eine Reihe, deren Cover wunderbar aufeinander abgestimmt sind. Schon wie zuvor bei „Cate“ und „Sternenfluch“ ist auch bei „Schicksalsschwestern“ wieder ein Mädchen zu sehen. Die dunkleren Farben und Blumen, die es dabei um geben, fügen sich perfekt in den Stil der vorherigen Cover ein und auch das gewählte Mädchengesicht passt gut zu den anderen. Mir gefällt es besonders gut, dass man dieser Reihe ansieht, dass sie zusammen gehört. Zudem mag ich diese romantisch wirkenden Cover sehr gerne.

    Meine Meinung

    Die „Töchter des Mondes“-Trilogie habe ich in einem Rutsch lesen müssen, weil sie mir so gut gefallen hat. Band eins und zwei bekam ich zu Weihnachten und habe sie hintereinander verschlungen, sodass ich sofort nach Erscheinen zu Band 3 greifen musste. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht!

    Erzählt wird auch dieser dritte Band wieder in der Ich-Perspektive aus Cates Sicht, wobei sie im Präsens berichtet, was für mich immer wieder einer kurzen Eingewöhnung bedarf (da die meisten Jugendbücher in Vergangenheitsform geschrieben sind). Zudem ist die Sprache der Autorin Jessica Spotswood recht umgangssprachlich und jugendnah.

    Wer auf Intrigen, hochkochende Gefühle und eine brodelnde Atmosphäre steht, der sollte definitiv zu dieser Trilogie greifen. Nach dem fiesen Cliffhanger von Band 2, schließt „Schicksalsschwestern“ an seinen Vorgänger an und gipfelt in einem fulminanten Finale. Wurde in den vorherigen Bänden noch viel geredet, sodass es manchmal zu längeren Passagen kam, so watet dieser Abschlussband mit viel Tempo auf. Es wird endlich gehandelt.

    Die Beziehung zwischen den drei Schwestern ist angespannt. Maura und Cate hassen sich, während Tess immer noch versucht, die Wogen zu glätten und die Familie zusammen zu halten. Allerdings ist Maura in diesem Band eindeutig nicht mehr auf der Seite ihrer Schwestern, sondern sie hat sich abgewandt und ist zu einer Art Gegenspielerin, einer Antagonistin geworden. Als Leser mochte ich sie immer weniger, was verstärkt aber auch daran lag, dass man die Handlung aus Cates Sicht erfährt und man somit mit ihren Gefühlen sowie Empfindungen verbunden ist.

    „Schicksalsschwestern“ zeichnet sich vor allem durch seine Dramatik aus. Hier bekommt man keine großartigen Actionszenen, dafür wird die Spannung aber dennoch konstant hochgehalten durch die vielen Gefühle und berührenden Emotionen. Als beispielsweise Cate und Finn das erste Mal aufeinander treffen, hielt ich vor lauter Spannung die Luft an, um wirklich nicht die kleinste Regung der beiden zu verpassen. Cates Gefühle sind für den Leser dabei so greifbar, dass man ihre Bedrückung am eigenen Leib spürt. Es war fast so, als drücke jemand mein Herz zusammen, so viel Schwermut lag in der Luft.

    Diese Atmosphäre mochte ich wirklich sehr gerne, da ich des Öfteren den Eindruck hatte, dass beim Lesen die Gefühle der Figuren in der Luft um mich herum schwirren. Allerdings muss auch gesagt werden, dass mir manch ein Aspekt zu schnell erklärt und behandelt wurde, sodass es auf mich dann fast schon gehetzt wirkte. Beispielsweise die Prophezeiung hätte mehr fokussiert werden können.

    Fazit
    Mit diesem Abschlussband hat Jessica Spotswood ein würdiges, packendes Finale der „Töchter des Mondes“-Trilogie geschaffen, welches wunderbar an seine Vorgänger anknüpft und sie in manchen Punkten sogar übertrumpft. „Schicksalsschwestern“ setzt auf tiefe Familienbeziehungen und Emotionen durch die die Spannung hoch gehalten wird und die in der Atmosphäre spürbar sind. Aber manch ein Aspekt hätte für meinen Geschmack etwas langsamer behandelt werden können, damit nicht alles so gehetzt wirkt.
    Gute 4 von 5 Sternen!

    Reihen-Infos
    1. Töchter des Mondes – Cate
    2. Töchter des Mondes – Sternenfluch
    3. Töchter des Mondes – Schicksalsschwestern

  • Mit diesem Abschlussband hat Jessica Spotswood ein würdiges, packendes Finale der „Töchter des Mondes“-Trilogie geschaffen, welches wunderbar an seine Vorgänger anknüpft und sie in manchen Punkten sogar übertrumpft.

    Das lese ich gerade gerne, denn die ersten beiden Teile hatte ich geliebt und denke, daß ich im Frühling diese Reihe ebenfalls mit Freude und Spannung beenden werde. :)

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Ein Fieber wütet in New London. Doch da allen Hexen die sofortige Hinrichtung droht, ist die Schwesternschaft machtlos gegen die Krankheit. Cate hat sich bereits durch ihre Magie verraten und gilt nun als die meistgesuchte Hexe in ganz Neuengland. Schwerer wiegt für sie jedoch der Verlust ihres geliebten Finn, dessen Gedächtnis gelöscht wurde, sodass er sich nun nicht mehr an ihre einstige Liebe erinnern kann. Und die Visionen, die Cates kleine Schwester Tess immer häufiger heimsuchen, lassen keinen Zweifel daran, dass sich die unheilvolle Prophezeiung erfüllen wird. Cates, Tess‘ und Mauras vorherbestimmtes Schicksal scheint nicht aufzuhalten zu sein: Eine Schwester wird die andere vor Beginn des neuen Jahrhunderts töten …



    "Schicksalsschwestern" ist der dritte und damit finale Band der die "Töchter des Mondes"-Trilogie von Jessica Spotswood.



    Auch dieses Mal fällt es wieder extrem leicht in die Geschichte hineinzufinden. Die Autorin setzt nahtlos an Band zwei an und gibt noch einmal einen kleinen Rückblick auf die finale Szene dieses Teils.



    Dementsprechend dramatisch und spannend ist der weitere Verlauf gehalten und lässt den Leser kaum zu Atem kommen. Ständig sorgen packende Spannungsmomente für ziemlichen Nervenkitzel beim Lesen, sodass man dieses Buch eigentlich so gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Das Tempo ist ebenfalls exorbitant hoch gehalten, weshalb man leider viel zu schnell am Ende angelangt ist und nach noch mehr Abenteuern aus dieser Welt lechzt.



    Die 380 Seiten vergehen wie im Flug, was nicht nur an dem tollen Schreibstil der Autorin liegen mag, die es immer wieder schafft, den Leser zu überraschen und in keinen vorgefertigten Bahnen denkt. Dennoch verfolgt sie strikt ihren roten Faden, ohne ihn in lose Enden zerfasern zu lassen.
    Auch die Dichte und Tiefe der Geschichte sorgt dafür, dass beim Lesen niemals Langeweile aufkommt und man stets von dieser Welt gefesselt ist.



    "Schicksalsschwestern" besitzt eine einzigartige Atmosphäre, die herrlich magisch und angenehm düster zu lesen ist, sowie wunderbar den Charme des späten 19.Jahrhunderts wiederspiegelt. Sie unterstreicht auf überaus passende Weise den Charakter der Geschichte und versorgt sie mit dem passenden Flair für diese Trilogie.



    Das Ende kommt, wie gesagt, viel zu schnell und man würde gerne noch mehr aus dieser magischen Welt lesen. Dennoch ist diese Trilogie nun abgeschlossen und lässt den Leser zufriedengestellt zurück. Der Schluss ist passend gewählt und ist genau so perfekt, wie die Autorin ihn letztendlich kreiert hat.



    Fazit: Fulminantes Finale einer magischen Trilogie. Hier passt einfach alles zusammen.