Alastair Gunn - Der Adventkiller/The Advent Killer

  • Der Adventkiller – Alastair Gunn

    Kurzbeschreibung amazon.de:
    Vorweihnachtszeit in London: DCI Antonia Hawkins von der Metropolitan Police leitet ihren ersten großen Fall. Zwei Frauen sind auf brutale Weise getötet worden. Es scheint keine Gemeinsamkeiten zu geben – bis auf die Tatzeit: Beide Morde geschahen um ein Uhr am Morgen eines Adventssonntags. Zunächst sieht es aus wie ein Zufall – doch dann bringt eine neue Woche eine neue Leiche. Während sich in London mehr und mehr Panik breitmacht, muss DCI Antonia Hawkins einen eiskalten Killer finden, bevor es ein weiteres Opfer gibt. Am Sonntag, wenn es ein Uhr schlägt ...


    Autor:
    Alastair Gunn ist Journalist, er schreibt für Zeitschriften und Magazine. "Der Adventkiller" ist der erste Band in seiner Serie um DCI Antonia Hawkins. Gunn lebt mit seiner Verlobten Anna in Hertfordshire.

    Eigene Meinung:
    Viel hat der Titel auch nicht mit dem Inhalt des Buches zu tun. Gut, der Killer mordet an drei Adventssonntagen, allerdings hat dies keine große Bedeutung und die Morde hätten an jedem anderen Tag genauso passieren können. Das Einzige, worauf es etwas Einfluss hatte, war das die Ermittler eben wussten, wann der Täter als Nächstes zuschlagen wird. Hier hatte ich wirklich gedacht, dass der Killer einen Grund dafür hat, diese Tatzeit zu wählen, aber Fehlanzeige…

    Die Charaktere selbst bleiben leider alle oberflächlich und flach. Leider wirken dadurch die Beziehungen der Protagonistin aufgesetzt und eher störend.

    Weihnachtsstimmung kam dadurch auch nicht auf, weswegen man das Buch selbst auch zu jeder anderen Jahreszeit lesen könnte.

    Auch die Ermittlungsarbeit war nicht so spannend, wie ich mir das erhofft hatte, sondern plätscherte irgendwie nur so vor sich hin, entläd sich dann aber in einem übertriebenen Schluss. Der dann aber wenigstens die Spannungskurve noch mal ausschlagen ließ.


    Ich habe das e-Book gelesen.

    Fazit:
    Alles in allem also leider nicht das, was ich mir von diesem Buch erhofft hatte. Daher gebe ich gute :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Der Klappentext:


    London, in der Adventszeit. Die ganze Stadt bereitet sich auf das Weihnachtsfest vor. Doch von
    festlicher Stimmung kann keine Rede sein: DCI Antonia Hawkins von der Metropolitan Police
    hat es mit einem eiskalten Serienmörder zu tun. Zwei Frauen sind ihm bereits zum Opfer
    gefallen, und zunächst scheint es keine Gemeinsamkeiten zwischen den Fällen zu geben - bis auf
    die Tatzeit: Beide Morde geschahen um ein Uhr am Morgen eines Adventssonntags. Die
    Möglichkeit eines Zufalls wird ausgeschlossen, als es eine dritte Leiche gibt - wieder an einem
    Sonntag, wieder um ein Uhr morgens. Antonia Hawkins muss alles daransetzen, den Adventkiller
    zu finden, denn es sind nur noch wenige Tage bis Heiligabend, und der fällt wieder auf einen Sonntag ...

    Der erste Satz:


    Die Übelkeit kam völlig überraschend.


    Meine Meinung:


    Leben in Angst


    Detective Chief Inspector Antonia Hawkins' erster Fall startet schon recht fulminant, muss ich
    sagen. Man wird mitten ins Geschehen hineingeworfen und der mitreißende Erzählstil tut sein
    Übriges. Den Fall an sich fand ich äußerst spannend und Interesse weckend, und er passt doch
    gerade auch richtig gut in die Adventszeit. Vor allem die Idee, den Adventkiller betreffend,
    erschien mir neuartig und deshalb besonders lesenswert. - Darum auch die Entscheidung zu
    dieser Lektüre.


    Obwohl ich zu Antonias Charakter nicht wirklich Zuneigung entwickeln konnte, da sie mir recht
    kühl und distanziert vorgekommen ist, mochte ich die Art und Weise, wie verbissen sie sich an
    ihre Arbeit, also die Suche nach diesem skrupellosen Killer, gemacht hat. Durch die
    Unterstützung ihrer zahlreichen Kollegen, besonders erwähnen möchte ich hier den Amerikaner
    Mike Maguire, gelingen ihr schön langsam nennenswerte Ermittlungserfolge, die auf den ersten
    Blick vielleicht als überflüssig oder unnötig erscheinen mögen, letztendlich aber doch das
    gewünschte Ziel in Sichtweite bringen.


    Der Schluss war, wie soll ich sagen...? Hochspannend? - Ja! Und vor allem, also für mich, echt
    überraschend und alles andere als vorhersehbar.
    Also ein wirklich kurzweiliger und packender Lesestoff, der für ein paar mitreißende Stunden
    sorgt und mit einem echt genial guten Ende aufwarten kann. Gerne lese ich auch den nächsten
    Fall um DCI Antonia Hawkins.


    5 Sterne!


  • Ich kann mich pralaya komplett anschließen. Naja, wenigstens bin ich selbst auf den Täter gekommen. 8)
    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: . Den zweiten Teil werde ich nicht mehr lesen, dafür ist mir der erste schon zu langweilig und oberflächlich.

  • Ich kann mich pralaya komplett anschließen. Naja, wenigstens bin ich selbst auf den Täter gekommen. 8)
    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: . Den zweiten Teil werde ich nicht mehr lesen, dafür ist mir der erste schon zu langweilig und oberflächlich.

    Davon gibts noch einen zweiten Teil? :shock:


    Nee danke^^