Commander James Barrington - Die Virus-Waffe/Pandemic

  • Inhalt: (Quelle: amazon.de)
    Paul Richter, Agent im Geheimdienst Ihrer Majestät, untersucht einen rätselhaften Todesfall. Ein Taucher starb unter schrecklichen Qualen, nachdem er ein altes amerikanisches Flugzeug entdeckt hatte. Aber bevor Richter tiefer in die Ermittlungen eintauchen kann, trifft ein »Säuberungsteam« der CIA ein, um alle Spuren - und Zeugen! - der Geschehnisse zu beseitigen. Doch Richter lässt sich nicht von der Erfüllung seines Auftrags abhalten!


    Meine Meinung:
    Die Handlung hat sich ein wenig zähflüssig in die Länge gezogen. Ein Handlungsstrang stellte sich als Sackgasse heraus und hatte nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun. Es war wohl nur angedacht, um auf eine entsprechende Seitenzahl zu kommen. Erst im letzten Drittel des Buches nahm die Geschichte dann endlich Fahrt auf und fesselte mich. Alles andere vorher war irgendwie nicht wirklich spannend. Das Finale ist dann wieder eher etwas enttäuschend und regelrecht abstrus. Hier fehlt der Story eindeutig ein furioses Finale mit einer glaubhaften Auflösung der Verschwörung.


    Vom Schreibstil her erinnert das ganze an die bekannten Thriller-Autoren wie T. Clancy oder P. Robinson. Es läßt sich flüssig und gut lesen.


    Ich habe vor zwei, drei Jahren den ersten Band aus der Reihe um Paul Richter gelesen (Operation Overkill) und hatte entsprechende Ansprüche an das Buch. Denn der erste Band hatte alles, was ein guter Thriller braucht ohne das einzelne Handlungsstränge in die Länge gezogen werden. Auch die Vita der Protagonisten wurde recht kurz gehalten und nicht zum Inhalt des Buches deklariert. Im nachhinein bin ich von der Virus-Waffe etwas enttäuscht, ich hatte deutlich mehr erwartet. Eigentlich stand der dritte Band der Reihe schon auf dem Einkauszettel, habe es jetzt aber nach hinten gestellt.