Klappentext:
Sie waren süß. Sie waren niedlich. Jeden Milchzahn hat man als Meilenstein gefeiert. Aber irgendwann mutieren die Kinder von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Wesen zu muffeligen, maulfaulen und hysterischen Pubertieren.
Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo im Pubertier schlummert ein vernunftbegabter, liebenswerter Mensch. Man muss nur Geduld haben, bis er sich durch Berge von Klamotten und leeren Puddingbechern ans Tageslicht gewühlt hat. Verdammt noch mal.
Meine Meinung:
Jan Weiler beschreibt den ganz normalen Alltag aus der Sicht eines Vaters, dessen Tochter Carla (im Buch auch Pubertier genannt) sich gerade mitten in der Pubertät befindet. Wie viele Teenager ist Carla launisch und findet ihre Eltern peinlich und "uncool". Trotzdem gibt ihr Vater die Hoffnung nicht auf und sucht immer wieder neue Wege, um zu ihr durchzudringen.
Mir gefällt der Schreibstil des Autors sehr gut, da er es schafft die alltäglichsten Situationen sehr humorvoll zu beschreiben. Außerdem kann man sich gut in die Charaktere hineinversetzen. Jeder hat wahrscheinlich schon einmal die ein oder andere Situation, die in diesem Buch beschrieben wird, in der eigenen Pubertät oder mit seinen pubertierenden Kindern erlebt. Allerdings finde ich, dass dem Buch die Spannung fehlt. Es ist sehr nett beschrieben, konnte mich aber nicht richtig fesseln. Darum gebe ich ihm nur .