Frau Rettich, die Czerni und ich v. Simone Borowiak

  • Drei Frauen fahren zusammen in Urlaub und erleben allerhand, worüber der Leser schmunzeln und sogar richtig lachen kann.
    Ein richtiges "Sommerlesebuch".
    Die Verfilmung mit Iris Berben habe ich mir im Kino angesehn, und ich muss sagen, der Film ist wirklich gelungen.


    Klappentext:
    Alles, was man je über Frauen wissen sollte, und einiges was man besser nie erfahren hätte, steht hier in dem unverdächtig schmalen Roman von Simone Borowiak, in dem drei Frauen nach Spanien reisen und sämtliche Aggregatszustände weiblicher Freundschaft durchleben: Sie hecheln alte Männerpleiten durch, herzen sich und kollabieren in Albernheitsanfällen, wie sie nur Frauen unter sich zustande bringen. Man inhaliert das Buch und ist sofort im Urlaub. Es verdient, Tucholskys "Schloss Gripsholm" auf der Stelle und für alle Zeiten als Pflicht-Ferienlektüre abzulösen.
    STERN

  • Da es das Buch, wie schon geschrieben, auch als Film gab und dieser mich auch nicht gerade vom Hocker gerissen hat, wird mich das Buch wahrscheinlich auch nicht interessieren.


    Was mich aber doch zu erfahren reizt, ist der Film nach dem Buch oder das Buch nach dem Film entstanden??



    Micha !!!

    Auf dem Dachboden lebten wir vier, Christopher, Carrie, Cory und ich.
    Nur drei gehen wieder fort von hier.


    V.C. Andrews

  • Simone Borowiak - Frau Rettich, die Czerni und ich


    Klappentext:
    Unter dem einzigen Regenschirm wippt Frau Rettich den Taxen entgegen. Die Fahrt endet in bester Einkaufslage.»Frau Rettich, du bleibst aber dabei, während ich frisiert werde, gell?« »Na klar, Goldstück«, lügt Rettich mir ins Gesicht. »Verlaß dich nur auf mich.« Im hellen, weiträumigen Frisierstudio mit großem Fenster zum belebten Boulevard läßt mich Rettich gefangennehmen und in ein Frisiermäntelchen werfen, bei Kaffee und Illustrierten. Und macht sich aus dem Staube. Ich beginne ungelenk zu beten und finde zu Gott. Jesus liebt auch mich. Er muß. Er läßt nicht zu, daß man mich mit flittrigem, verschachteltem Bumskopf und anplissierter Stretchwelle aus dem Laden schickt. Dafür ist er nicht gestorben, der Mann aus Naza-reth; nicht dafür, daß man mich im fremden Land zusammenonduliert und auf die Straße wirft!


    Simone Borowiak beschreibt in diesem heiteren Roman, wie drei Freundinnen nach Italien reisen. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive des "Goldstücks" geschrieben.
    Frau Rettich möchte für ihre Verlobung mit "Novio" nach Italien reisen und zwingt ihre zwei Freundinnen Czerni und "Goldstück" (recht erfolglos) zu einem Sprachkurs und dann geht es auch schon auf die typische Frauen-Reise: es wird getratscht und gelästert und so werden auch alltägliche Begebenheiten zu einer Lesewonne.


    Mit gerade mal 126 Seiten vergleiche ich das Buch mit einer Praline: Haps, wech, lecker :loool:


    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: