Jenny-Mai Nuyen - Nocturna (ab 15.09.2014)

  • Hallo ihr Lieben :flower:


    Dann können wir auch mehr als ein Kapitel pro Tag posten, oder?


    Von mir aus gerne. Ich vermute mal, die meisten haben das Buch schon durch, weil sie die Spannung nicht mehr ausgehalten haben :rendeer:



    Apolonia hat also mal wieder eine tolle Leistung abgeliefert.


    Jaaa, da war die Gute wieder richtig in Form :evil: Boah, wie ich sie da wieder hätte schlagen können!



    Nevera war schon immer neidisch auf ihre Schwester. Wegen ihren mächtigeren Gaben und wegen ihrer Heirat, die sie gesellschaftlich höher gestellt hatte. Deswegen heiratete sie auch Alois und nicht Morbus.


    So krass hatte ich mir das echt nicht vorgestellt. Ich dachte immer noch so ein bißchen, daß sie von Morbus manipuliert wird. Da kann man aber mal wieder sehen, wohin Eifersucht, Neid und wohl auch Minderwertigkeitsgefühle (die hatte sie bestimmt auch, als sie sich mit ihrer Schwester verglichen hat) führen.


    Die Motten sperren sie in einen dunklen Kerker unter dem Boden.


    Wo sie hoffentlich verschimmelt!



    Leila2002 schrieb:
    Vampa hat die Dichter zum richtigen Versteck des TBK geführt.


    Das war das erste Mal in diesem Buch, dass ich der Handlung nicht wirklich folgen konnte. Woher um alles in der Welt wusste Vampa, wo sich die Bundmotten aufhalten?


    Stimmt, gewundert hat mich das irgendwie auch, aber ich dachte, ich habe es nur mal wieder vergessen, als darüber geschrieben wurde.



    Ich hätte eigentlich eher damit gerechnet, dass er sie irgendwie an der Nase herumführt.


    So hatte ich mir das auch vorgestellt. Hätte auch viel besser zu Vampa gepaßt, schließlich konnte er sich doch aus jeder Situation irgendwie befreien und hatte so einige Tricks drauf. Wieso ist das plötzlich alles weg und er so gefügig? Will er Apolonia einen Gefallen tun? Oder ist die in der Szene gar nicht dabei, weiß ich grad nicht :scratch:


    Endlich zeigt sie mal wieder ein bisschen Eigeninitiative.


    Naja, schon - nur leider für die falsche Seite.
    Hier kommt auch mal wieder gut ihre Überheblichkeit zum Ausdruck: Apolonia, die Großartige, Apolonia, die Heldin, die im Alleingang schafft, was die anderen nicht hinkriegen. ](*,)
    Also ihr werde ich am Ende des Buches bestimmt keine Träne nachweinen.


    Liebe Grüße


    Sylvia, Brownie, Pearly und Gimli
    :study::study::study:

    :study:Jack McDevitt: Hexenkessel




  • Nacht der Motten


    Das war das erste Mal in diesem Buch, dass ich der Handlung nicht wirklich folgen konnte. Woher um alles in der Welt wusste Vampa, wo sich die Bundmotten aufhalten? Ihm wurden seine gesamten Erinnerungen entzogen und es wurde außerdem nie erwähnt, dass er überhaupt jemals bei denen dazugehörte. Und selbst wenn, dann wurde in den letzten Kapiteln mit keiner Silbe erwähnt, ob und wann er in deren Versteck gewesen sein soll.


    Ja, das hat mich auch gestört. :-s Ich habe es mir einfach so erklärt, das Vampa Tigwid ausspioniert hat und deswegen wusste, wo das Versteck ist. Ansonsten wüsste ich nicht, warum er von diesem Ort wissen sollte.


    Also ihr werde ich am Ende des Buches bestimmt keine Träne nachweinen


    Ich auch nicht! [-(

  • Raum und Zeit (bis S. 517)


    Es kommt zum finales Kampf zwischen den Dichtern und dem TKB.
    Erasmus opfert sich für die Körper und Zhang stirbt! :shock::cry: Fand ich sehr traurig, weil ich Zhang sehr mochte. Der Kampf dauert auch nicht so lange und man weiß nicht wie er ausgegangen ist. Denn während Erasmus gegen die Dichter kämpft (er scheint sehr mächtig zu sein!) und die anderen Mitglieder des TBK fliehen, macht sich Tigwid auf die Suche nach Apolonia. Er will sie natürlich retten! :roll:#-o Es war mir klar, dass er das tun würde, obwohl ich es nicht gemacht hätte. :twisted: Aber Tigwid hatte ja schon immer Gefühle für Apolonia gehabt und da war es vorhersehbar, dass er sie retten wird. :|
    Doch die Beiden müssen sich beeilen, denn durch das Einsetzen von Erasmus Macht und das Verwenden von Dynamit fängt der Tunnel an, einzubrechen. Apolonia und Tigwid versuchen aus diesem Chaos zu fliehen. Sie entdecken in der letzten Sekunde einen grünen Ring und retten sich ins Nichts.
    Das Problem ist nur, sie wissen nicht wie sie diesen Ort, der keinen physikalischen Gesetzen entspricht, wieder verlassen können. Sie wollen nach Caer Therin, denn wenn die Dichter überlebt haben sollten, dann müssten sie dort zu finden sein.
    Apolonia hat natürlich ihre Ansicht geändert und möchte nun die Dichter bekämpfen. :roll:
    Am Ende des Kapitels schaffen sie es noch in die Bibliothek von Caer Therin zu gelangen und es scheint, dass sie sich küssen wollen...

  • ch muß gestehen, daß ich auch schon fertig bin mit dem Buch:


    Ich habs auch schon beendet...


    Ich bin auch schon durch


    :totlach:
    Ich werde mich gleich durch eure Beiträge lesen und dann auch noch etwas posten.

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
    "Why do most people fail to give each other the fairy tale?" / M.Quick

  • Nocturna (bis S. 538)

    Wir sind im vorletzten Kapitel und was macht die Autorin? Sie lässt Vampa sterben! ](*,):wuetend: Und sie macht es, nachdem er sein Gedächtnis wiederbekommt. Wie gemein ist das bitte? :cry: Und wie unnötig. :roll:
    Die doofe Apolonia findet ihr Glück mit Tigwid und der arme Vampa stirbt. #-o Diese Auflösung hat mir gar nicht gefallen. Mir hat es auch nicht gefallen, dass Vampas wirklicher Charakter so mies ist. Warum musste man ihn so darstellen? Ich finde das blöd und ebenfalls unnötig. Hier hätte ich mir eine andere Auflösung gewünscht! [-(

    Dann kommt es zum finalen Kampf zwischen Apolonia und ihrer Tante. Nevera will Apolonias Gaben, aber ihre Nichte zeigt wie mächtig sie eigentlich ist. Sie kann gegen Nevera gewinnen und am Ende ist Nevera dem Wahnsinn verfallen.

    Währenddessen erfahren wir, warum Apolonias Vater verrückt geworden ist. Er hat, wie vermutet, ein Blutbuch gelesen. Somit hatten wir das auch geklärt.


    Und was wurde aus Morbus? Der wurde von Tigwid mit einem Stuhl angegriffen und während dieses Kampfes entstand ein Feuer und das ganze Haus ging in Flammen auf. Morbus kann gerettet werden und wird von der Polizei weggeführt.
    Bassar kann zwar am Ende die Hypnose durch die Dichter am Ende bekämpfen und ist wieder bei klarem Verstand, aber zu diesem Zeitpunkt ist es schon zu spät.
    Hier stimme ich Marie zu, alle Episoden, in denen die Polizei gehandelt hat, waren eigentlich überflüssig. Sie haben gar nichts zustande gebracht. :roll::-#

  • Hallo ihr Lieben


    macht sich Tigwid auf die Suche nach Apolonia. Er will sie natürlich retten! Es war mir klar, dass er das tun würde, obwohl ich es nicht gemacht hätte. A


    Ich hätte das auch nicht getan, die hätte da vermodern können. Aber ich denke, es ist wie mit Gollum im HdR: er spielt halt später noch eine wichtige Rolle, ohne ihn würde der Ring nicht vernichtet, da auch Frodo das einfach nicht mehr schafft. Apolonia wird später noch gebraucht, sonst könnte man die Tante nicht ausschalten.
    Nur, daß Tigwid tatsächlich in sie verliebt ist, und sie nicht nur als Mittel zum Zweck (kann er ja auch nicht wissen) rettet...


    Wir sind im vorletzten Kapitel und was macht die Autorin? Sie lässt Vampa sterben! Und sie macht es, nachdem er sein Gedächtnis wiederbekommt. Wie gemein ist das bitte? Und wie unnötig.


    Ja, das konnte ich auch fast nicht glauben, da hätte man wirklich was anderes machen können. Wozu gibt es schließlich Magie in Fantasyromanen? Ähnlich sinnlos wie die ganzen Todesfälle im letzten Teil von Harry Potter: die hätte man eigentlich auch alle wiederauferstehen lassen können.


    Mir hat es auch nicht gefallen, dass Vampas wirklicher Charakter so mies ist. Warum musste man ihn so darstellen? Ich finde das blöd und ebenfalls unnötig. Hier hätte ich mir eine andere Auflösung gewünscht!


    Naja, so ließe sich ja irgendwie erklären, daß Morbus das Buch geschrieben hat. Hätte Vampa überlebt, wäre er ja sicherlich nicht in sein altes Leben "zurückgefallen", sondern hätte endlich seine Erinnerungen wieder gehabt und mit Sicherheit quasi geläutert weitergelebt. Hätte mir auch sehr viel besser gefallen!



    Hier stimme ich Marie zu, alle Episoden, in denen die Polizei gehandelt hat, waren eigentlich überflüssig. Sie haben gar nichts zustande gebracht.


    So gesehen schon, zur Auflösung haben sie so gut wie nichts beigetragen. Aber es wäre schon komisch gewesen, wenn bei all den Vorfällen nicht auch die Polizei hinzugezogen worden wäre.



    Ich muß sagen, mir hat das Buch so richtig gut gefallen! :thumleft: So in der Art würde ich gerne noch was von Jenny-Mai Nuyen lesen.
    Auch die Leserunde hat mir total Spaß gemacht, obwohl ich leider nicht allzuviel beigetragen habe.



    Liebe Grüße


    Sylvia, Brownie, Pearly und Gimli
    :study::study::study:

    :study:Jack McDevitt: Hexenkessel




  • bis Ende[/b][/u]


    Vampa hat die Dichter zum richtigen Versteck des TBK geführt. Die Polizei ist auch schon anwesend.


    Das nochmal zum Thema Polizei. War ja klar, dass sie dieses Schlupfloch auch noch ausheben mussten :roll: Anfangs war Bassar für mich ja noch ganz in Ordnung, aber mit jeder Szene mochte ich ihn weniger. Die Polizei hat hier selbst eigentlich überhaupt nichts auf die Reihe gekriegt und trotzdem so viele Verbrecher festgenommen wie noch nie. Wenigstens einem hat Apolonia geholfen.


    Und Apolonia trifft endlich auf Erasmus. Dieser erzählt ihr nun die ganze und vor allem wahre Geschichte!
    Vieles davon haben wir schon vermutet.


    Bei dem meisten lagen wir richtig :) Das hat mich einerseits gefreut, aber andererseits hätte ich mich hier auch irgendwie noch die ein oder andere Überraschung erhofft. Dass Apolonia nach all der Verblendung einfach so auf Erasmus trifft, die wahre Geschichte hört und in Kombination mit Erinnerungen an ihre Kindheit (denn natürlich kannte er sie als kleines Mädchen...) die Seiten wechselt, das war mir etwas zu einfach.


    Das war das erste Mal in diesem Buch, dass ich der Handlung nicht wirklich folgen konnte. Woher um alles in der Welt wusste Vampa, wo sich die Bundmotten aufhalten?


    Das habe ich mich auch gefragt. Es kann ja sein, dass Vampa aus seiner Zeit im Eck von den unterirdischen Gängen wusste. Aber woher wusste er, wo die TBK zu finden ist :scratch:


    Aber Apolonia ist an ihrem Schlamassel ja im Grunde selbst Schuld. Da hatte ich dann leider nicht mehr so viel Mitgefühl.


    Geht mir genau so. Ich fand es aber gut, dass Frau Nuyen den "Fall der Apolonia" durchgezogen hat und sie nicht plötzlich wieder zur strahlenden Heldin wurde. Klar, sie war es, die Nevera getötet hat und Tigwid ist ohnehin nicht ganz zurechnungsfähig wenn es um Apolonia geht. Aber mir hat es gefallen, dass Apolonia zwar die Siegerin sein durfte, aber definitiv nicht als charakterliches Vorbild herhalten musste.


    Die doofe Apolonia findet ihr Glück mit Tigwid und der arme Vampa stirbt.


    Ich habe es befürchtet :cry: Ausgerechnet Vampa! Und dann auch noch in so einer Szene... Menno!


    Dann kommt es zum finalen Kampf zwischen Apolonia und ihrer Tante.


    Apolonias finalen Sieg fand ich ziemlich gut gemacht. Die Idee, die Blutbuch-Kräfte umzukehren und damit Nevera in den Wahnsinn zu treiben hat mir gut gefallen. Es hat auch gut zu Apolonia gepasst, das Problem so zu lösen.



    Soo, geschafft :) Insgesamt hat mir das Buch auch sehr gut gefallen. Es war sogar lange ein Anwärter auf mein Jahreshighlight, aber dafür hat mir die Gescichte gegen Ende hin nicht mehr gut genug gefallen. Da waren mir zu viele Logiklücken und derade Apolonias Seitenwechsel war mir zu einfach.
    Trotzdem ein tolles Buch mit jeder Menge toller Ideen :thumleft:


    Ich möchte mich bei euch auch nochmal für die tolle Leserunde bedanken :friends: Ich habe mich gegen Ende hin etwas rar gemacht, aber es hat mir sehr viel Spaß gemacht mit euch zu spekulieren und zu diskutieren! Außerdem hätte ich das Buch ohne die liebe Leila vermutlich nicht all zu bald gelesen und damit wäre mir wirklich etwas entgangen.

    :study: Das Lächeln der Fortuna (R.Gable)
    :bewertung1von5: Bücher/Seiten 2022: 53/23.270 || SUB 277 O:-) (Start:287)

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    "Bücher sind Wahrheiten inmitten von Lügen." / S.King
    "Ein Frosch ohne Humor ist nur ein kleiner grüner Haufen." / Muppet Show
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  • bis Ende


    Das letzte Kapitel könnte man mit einem Satz beschreiben: "Ende gut, alles gut." :wink:
    Apolonia wohnt mit einem verrückten Vater und einer verrückten Tante und hat in Tigwid ihre wahre Liebe gefunden.


    Zunächst will ich sagen, dass ich diese Leserunde sehr schön fand. Die Spekulationen waren immer interessant und manchmal habt ihr Sachen gesehen, die mir gar nicht aufgefallen wären. :wink:
    Außerdem bin ich froh dieses Buch von meinem SUB befreit zu haben, weil es viel zu lange dort gelegen hat (drei Jahre :uups: )


    Fazit zum Buch:


    Insgesamt hat mir das Buch nicht ganz so gut gefallen. Das Thema war sehr interessant und ich finde, dass das Buch Potential hatte. Aber die Umsetzung war nicht immer so meins. Außederm wurde ich bis zum Schluss mit den Charakteren nicht richtig warm. :-?
    Viele Sachen fand ich überflßig, unnötig und vorhersehbar. Auch vom Ende war ich nicht 100% überzeugt.
    Trotzdem war es eine unterhaltsame Geschichte.
    Somit vergebe ich dem Buch solide :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5:

  • Hallo ihr Lieben
    Ich melde mich auch nochmal.


    Dass Apolonia nach all der Verblendung einfach so auf Erasmus trifft, die wahre Geschichte hört und in Kombination mit Erinnerungen an ihre Kindheit (denn natürlich kannte er sie als kleines Mädchen...) die Seiten wechselt, das war mir etwas zu einfach.


    Naja, immerhin hatte sie ja zwischendurch mal Zweifel, die sie allerdings immer erfolgreich verdrängt hat. Aber so könnte man sich das eher erklären.



    Aber mir hat es gefallen, dass Apolonia zwar die Siegerin sein durfte, aber definitiv nicht als charakterliches Vorbild herhalten musste.


    Stimmt, Vorbildcharakter hat sie gottseidank nicht gekriegt. Und "Siegerin" ist sie ja eigentlich nur, was den Kampf zwischen den Motten und dem TBK angeht. Ich glaube nicht, daß es so prickelnd ist, sich um zwei Verrückte kümmern zu müssen/wollen, aber das geschieht ihr Recht!


    Ich fand die Leserunde klasse, das Buch hat mir sehr gut gefallen, und ich muß sagen, ich hätte es ohne die Leserunde nicht gelesen.
    Nochmals also vielen Dank an euch alle :flower::applause::anstossen:


    Sylvia, Brownie, Pearly und Gimli
    :study::study::study:

    :study:Jack McDevitt: Hexenkessel