Angelika Lauriel: Der Tod steht mir nicht

  • Klappentext:


    Die Uhr tickt! Träge liegt Lucys Heimatstadt Saarlouis in der
    Sommerhitze. Doch Lucys Puls erhöht sich schlagartig, als sie eines
    Tages beim Joggen in ein Feld ätzenden Bärenklaus gestoßen wird. Kurz
    darauf wird sie Opfer weiterer perfider Anschläge. Den Tod vor Augen
    beginnt Lucy, zehn Ziele zu formulieren, die sie vor ihrer Ermordung
    noch unbedingt erreichen will. Während ihr Freund, Kommissar Frank
    Kraus, mit seinem Partner fieberhaft den Attentäter verfolgt, beginnt
    für Lucy ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Meine Meinung


    Warum ich das Buch gelesen habe:


    ich habe das Buch vom Gemeiner-Verlag als Rezensionsexemplar bezogen und es ist erst vor kurzem bei mir eingezogen.


    Als dann die Autorin bei Ankas Geblubber ihre Bücherregale zeigte, bekam ich große Lust ihr Buch auszuprobieren, was als Frauen-Krimi im Verlag angepreist wurde.


    Leider hatte ich bei der Bestellung übersehen, dass es sich hierbei um den 2. Teil der Reihe um Lucy und ihren Freund Kommissar Frank Kraus handelt und gerade am Anfang oder in Dialogen wird Bezug auf, mir entgangene Fälle, Bezug genommen.


    Etwas irritert war ich von der Ich-Perspektive und der Gegenwart-Form in
    der Schreibstil gehalten ist. Ich finde das liest sich holprig und
    nicht sehr leicht.


    Ich hatte mit der Hauptprotagnostin Lucy große Probleme:


    Sie wirkte auf mich sehr oberflächlich und sie scheint Menschen nach ihrem Äußerem zu bewerten.


    Zudem macht sie ein, mir unverständliches Bohei, um ihr neu erworbenes Paar Schuhe Manolo Blahnik.


    Ich selbst gehöre zu der Sorte Frau, die solche Marken googlen muß, da
    ich selbst keine High Heels sondern bevorzugt Turnschuhe trage und auch
    nicht in Minirock sondern in legere sportlicher Kleidung, die nicht
    unbedingt dem aktuellen Modetrend entspricht, rumläuft.


    Auch war sie charakterlich sehr naiv und unsicher, was ich ziemlich anstrengend war.


    Der Krimiplot war interessant, wenn er auch teilweise Längen aufwies und
    der rote Faden teilweise SEHR dünn war, aber das Ende hat mir
    gefallen.


    Es war überraschend, und ich hatte damit nicht gerechnet und wenn es
    auch ein Klischee-Motiv ist war es stimming zur ganzen Handlung



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