Ju Honisch - Die Quellen der Malicorn

  • Kurzbeschreibung
    Einst waren sie ein fester Bestandteil unseres Lebens, weise, friedvoll und verehrt: Einhörner. Doch sie verschwanden und wurden zur Legende. Das dachte auch Una, bis sie eines Tages an einer Quelle in Irland einem jungen Mann begegnet, der von sich behauptet, aus einer anderen Welt zu kommen und ein Einhornprinz zu sein. Bevor Una weiß, wie ihr geschieht, zieht er sie mit in sein Reich und damit in einen gefährlichen Kampf zwischen der guten Magie der Einhörner und der ihrer dunklen Gegner.

    Meine Meinung

    Una macht mit ihrer Mutter mal wieder Urlaub in Irland und fährt mit ihrem Fahrrad durch die Gegend. Als sie an einer Quelle sitzt, kommt daraus auf einmal ein Mann hervor und kämpft kurz darauf mit einem Pferd und verletzt dieses. Doch das Pferd scheint kein normales gewesen zu sein, Una hat merkwürdige Zähne gesehen. Da das Pferd erneut angreift, zieht der fremde Mann Una mit in die Quelle hinein und diese ist tiefer als gedacht. Sie landet mit Kanura in dessen Land Talunys. Jedoch auf der falschen Seite der Berge, denn im nördlichen Land leben die Feinde der Einhörner, denen Kanura angehört, und er weiß nicht wie er wieder auf die andere Seite der Berge gelangen soll. Una und er treffen dann sehr schnell auf die Feinde, die Kentauren, halb Mensch, halb Pferd.


    Und genau an dieser Stelle wurde das Buch etwas langweilig. Zwar wird nicht nur aus Kanura's und Una's Sicht erzählt, es gibt noch einige weitere Erzählstränge (z. B. Una's Mutter Irene oder die Einhorngemeinschaft, denen Kanura angehört), aber diese fand ich auch nicht spannender. Zumal erfährt man einfach zu wenig über die Feinde der Einhörner und auch am Ende hat sich für mich manches nicht erschlossen. Zumal der wohl größte Feind nur sehr kurz auftaucht und dann einfach wieder verschwindet. Fand ich alles etwas merkwürdig. Das Ende hat mich überhaupt nicht zufrieden gestellt.


    Fazit
    Ich würde das Buch am ehesten jugendlichen Frauen empfehlen. Durch die langweilige Mitte und die fehlenden Erklärungen vergebe ich noch ganz knapp :bewertung1von5: :bewertung1von5: :bewertung1von5: von 5 Sternen. Sollte es irgendwann Nachfolgebände geben (wäre möglich), werde ich diese wohl nicht lesen.