Claudia Kern - Niemand darf das wissen

  • Eigenzitat aus amazon.de:


    Die T.S. ELIOT befindet sich im Anflug auf die letzte Sprungstation zur zombieverseuchten Erde, um dort die automatischen Verteidigungssysteme zu beschäftigen und günstigstenfalls zu vernichten, damit die darauf folgende Flotte hinter der DESTINATION MOON ihr „gelobtes Land“ ungehindert erreichen kann. Die Leben ihrer beiden Kameraden Ama’Ru und Kiplings sind das Garant dafür, dass Arnest, Rin und Auckland das tun, was sie tun sollen. Arnest, der bei der Verhandlung auf der DESTINATION MOON nicht dabei gewesen ist und nachdem er gehört hat, dass sein Bruder doch noch leben könnte, ist mit diesem Selbstmordplan in keinster Weise einverstanden und will lieber warten, um zu sehen, ob Kipling an Bord der DESTINATION MOON wieder eines seiner Internetwunder gelingt.

    Doch Kipling muss sich erst einmal mit einem ganz anderen Problem beschäftigen, als ein Mob vor seiner Zellentür auftaucht um ihn für seine „Blasphemie“ gegenüber Gonzales, die amtierende Kommandantin und religiöse Führerin der DESTINATION MOON zur Rechenschaft zu ziehen. Und das verspricht eine schmerzhafte Erfahrung zu werden – während Ama’Ru und ihre „Andere“ in dieser Situation auch noch mit einem „internen“ Problem zu kämpfen haben.

    An Bord der T.S. ELIOT kommt die Möglichkeit der Befehlsverweigerung aber auch nicht auf, denn der bereits öfter erwähnte „Albaner“ hat nun das Kommando übernommen und auch er scheint unerklärlicherweise unbedingt die zombieverseuchte Erde erreichen zu wollen. Und selbst Aucklands und Arnests kombinierten Fähigkeiten scheinen nicht auszureichen, ihn zu überwältigen.

    Unseren episodentypischen Flashback in die Zeit des Omega-Ereignisses bekommen wir diesmal durch das Bewusstsein von Rin, die überhaupt in dieser Episode wieder mal wesentlich aktiver auftritt.

    Es geschieht wieder eine ganze Menge auf kleinem Raum – und dies auch noch mit einigen Genre-Bezügen, die für SF-Kennerinnen und –Kenner die ein oder andere Schmunzelei mit sich bringen könnten. Wie zum Beispiel ein Schiff, das nach einem R.A. Heinlein-Roman benannt ist, das von religiösen Fanatikern übernommen wird.

    Wieder ein böser Cliffhanger und viel zu viel Wartezeit bis zum nächsten Buch.