Titan I: Taking Wings

    Nach den Ereignissen in ST: Nemesis hat William Riker nun endlich sein erstes Kommando bekommen und zwar die U.S.S. TITAN. Mit einer extrem gemischten Mannschaft, die überaus komplizierte Unterkünfte benötigt will er sich zunächst auf eine Erkundungsmission machen, die aber auf Grund neuerlicher Probleme im romulanischen reich zunächst zurück gestellt wird, denn ein Bürgerkrieg zwischen verschiedenen romulanischen Faktionen und den Remanern - unter Mitwirkung der Klingonen - scheint unvermeidlich. Und als ein anerkannter Spezialist für dieses Gebiet wird Cpt. Riker mit seinem betazoiden Ersten Offizier wieder in das remanisch-romulansiche Chaos geschickt. Und er findet ein paar interessante Lösungen, bevor er in noch größere schwierigkeiten kommt, die im zweiten Band der reihe eine Rolle spielen werden.


    Sehr interessanter Einstieg in eine neue Reihe mit einem netten Gimmick in der Mitte. 8)

    Nachdem nun alle Probleme des romulanischen Reichs im Zuge von NEMESIS gelöst zu sein scheinen, ist die TITAN wieder auf ihrer ursprünglich geplanten Mission unterwegs. Die Besatzungsmitglieder des wohl am abwechslungsreichsten besetzten Schiffs der Föderation können beginnen sich aneinader zu gewöhnen, tuvok hat seine Frau an Bord nachgeholt um nicht in Gefahr zu laufen wieder von ihr für einige Jahre getrennt zu werden und eigentlich gibt es nur zwischen den herbivoren und den carnivoren Besatzungsmitgliedern einige Spannungen. Und es gibt auch noch ein paar andere Probleme - speziell bei der Diskussion medizinscher Ethik.


    Kaum im Zielgebiet angelangt, trifft die TITAN auf zwei Gruppen von Farpoint-Wesenheiten, die sich bis auf´s Plasma bekämpfen. Und bekommen einige nette Erklärungen zu ein paar ungelösten Rätseln der ST-Geschichte.


    Ein sehr komplex und gut erzähltes BUch in der Tradition der EXCALIBUR-Reihe mit hohem wissenschaftlichen und philosophischem Anspruch. :thumleft: :study: :thumright: