Gesa Schwarz: Daimon

  • Klappentext:

    Zitat

    "Die Dunkelheit, die er fürchtete, lag nicht in der Stadt der Engel, nicht im Zwielicht der Schatten oder der Finsternis der Hölle. Sie lag in ihm selbst."


    Endlich ist Nando, der Sohn Luzifers, im Besitz des mächtigen Schwertes Bhalvris, das einst dem Erzengel Michael gehörte. Gemeinsam mit seinen Gefährten begibt er sich auf die Reise ins Pandämonium, um den Teufel herauszufordern. Verfolgt von feindlichen Häschern hofft Nando auf die Hilfe seines Meisters Drengur. Doch die Kraft der Dämonen erstarkt, und bald spürt Nando, dass er sich einer weitaus gefährlicheren Dunkelheit stellen muss als der Tiefe der Hölle ...


    Leseeindruck:
    Das Buch ist der dritte und letzte Band der Reihe "Chroniken der Schattenwelt". Es empfiehlt sich, die beiden Vorgängerbände davor nocheinmal gelesen zu haben, vor allem, wenn man wie ich schon wieder vergessen hatte, wie der vorherige Band ausging. :wink:
    Dem Leseflus tat das jedoch keinen Abbruch, nur waren für mich einige Dinge etwas überraschend, die eigentlich schon bekannt waren.
    Obwohl klar ist, dass es am Ende auf die Konfrontation zwischen Nando und Luzifer hinauslaufen wird, bleibt der Weg dahin und auch der Ausgang derselben immer spannend und ist von kleinen oder auch größeren Überraschungen geprägt.
    Die Autorin versteht es zudem, ihren Charakteren Leben einzuhauchen und sie greifbar zu machen.


    Fazit:
    Wer die ersten beiden Bände verschlungen hat, sollte sich das Ende nicht entgehen lassen.
    Ansonsten würe ich dieses Buch nur unter dem Vorbehalt zunächst die Vorgängerbände zu lesen weiterempfehlen.
    Von mir gibt es :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Bücher müssen schwer sein, weil sie eine ganze Welt in sich tragen.
    Tintenherz, Cornelia Funke


    P.S.: Rechtschreibfehler dürfen gerne behalten werden :vielefehler: