Ein Pychothriller aus Schweden einer (zumindest in Deutschland) neuen Autorin, die laut Buchdeckel Schwedens "neue Minette Walters" sein soll, was ich , soweit schon mal vorweg, überhaupt nicht finde.
Kjerstin ist Schwedisch-Lehrerin im finnisch-sprachigen Teil von Aland.
Sie leidet unter ihrem Mann, der sie betrügt, unter dem Despoten von Schulleiter und unter einem Schüler, der ihr ständig garstige Streiche spielt.
Derart frustriert schließt sie sich einer Art Selbsthilfe-Therapie-Gruppe an, geleitet von einem gewissen O.
Schnell beginnt sie, einen Mord zu planen, weiß aber noch nicht, wen sie umbringen soll.
Soweit zur Geschichte, am Schluss bringt sie den/die Falsche(n) um.
Willen versucht hier, ein Psychoportait aufzubauen, wie jemand aus Frust zu einem Mord kommt. Es ist ihr nur mäßig gelungen, zu viele Ungereimtheiten bleiben am Ende, vor allem warum dieses Opfer. Zu viele Querverstrickungen, die mit dem eigentlichen Thema wenig zu tun haben.
Kein gutes Buch, schade.