Elisabeth Tova Bailey - Das Geräusch einer Schnecke beim Essen / The Sound of a Wild Snail Eating

  • Kurzmeinung

    Gonozal
    Liest sich wie ein Wikipedia-Artikel mit einem Minimaum Private dazwischen
  • Kurzmeinung

    Lavendel
    Kurze, aber informative Geschichte über Schnecken, die auch demütig macht.
  • Kurzmeinung

    PotatoPeelPie
    Kurzweilig, informativ und einfach schön!
  • Die Autorin:
    Elisabeth Tova Bailey wurde in New England (USA) geboren. Sie machte zunächst eine Ausbildung als Gärtnerin und arbeitete später als Journalistin, veröffentlichte Essays und Kurzgeschichten, bis sie im Alter von 34 Jahren auf einer Europareise an einem Virus erkrankte, der sie monatelang ans Bett fesselte. In dieser Zeit beschäftigte sich Bailey mit der Kulturgeschichte der Schnecke und schrieb Das Geräusch einer Schnecke beim Essen. Elisabeth Tova Bailey lebt heute im Bundesstaat Maine.


    Klappentext:
    Durch eine Krankheit ist die Journalistin Elisabeth Bailey ans Bett gefesselt. Als sie von einer Freundin eine Topfpflanze geschenkt bekommt, unter deren Blättern eine Schnecke sitzt, beginnt sie diese zu beobachten. Nachts wird ihr neues Haustier aktiv, fährt seine Fühler aus, geht auf die Jagd und vollführt seltsame Rituale. Fasziniert beschäftigt sich Bailey mit Biologie und Kulturgeschichte der Schnecke und erfährt Verblüffendes über ein unterschätztes Lebewesen. Nun hat sie die Geschichte dieser besonderen Freundschaft aufgeschrieben - ein Buch der Entschleunigung und darüber, wie sich in einem kleinen Detail der Natur die Vielfalt des Lebens finden lässt.


    meine Meinung:
    Dieses Buch trägt autobiografische Züge.
    Die Autorin erkrankt in einem Urlaub an einem unbekannten Virus, der sie fast völlig lahm legt. Über Monate und Jahre hinweg geht ihr Leidensweg, begleitet von Kreislaufzusammenbrüchen, Muskelschwäche und diversen Organproblemen. Kein Arzt kann ihr helfen, da der Krankheitserreger nicht gefunden wird. Auf Grund ihrer Pflegebedürftigkeit muss sie ihren Bauernhof verlassen und wird in einem Studio betreut. Hier kann sie nur im Bett liegen und ihren traurigen und teilweise wirren Gedanken nachgehen. Da bringt ihr eine Freundin eine Schnecke aus dem Wald mit. Diese ist jetzt der Mittelpunkt ihres Tagesablaufes. Sie beobachtet die Schnecke im Tageszyklus, gibt ihr Wasser und Futter und lebt dadurch auf. Sie findet wieder einen Sinn in ihrem Leben und bezieht auch ihre Pfleger und Freunde mit in die "Schneckenkunde" ein. Sie lässt sich Bücher schicken, um mehr über die tollen Lebewesen zu lernen und nimmt auch Kontakt zu Biologen auf.Die diversen Zitate im Buch sind sehr gut gewählt und unterstreichen die Geschichte. Man lernt sehr viel über die Entstehung und Lebensweise der Schnecken.Der Autorin ist es wunderbar gelungen, uns von ihrer schweren Krankheit zu erzählen, aber zugleich das Hauptaugenmerk auf das Positive in dieser schweren Zeit zu lenken. Ich hoffe, sie ist inzwischen wieder voll und ganz genesen!!


    Fazit:
    Eine Geschichte, die Mut macht. Man erkennt, dass auch die kleinen Dinge im Leben Großes bewirken können.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Liebe Grüße von Pippilotta :-) :winken:


    Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
    Groucho Marx

    Ich :study: gerade:
    Barry Jonsberg - Das Blubbern von Glück
    Bill Bryson - Eine kurze Geschichte von fast allem

  • Liebe Grüße von Pippilotta :-) :winken:


    Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
    Groucho Marx

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  • Schöne Rezension @Pippilotta :-). Es ist wirklich eine anrührende Geschichte mit einer wertvollen Botschaft. Auf der Webseite der Autorin, http://www.elisabethtovabailey.net/ kann man sich eine Tonaufnahme von der knabbernden Schnecke anhören.
    Das Coverdesign der japanischen Ausgabe des Buches ist besonders nett. Das Buch hat nämlich herausgestanzte Löcher, die wie Fraßspuren der Schnecke aussehen. Eine wirklich tolle und witzige Idee.

  • Dankeschön @Tajan! :)


    Auf der Webseite der Autorin, elisabethtovabailey.net/ kann man sich eine Tonaufnahme von der knabbernden Schnecke anhören.


    Ja, die kenne ich. Eine tolle Idee, diese Geräusche aufzunehmen und uns daran teilhaben zu lassen.

    Liebe Grüße von Pippilotta :-) :winken:


    Fernsehen bildet. Immer wenn der Fernseher an ist, gehe ich in ein anderes Zimmer und lese.
    Groucho Marx

    Ich :study: gerade:
    Barry Jonsberg - Das Blubbern von Glück
    Bill Bryson - Eine kurze Geschichte von fast allem

  • Der erste Satz:


    Aus meinem Hotelfenster blicke ich über den tiefen Gletschersee auf das Alpenvorland und die Berge.


    Meine Meinung:


    Schnecken sind interessanter als man denkt!


    Schon allein der Titel Das Geräusch einer Schnecke beim Essen hat mich neugierig auf den Inhalt gemacht, dazu noch der Klappentext und ich konnte gar nicht anders als gleich loszulesen.


    Dieses Buch ist kein gewöhnlicher Roman, eigentlich ist es die Autobiografie der Autorin Elisabeth Tova Bailey. Hierin beschreibt sie ein Jahr ihrer etwa 20 Jahre andauernden Krankheit, die sie sich in einem kleinen Dort auf ihrem Europabesuch eingefangen hat. In diesem einen Jahr war sie mehr oder weniger ständig auf ihr Bett angewiesen.
    Und wenn ich mir das so überlege: man fährt auf Urlaub auf einen anderen Kontinent, kehrt krank zurück - aber nicht etwa für eine Woche, sondern für ganze 20 Jahre ... Das ist hart. Da verpasst man unter Umständen ein Viertel seines gesamten Lebens! Wäre ich an Stelle der Autorin gewesen, ich weiß nicht, ob ich in all den Monaten im Bett nicht wahnsinnig geworden wäre.


    ~ Das Überleben hängt oft davon ab, dass man einen Lebensinhalt hat: eine Beziehung,
    einen Glauben, eine auf dem schmalen Grat des Möglichen balancierende Hoffnung. ~

    (S. 25)


    Was für ein Glück, dass sie zufällig zu ihrer Schnecke gekommen ist. Geplant war das nämlich nicht. Denn eine Freundin von Elisabeth hat ihr eine Topfpflanze geschenkt (Veilchen) und darin hat eine Schnecke geschlafen. Und weil die Autorin ja sowieso an ihr Bett gefesselt war, hat sie genügend Zeit und zwangsweise wohl auch Geduld gehabt, um die Schnecke zu beobachten.
    Und all das beschreibt sie eben in ihrem Buch - und es ist wirklich faszinierend!


    ~ Nachdem wir uns wochenlang rund um die Uhr Gesellschaft geleistet hatten, konnte an
    unserer Beziehung kein Zweifel mehr bestehen: Die Schnecke und ich lebten offiziell zusammen. ~

    (S. 31)


    Von so viel Schnecke auf so wenigen Seiten habe ich noch nie gelesen. Na gut, ich bin mir auch gar nicht sicher, ob ich überhaupt schon mal was Schneckiges gelesen habe ...
    Jedenfalls war nicht nur die Autorin total begeistert und gebannt bei der Schneckenbeobachtung und Informationen-über-Schnecken-Beschaffung, sondern auch ich. Teilweise fand ich die Beschreibung über ihre Schnecke richtig niedlich und man bekommt große Lust, nach draußen zu gehen, sich eine Schnecke zu suchen und diese in ihrem Tun zu bestaunen.


    ~ Das Leben einer Schnecke ist, so sehr wie jedes andere, von dem ich weiß,
    von leckerem Essen, mehr oder weniger bequemen Schlafplätzen und einer
    Mischung aus erfreulichen und weniger erfreulichen Abenteuern erfüllt. ~

    (S. 94/95)


    Diese Schnecke hat die Autorin wahrlich vor dem Wahnsinn bewahrt, denn die Zeit mit ihr war eine interessante Ablenkung, die sie nicht gehabt hätte, wenn ihre Freundin ihr den Veilchentopf nicht gebracht hätte.
    So gesehen war dieses kleine Lebewesen nicht nur wahnsinnig interessant zu beobachten, sondern auch eine Art Lehrmeisterin für die Autorin. Erstaunlich, wie viel Mut so ein Tier einem Menschen machen kann ...


    ~ Die Schnecke war mir eine echte Lehrmeisterin gewesen,
    ihr bescheidenes Dasein hatte mir Kraft gegeben. ~

    (S. 145)


    Das ist nicht nur die Geschichte einer ganz besonderen Freundschaft, sondern auch eine Art Liebeserklärung an das Leben, die man durch das Dasein der Schnecke versteht.
    So wie es hier bei mir der Fall ist, bin ich nur selten durch Beschreibungen eines Lebewesens gleich so fasziniert davon. Dass Schnecken so spannend sein können, hätte ich nie erwartet. Ich sehe diese Tiere nun definitiv mit völlig anderen Augen.


    5 :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: !

  • Es ist schon ein paar Jahre her, dass ich dieses Buch gelesen habe. Aber ich habe noch sehr wache Erinnerungen daran und kann es wirklich jedem nur empfehlen!
    Den Weg zu mir gefunden hat es nur durch Zufall. Aber das geht mir eigentlich mit den meisten Büchern so :lol: Mir fiel beim Stöbern in der Buchhandlung das Cover ins Auge. Wie man ja unschwer an meinem Avatar erkennen kann, habe ich ja einen Hang zu Schnecken. Und klar, dass ich dann natürlich unbedingt dieses Buch lesen wollte.


    Schnecken sind absolut faszinierende Geschöpfe und gerade durch ihre zielorientierte Langsamkeit ganz hervorragend zu beobachten. Mich haben sie schon seit frühster Kindheit in ihren Bann gezogen und daran hat sich auch bis heute nichts geändert.


    Das Buch und die Erkenntnisse, an denen die Autorin den Leser teilhaben lässt, sind kleine philosophische Perlen des Alltags, die sehr zum Nachdenken motivieren. Ich nehme diese Rezensionen hier als nettes "Erinnermich" und werde das Buch in der nächsten Zeit unbedingt noch einmal zur Hand nehmen und lesen. Vielen Dank dafür :)

  • Wir Menschen behandeln Schnecken bekanntlich sehr ungerecht. Die Nacktschnecken finden wir eklig, bekämpfen sie vor allem, wenn wir Gemüse und Salat im Garten hegen, mit Salz, Schneckenkorn und Bierfallen. Ganz zähe abgebrühte Leute zertreten sie sogar.

    Und dann die anderen, die netten mit den Häuschen. Die nimmt man vom Weg und setzt sie ins Gebüsch, damit sie nicht versehentlich zertreten werden. Denen kann man interessiert zusehen wie sie sich fortbewegen. Und nicht zuletzt dienen sie als wunderbares Symboltier für eins der neuen Lebensgefühle unserer Zeit, Entschleunigung genannt. Von dem, was man mit ihnen und Kräuterbutter macht, soll an dieser Stelle nicht die Rede sein.


    Elisabeth Tova Bailey adoptiert eine Schnecke als Haustier. Die Beobachtung des Tieres bringen sie dazu, sich mit dem Thema weiter zu befassen, und sie setzt sie zu sich und ihrem Zustand in Beziehung. Einerseits als Ablenkung von der Heimsuchung, mit der sie leben muss, andererseits als Ermutigung, denn auch der Langsame kommt irgendwann zum Ziel, wenn er nicht aufgibt.


    Bücher über Tiere, die Menschen in schwierigen Situationen zur Seite stehen und ihnen Lebensmut schenken, gibt es stapelweise. Dass eine Schnecke dazu in der Lage ist, das ist das Neue an diesem Buch. Es beweist aber auch, dass nicht das Tier der Initiator ist, sondern dass der Mensch sich das Gegenüber sucht, das ihm Trost spendet. Und dass die Welt so groß und so vielfältig ist, dass für jeden etwas zu finden ist.

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Ich hab ja noch gar nichts geschrieben zu diesem Buch :uups: dabei fand ich es sehr interessant - nicht literarisch, da ist es nicht wirklich auffallend, aber die Geschichte ist spannend, da nicht ganz normal.

    Schnecken sind interessanter als man denkt!

    Das war auch immer wieder mein Gedanke beim Lesen, befassen sich doch grad im Mittelteil große Teile des Texts mit den Tieren und ihren Eigenheiten und Fähigkeiten. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das so spannend finden könnte, aber das war es.:wink:


    Wir Menschen behandelnSchnecken bekanntlich sehr ungerecht.

    Ist schon seltsam, dass der Besitz eines kleinen Häuschens unseren Umgang mit den Tieren so verändert. Schleimig und glitschig sind sie ja auch mit Häuschen und Pflanzen fressen sie auch kaputt, wenn sie ein Häuschen besitzen - und trotzdem differenzieren wir so unfair. :-k


    Bücher über Tiere, die Menschen in schwierigen Situationen zur Seite stehen und ihnen Lebensmut schenken, gibt es stapelweise. Dass eine Schnecke dazu in der Lage ist, das ist das Neue an diesem Buch. Es beweist aber auch, dass nicht das Tier der Initiator ist, sondern dass der Mensch sich das Gegenüber sucht, das ihm Trost spendet. Und dass die Welt so groß und so vielfältig ist, dass für jeden etwas zu finden ist.

    Damit hast Du es perfekt auf den Punkt gebracht. Und ich denke, das ist auch das Faszinierende an dieser Geschichte (neben der sehr bedrückenden Lebensgeschichte der Autorin) - wer glaubt denn schon, dass ausgerechnet so ein kleines schleimiges Ding einen Menschen trösten und aufbauen kann. Ich hätte es nicht geglaubt vor der Lektüre dieses kleinen Buchs. Neugierig machten mich mal wieder der Titel und dass man tatsächlich auf YouTube dazu ein Video findet mit dem Geräusch einer Schnecke beim Fressen. Diese Neugier musste ich stillen und fand mich wieder in einem Buch, das mehr enthielt als ich erwartete und mich damit auch wirklich spannend unterhielt. Solche interessanten Fakten und Details können mich einfach fesseln - kleiner Nerd eben :uups:

  • Was ich vergessen hatte: Dass ich Squirrel s Exemplar lesen durfte. :friends:Ob ich es mir gekauft hätte? Eher nicht. und meine Bücherei hat es auch nicht. Also nochmal: Danke. :flower:

    Bücher sind auch Lebensmittel (Martin Walser)


    Wenn du einen Garten und eine Bibliothek hast, wird es dir an nichts fehlen. (Cicero)



  • Das klingt sehr interessant und alle meine Onleihen haben das Buch. :cheers:

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  • Ein feines kleines Buch, das ich wirklich gern gelesen.


    Schnecken sind tatsächlich interessanter als ich bislang dachte und ich hatte beim Lesen fast ein schlechtes Gewissen, dass ich sie schon so oft als eklig empfunden habe und wenig davon angetan war, wenn sie unsere Gemüse-Anbau-Versuche zunichte gemacht haben :-?.


    Gut hat mir gefallen, wie die Welt- und auch die Eigensicht (kann man das so sagen :scratch:? Ich hoffe, man versteht, was ich meine) der Autorin durch die Beobachtung der Schnecke geprägt worden ist. Durch die erzwungene Bewegungslosigkeit weitet sich ihr Blick in Richtung des "Großen Ganzen", sie lernt die kleinen Dinge und kostbare Augenblicke zu schätzen, die man als ständig beschäftigter Mensch kaum noch wahrnimmt.


    Im Epilog schreibt sie:

    "Zwar bin ich mir durch meine Krankheit meiner Sterblichkeit immer sehr bewusst, doch ist mir klar, dass es letztlich nicht auf mein Überleben ankommt, nicht einmal auf das meiner Spezies sondern darauf, dass das Leben als solches sich weiterentwickelt. Welche Spezies werden nach dem rasanten holozänen (gegenwärtigen - hab ich gegoogelt) Massensterben noch übrig sein. "


    Auch hat sie irgendwo geschrieben, dass die Viren durch das Artensterben zunehmend ihre "Wirte" verlieren auf denen sie existieren ohne für diese schädlich zu werden - und dann immer öfter auf Menschen als Wirte überspringen, die eben nicht darauf eingestellt sind und schwer erkranken können, wie die Autorin selbst.


    Gedanken, die gerade sehr in die Zeit passen. Hätte ich das Buch früher gelesen, wäre mir das vielleicht gar nicht aufgefallen.

  • Schnecken sind tatsächlich interessanter als ich bislang dachte

    Ja, ich war irgendwann auch einfach nur noch fasziniert :)

    die Welt- und auch die Eigensicht (kann man das so sagen :scratch: ? Ich hoffe, man versteht, was ich meine) der Autorin durch die Beobachtung der Schnecke geprägt worden ist.

    Ich versteh sehr gut was Du meinst. Mich haben die gleichen Dinge beim Lesen beeindruckt wie Dich auch und ich bin genauso froh, dieses kleine Buch gelesen zu haben.

  • Ich dachte irgendwie die ganze Zeit, das sei ein Roman ... keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin.


    Es klingt auf jeden Fall sehr schön und entschleunigend. Nur den deutschen Titel finde ich immer noch unschön, weil er nicht so eindeutig ist wie das Original. Ich denke immer zuerst an das Geräusch eine Schnecke, die gegessen wird und nicht an eine Schnecke, die isst (wohl auch, weil man im Deutschen eher "fressen" sagen würde).

  • Ich denke, das wird nun endlich eins meiner nächsten Bücher! :winken: Gibt dann einen steilen Twist von meinem aktuellen Tiger-Buch zu den kleinen Schneckchen... :lol:

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