Teresa Sporrer - Blind Date mit einem Rockstar

  • Serena kann es einfach nicht fassen. Simon taucht nach Jahren wieder auf, als Bassist der wohl angesagtesten Band. Sie hängen sogar mit den gleichen Freunden rum und was tut er. Er tut so als würde er sie nicht kennen. Und das sie sich kennen steht außer Frage. Denn sonst würde es Serena nicht so wehtun ihn jeden Tag zu sehen. Um Serena abzulenken beschließen ihre Freundinnen, das es das Beste für sie wäre wieder Jungs zu treffen. Am Besten bei „Blinde Dates“. Dumm nur das bei einem dieser Blind Dates Simon ebenfalls Teil nimmt. Eine Achterbahn der Gefühle beginnt und plötzlich scheint ein Happy End doch nicht so weit entfernt.


    „Blind Date mit einem Rockstar“ ist der 2. Teil der Rockstar-Reihe von Teresa Sporrer. Und auch mit der Fortsetzung kann die Autorin voll und ganz überzeugen. Ich empfand Serenas uns Simons Geschichte, sogar einen ticken besser als seinen Vorgänger „Verlieb dich nie in einen Rockstar“


    Serena war schon im 1.Teil eine sehr interessante Figur, nicht zuletzt weil sie die Angewohnheit hat, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Umso gespannter war ich wie wohl ihre Geschichte sein würde und was Simon mit dem allen zu tun hat. Und wie schon erwähnt wurde ich nicht enttäuscht. Teresa Sporrer hat es sogar mehrfach geschafft mich zu überraschen.


    Und Serena hat wahrlich schon einiges erlebt in ihrem Leben. Nicht immer positiv, besonders als ihr Herz gebrochen wurde. Zwar hat sie in Nell, zoe und Violet mehr als gute Freundinnen gefunden, die ihren Schmerz etwas lindern konnten. Doch als sie wieder auf Simon trifft, merkt man ganz genau das die alten Wunden nie richtig verheilt sind.


    Man hofft und leidet mit den Beiden mit. Man wünscht ihnen wirklich ein Happy End, obwohl es lange nicht danach aussieht. Es handelt sich hierbei um eine wirklich schöne Geschichte, die einen wirklich mitfiebern und hoffen lässt, dass tatsächlich alles gut ausgehen wird. Trotzdem fehlt auch hier nicht der Humor. Nicht zuletzt Serenas Art zu sprechen und zu Denken. Einfach herrlich ihren Gedanken zu folgen.


    Einziger Wermutstropfen ist, das man Simon bis zum Schluss nicht richtig einschätzen kann. Manches mal hätte ich ihn nur zu gerne geschüttelt, weil ich einfach nicht verstehen konnte warum er so gemein zu Serena ist. Zum Glück zeigt sich während der Handlung noch das er ein wirklich liebenswerter Kerl ist.


    Fazit: Mit „ Blind Date mit einem Rockstar“ eine tolle Fortsetzung geschrieben. Erwachsener und mit sehr viel Gefühl, erzählt sie die Geschichte von Serena und Simon ohne dabei den Charme des 1.Teils zu kurz kommen zu lassen. Wer schon die erste Geschichte mochte, wird auch an dieser seine Freude haben. Ich empfehle die Fortsetzung auf jeden Fall gerne weiter und vergebe nur zu gern 5 von 5 Punkten.


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