Claudia Fell - Weltbürger (ab 30.01.2015)

  • Also ich muss doch sehr bitten... mein geliebtes Schottland als A.. der Welt zu bezeichnen das geht jetzt aber wirklich zu weit Und dieses Statement hat rein gar nichts mit dem Roman zu tun.


    Guten Morgen liebe Hirilvorgul
    Warst Du einmal in Schottland oder kommst Du aus diesem mystischen Land? Wenn ich an Schottland denke, dann steigen vor meinem inneren Auge: die Kelten, Nebel, Berge, karge Landschaften und wortkarge Menschen auf.
    Wie ist es da wirklich?
    Liebe Grüße
    Claudia Fell

  • Warst Du einmal in Schottland oder kommst Du aus diesem mystischen Land? Wenn ich an Schottland denke, dann steigen vor meinem inneren Auge: die Kelten, Nebel, Berge, karge Landschaften und wortkarge Menschen auf.
    Wie ist es da wirklich?

    Einfach unbeschreiblich :wink: Ich habe mich schon immer für Schottland interessiert, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, dass die Schotten unseren keltischen Wurzeln irgendwie noch näher sind (vielleicht auch wegen ihrer wunderbaren Sprache, die allerdings auch nicht mehr so viel gesprochen wird). Ich empfinde die Schotten als ein unheimlich stolzes Volk und wollte die Menschen kennenlernen. Die Landschaften, die man aus Filmen kennt, wollte ich unbedingt selbst erleben. Und den ein oder anderen Whisky (nicht Whiskey!) direkt beim Erzeuger trinken, stellte ich mir auch nett vor. Daraus erwuchs eine Sehnsucht, die ich auch nach 3 Besuchen in Schottland längst nicht gestillt habe. Am intensivsten war die Erfahrung von Land und Leuten auf dem West Highland Way - das war eine unbeschreibliche Erfahrung. Von 10 Tagen Wanderung hatten wir 5 mit Nebel und Regen und 5 mit strahlendem Sonnenschein. Die Menschen, die ich kennenlernte, waren herzlich und aufgeschlossen. Vielleicht nicht geschwätzig, aber niemals wortkarg. Und karge Landschaften? Nun ja, es gibt die kargeren Highlands und die fruchtbaren Lowlands. Und die intensivste Erfahrung war das legendäre Glen Coe in Nebel und tiefhängenden Wolken. Das kann man nicht beschreiben, aber ich bekomme schon nur beim dran denken wieder Gänsehaut. So - das war die Kurzfassung. :lol:

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark


  • Das hört sich an, als ob das eine Liebe für die Ewigkeit ist :loool:

    Definitiv :D

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Der Papst begibt sich in einen geheimen Raum unter dem Altar und wir erfahren von einer Tafel, die seit über 1000 Jahren vom Papst zu Papst weitergegeben wird und dessen Inschrift, die Existenz der Ausserirdischen beweist. Und sie sagt auch voraus, dass diese wieder kommen werden und die Geschichte Noahs wiederholen. Doch er entscheidet sich dagegen, die Bischöfe einzuweihen. Bei diesem Kapitel habe ich mir die Frage gestellt, ob die Existenz der Ausserirdischen die Existenz Gottes ausschließt? Ich denke nicht. Selbst wenn die Ausserirdischen die Spezies Mensch auf die Erde gebracht hat und Gott spielt, müssen diese doch auch irgendwo herkommen? Was meint ihr?



    In Kapitel 18 lernen wir Frank kennen, der angeheuert wurde, um Jesus zu töten. Während Jesus immer näher kommt, entdeckt Frank Johanna in der Nähe und entschließt sich dazu, dass es keinen Mord vor laufenden Kameras geben soll. Jesus taucht nun vor Frank auf. Legt ihm die Hand auf und zwingt ihn zu Boden. Danach bekommen wir noch einen kurzen Einblick in Frank. Er schreibt seinen Auftraggebern eine SMS und macht ihnen damit klar, sich in Jesus Kreis eingemogelt zu haben. Die Szene habe ich nicht so richtig verstanden. Hat ihn Jesus wirklich überzeugt und er lügt seine Auftraggeber an oder hat er sich wirklich bei Jesus eingeschlichen?

  • Der Papst begibt sich in einen geheimen Raum unter dem Altar und wir erfahren von einer Tafel, die seit über 1000 Jahren vom Papst zu Papst weitergegeben wird

    Ach ja, es kommt noch ein Hauch Vatikanverschwörung in die Geschichte... aber bei so viel Propheten und Religion war das ja fast zu erwarten.


    Bei diesem Kapitel habe ich mir die Frage gestellt, ob die Existenz der Ausserirdischen die Existenz Gottes ausschließt? Ich denke nicht. Selbst wenn die Ausserirdischen die Spezies Mensch auf die Erde gebracht hat und Gott spielt, müssen diese doch auch irgendwo herkommen? Was meint ihr?

    Nun - sie werden auf ähnliche Weise entstanden sein, wie auch das Leben auf der Erde entstanden ist - aus dem Wasser heraus. Es sei denn, es wäre ein Spezies, die uns nicht so ähnlich ist, wie die Shumer. Aber die wäre vielleicht auf der Erde gar nicht lebensfähig...


    Die Szene habe ich nicht so richtig verstanden. Hat ihn Jesus wirklich überzeugt und er lügt seine Auftraggeber an oder hat er sich wirklich bei Jesus eingeschlichen?

    Die Szene ist ein bisschen verwirrend. Man hat das Gefühl, dass Frank siich gegen Jesus' Eindringen in seine Gedanken wehrt, aber keinen Erfolg hat. Die SMS deute ich dann allerdings so, dass er Jesus getäuscht hat und die Nachricht echt ist.


    @Naurulokki und @firuna - wie weit seid ihr denn? Man liest so gar nichts mehr von euch :wink:

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    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Ich lese auch noch fleißig mit, bin aber nicht dazu gekommen, das Gelesene zu kommentieren. :-)
    Also, irgendwie wechseln sich für mich starke Kapitel mit etwas schwächeren ab. So fand ich das Jesus-Kapitel an der US-Grenze super. Da waren die Figuren für meinen Geschmack gut beschrieben und man konnte richtig mitfiebern.
    Das Interview mit der amerikanischen Familie fand ich eher irritierend, da sich mir gar nicht erschlossen hat, warum sie sich ausziehen. Witzig war es trotzdem. Allerdings war die Reaktion der Journalistin für mich auch etwas zu unprofessionell - sie wird sonst immer als total tough beschrieben und jetzt flieht sie kopflos.
    Was ich von der Inschrift im Vatikan halten soll, weiß ich nicht. Ich hatte den Eindruck, dass der Papst Gott aufgrund der Shumer negiert und die Kirche als oberste Instanz sieht. Ich vermute sogar fast, dass er mit den Mächtigen gemeinsame Sache machen könnte.
    Frank fand ich hingegen wieder gut dargestellt,wobei für mich auch nicht ganz klar ist, ob er nun bekehrt wurde oder eine Show veranstaltet hat. Die Beschreibung der Handauflegung (Flammen,innerer Kampf) hatte zunächst für die Bekehrung gesprochen, die SMS eben nicht.

  • Frank fand ich hingegen wieder gut dargestellt,wobei für mich auch nicht ganz klar ist, ob er nun bekehrt wurde oder eine Show veranstaltet hat. Die Beschreibung der Handauflegung (Flammen,innerer Kampf) hatte zunächst für die Bekehrung gesprochen, die SMS eben nicht.


    Ohhh ja, da bin ich auch so am grübeln was das angeht.
    Ich glaube ja, wir sollen mit Absicht noch nicht wissen wie es nun wirklich ist.

    LG Jani



    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."

    Heinrich Heine

  • Hallo ihr Lieben,
    mir ging es gestern nicht so gut, deswegen hole ich jetzt die Kapitel 19 und 20 nach und heute nachmittag gehe ich die Kapitel 21 und 22 an.


    In Kapitel 19 entscheidet sich Jesus um, bzw. macht einen Abstecher auf die Bühne. Die Bürgermeister sind schon in freudiger Aufregung, doch noch bevor sie Jesus erreichen können, hält dieser eine Rede, wie vor Tausenden vor Jahren auf dem Berg. Danach macht er sich wieder auf den Weg zum Strand und teilt das Meer.


    Während Johanna und Ted im Flugzeug auf dem Weg zu Konfuzius sind, bekommt Ted eine Nachricht von der Stewardess zugeflüstert. Er schaltet den Fernseher an und Johanna und er sehen Konfuzius mit einigen mächtigen Regierungschefs und Gertrud, die Erzfeindin von Johanna von BBC. Das kommt jetzt auch wieder so überraschend. Warum übertragt die BBC jetzt auf einmal doch das Geschehen? Und warum heißt es im Kapitel davor, Konfuzius mochte Johanna sehen und dann sitzt er mit einer anderen Reporterin da? ?(

  • Ja, seht ihr - genau so geht es mir auch. Jedes Kapitel hinterlässt im Augenblick Fragen und ich hab ganz offensichtlich nicht genug Phantasie hier zu spekulieren, ich bin deswegen eher still und warte gespannt ob und wie sich das alles auflöst.


    Warum präsentiert sich die Familie nackt in einem Live-Interview und warum rennt Johanna weg anstatt sie schlichtweg zu fragen? Wie lässt sich dieser Frank einordnen? Da ja offensichtlich dieser "Geheimbund der Mächtigen" die Presse weitestgehend kontrolliert - was haben die (mittels BBC) jetzt mit Konfuzius vor?
    (Ich hab die Kapitel von gestern noch nicht nachholen können, bin grade erst nach Hause gekommen. Man sehe mir nach, dass ich im Augenblick nicht so ganz auf dem Laufenden bin.)


    Ich warte jetzt also inzwischen auf so einige "Aha-Effekte". :wink::loool:


    Hallo Narulokki
    Hast Du Stress? und wenn ja, hoffentlich positiven...


    Ach - Stress nenne ich das noch lange nicht. Nur der ganz normale Alltag. Da ist Flexibilität immer gefragt, sowohl auf der Arbeit als auch innerfamiliär. Mir macht das Spaß, bislang hab ich das Chaos noch voll im Griff. :mrgreen:

  • Warum präsentiert sich die Familie nackt in einem Live-Interview und warum rennt Johanna weg anstatt sie schlichtweg zu fragen?


    OK, vielleicht ist der Gag nicht wirklich angekommen :loool: Die Vorstellung in der Situation, Johanna mit Inbrunst dabei und plötzlich landet sie in einem Nudistenhaushalt? fand ich einfach urkomisch :-k und sie rennt weg (ich wäre auch völlig überfordert mit der Situation), weil ihr das einfach zuviel ist und sie nur knapp vorbeigeschrammt ist an der Blamage ihres Lebens im TV.

  • :loool: Ach, das hatte gar keinen tieferen Sinn im Zusammenhang mit der Story? Und ich warte ganz gespannt wie Du die Kurve wohl kriegst. :totlach:


    Ich denke, ich wäre nicht weggerannt... aber ich hätte wohl meinen Frust über das verhunzte Interview an denen ausgelassen.

  • Habe ich etwas verpasst? Johanna war doch mit Jesus in Amerika, als dieser das Meer teilte. Daraufhin sind Johanna und Ted los geflogen, um zu Konfuzius zu kommen. Und während die Beiden noch im Flieger sitzen, ist Jesus schon in Europa, besser gesagt in der Türkei angekommen? :-k Selbst wenn Jesus mit seinem Gefolge einfach durch das geteilte Meer gehen konnten, hätte es doch Wochen gedauert, oder nicht? Wieso ist Jesus dann schneller dort, als Johanna und Ted im Flieger? Und dann trifft Johanna in der Wüste auf Mohammed. Ich habe mich schon gefragt, wann dieser mal wieder auftaucht. Wenn ich das aber richtig verstanden habe, ist Mohammed mit ein paar Beduinen in der Wüste unterwegs, um zur Versammlung zu kommen. Aber wo sind die ganzen Menschenmassen, die ihn am Anfang der Geschichte gefolgt sind?


    Als wir Johanna kennen lernten, hatte ich neutrale Gefühle ihr gegenüber. Irgendwann wurde sie mir mehr und mehr unsympathischer. Es hat es mir nicht gefallen, wie sie mit den Menschen und anderen Reportern in Indien umgegangen ist, als sie bei Buddha war. Und es gefällt mir nicht, wie sie ihren Job über alles erhebt. Da hat sie die Möglichkeit mit mehreren Propheten zu sprechen und anstatt dass ihr die "Erleuchtung" kommt, benimmt sie sich wie Eine von Vielen, die genau das ausmachen, warum die Welt in Gefahr ist. Doch dann bekommt sie mit, wie Mohammed entführt wird und entscheidet sich endlich mal das Richtige zu tun. Nachdem sie in Schottland (gehe ich mal davon aus) auf die anderen entführten Propheten trifft, sollte sie beruhigt sein, dass sie die große Versammlung verpasst. Ohne Propheten keine Versammlung.


    Finale! Ich bin gespannt, wie es morgen ausgehen wird :loool:

  • Habe ich etwas verpasst? Johanna war doch mit Jesus in Amerika, als dieser das Meer teilte. Daraufhin sind Johanna und Ted los geflogen, um zu Konfuzius zu kommen. Und während die Beiden noch im Flieger sitzen, ist Jesus schon in Europa, besser gesagt in der Türkei angekommen? Selbst wenn Jesus mit seinem Gefolge einfach durch das geteilte Meer gehen konnten, hätte es doch Wochen gedauert, oder nicht? Wieso ist Jesus dann schneller dort, als Johanna und Ted im Flieger? Und dann trifft Johanna in der Wüste auf Mohammed. Ich habe mich schon gefragt, wann dieser mal wieder auftaucht. Wenn ich das aber richtig verstanden habe, ist Mohammed mit ein paar Beduinen in der Wüste unterwegs, um zur Versammlung zu kommen. Aber wo sind die ganzen Menschenmassen, die ihn am Anfang der Geschichte gefolgt sind?


    Ja, genau so saß ich auch da. Habe sogar zurück geblättert um zu gucken ob ich was überlesen hab.
    Dieses Kapitel hat wirklich nur Fragen aufgeworfen.
    Wie kann Jesus so schnell drüben sein?
    Und wo sind die Leute rund um Mohammed hin?


    Ich bin mit dem Kapitel auch irgendwie nich warm geworden. Das war mir alles zu verwirrend. Das liegt wohl daran, dass ich gestern einfach nur total kaputt war. Ich hab mich auch immer gefragt: Woher wissen wir von dem (geheimen?) Treffen? Is damit das gemeint, wo schon die andere Interview-Tante is mit Konfuzius, oder ein anderes? Dass ist mit irgendwie entgangen... (was aber sicher meine Schuld is)


    Ich kann leider erst spät heut abend weiter lesen, weil ich ja heute erst mal noch Schule hab.. Bin aber sehr gespannt wies weiter geht, bzw. zu Ende...

    LG Jani



    "Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste."

    Heinrich Heine

  • Habe ich etwas verpasst? Johanna war doch mit Jesus in Amerika, als dieser das Meer teilte. Daraufhin sind Johanna und Ted los geflogen, um zu Konfuzius zu kommen. Und während die Beiden noch im Flieger sitzen, ist Jesus schon in Europa, besser gesagt in der Türkei angekommen? Selbst wenn Jesus mit seinem Gefolge einfach durch das geteilte Meer gehen konnten, hätte es doch Wochen gedauert, oder nicht?

    Mal abgesehen von der Frage, warum nun Jesus auch noch das Meer teilen musste (naja, vielleicht wollte er es einfach aus mal ausprobieren :P ) ist mir der Zeitsprung gar nicht aufgefallen. Aber vielleicht liegt das daran, dass ich mittlerweile viel quer lese, weil eh alles ein bisschen verwirrend ist und mich vor allem Johanna so aufregt.


    Als wir Johanna kennen lernten, hatte ich neutrale Gefühle ihr gegenüber. Irgendwann wurde sie mir mehr und mehr unsympathischer. Es hat es mir nicht gefallen, wie sie mit den Menschen und anderen Reportern in Indien umgegangen ist, als sie bei Buddha war. Und es gefällt mir nicht, wie sie ihren Job über alles erhebt. Da hat sie die Möglichkeit mit mehreren Propheten zu sprechen und anstatt dass ihr die "Erleuchtung" kommt, benimmt sie sich wie Eine von Vielen, die genau das ausmachen, warum die Welt in Gefahr ist.

    Du sprichst mir aus der Seele. Hinzu kommt noch, dass sie für eine Top-Journalistin, die sie angeblich ist, ziemlich unprofessionell rüberkommt. (die schon mehrfach erwähnte Nudisten-Szene ist ein Beispiel dafür)


    Doch dann bekommt sie mit, wie Mohammed entführt wird und entscheidet sich endlich mal das Richtige zu tun.

    Mein Gedanke zu diesem Kapitel: na toll, jetzt muss auch noch ein bisschen Thriller mit rein :roll: Und Johanna leidet wiederum an kompletter Selbstüberschätzung. Wie will sie es denn mit solchen Profis aufnehmen? Ich denke, da muss sie jetzt einfach mal auf ein Wunder hoffen.

    Gelesen in 2024: 9 - Gehört in 2024: 6 - SUB: 626


    "Wenn der Schnee fällt und die weißen Winde wehen, stirbt der einsame Wolf, doch das Rudel überlebt." Ned Stark

  • Jetzt bin ich sprachlos und weiß gar nicht was ich zu diesem Ende sagen bzw. schreiben soll. Da es für einen Fantasyroman keine Grenzen gibt, ist jedes Ende erlaubt. Die Idee mit einer Weltregierung finde ich nicht schlecht, auch wenn sie nicht neu ist. Die Umsetzung finde ich ein wenig zu oberflächlich. Vor allem im Epilog wird mehr über die Geldumstellung als über alles andere gesprochen. Ich hätte da gerne viel mehr über die Entwicklung in den Entwicklungsländern gelesen. Zwar kamen diese vor, wurden aber in zwei Sätzen abgespeist. Und wie hat sich diese Weltregierung auf die Umwelt ausgewirkt? Wurden Atomkraftwerke abgeschafft? Autos scheinen sich ja weiterhin gut zu verkaufen und über High Heels und Klamotten wird immer noch ausgiebig diskutiert. Und was ist mit den Ausserirdischen passiert? Sind sie einfach verschwunden oder haben sie sich noch einmal gemeldet? Vor allem die Propheten, warum sind sie nicht auf der Erde geblieben und haben bei der Umsetzung geholfen? Ich fand gut, dass erwähnt wurde, dass nicht jeder mit dieser Weltregierung einverstanden ist und es zu Terroranschlägen kommt. Zum richtigen Verständnis. Ich fand nicht die Terroranschläge an sich gut, sondern dass es zur Thematik gemacht wurde, denn so einig wird sich die Welt nie werden (auch in einem Fantasyroman nicht). Das der Euro zur Weltwährung wurde, fand ich jetzt nicht so passend. Da hätte man sich eine neue Währung ausdenken können. Der Welttaler oder so.


    Im Allgemeinen hatte das Buch seine Höhen und Tiefen. Für eine Bewertung lass ich das Ganze erst mal eine Nacht sacken. Ich habe da aber schon eine Tendenz...

  • Jetzt bin ich sprachlos und weiß gar nicht was ich zu diesem Ende sagen bzw. schreiben soll.


    Ja, mit dem Ende stelle ich natürlich alles wieder in Frage, denn die ganze Geschichte über hat man ja mit den Menschen genau das gemacht, was die "Shumer" und die Vier vorher angeprangert haben. Sie haben die Gutgläubigkeit und den Glauben für ihre Zwecke missbraucht, wenn auch zum Wohle aller. Und alles utopieren soll nicht die Gefahr verschleiern, dass diese Form der Chancengleichheit, Ressourcenverteilung und Machtdezentralisierung einige Gefahren beinhaltet. Mit einem Augenzwinkern wollte ich die Geschichte erzählen und hoffe, das ist mir gelungen. :loool:


    Ich sage jetzt schon einmal:
    liebe Schnee :flower: gaaanz herzlich Danke für Deine Teilnahme an der Mini-Leserunde zu "Weltbürger"
    :cheers::applause:



    In meinem nächsten Buch bleibe ich in der Welt von "Weltbürger", es gibt noch viele spannende Abenteuer zu erleben.Wenn Euch mein Schreibstil gefallen hat und Ihr Lust habt, als Testleser das Manuskript (voraussichtlich Herbst- Ende des Jahres) zu lesen und zu bewerten , dann sendet mir eine PN. Jeder Testleser ist willkommen, allerdings findet diese Lesung dann nicht in der Öffentlichkeit statt, (wobei wir daraus doch vielleicht eine Mini-Leserunde machen könnten?) ihr erhaltet zum Lesen ein A4 original Manuskript.

  • Liebe @Claudia Fell
    ich muss dir danken, dass ich dein Buch lesen durfte. Wie schon erwähnt, bekommst du meine Bewertung morgen. Und dann werde ich auf die Bewertungen der anderen warten, bis ich die Videorezension abdrehe und hochlade. Zwei kurze Fragen noch, die in meinem Video eine Rolle spielen könnten:


    1. Du hast am Anfang geschrieben, dass diese Leserunde eine letzte Testphase ist. Wirst du oder kannst du denn überhaupt noch etwas an dem Buch ändern, oder habe ich das falsch verstanden?
    2. Da du schreibst, dass dein nächstes Buch weiterhin in der Welt von Weltbürger spielt, darf man dieses Buch (welches wir in Händen halten) als 1. Band betiteln? Oder wird das nächste Buch unabhängig von diesem hier sein. Das nächste Buch würde ich sehr gerne :) lesen.


    Also, vielen lieben Dank nochmal und bis morgen :loool: