Ursula Poznanki - Die Vernichteten

  • Klappentext: Sei schnell und schau nicht zurück, denn dein Gegner ist der Tod und die Zeit dein Feind. Sie läuft ab – nicht nur für dich.
    Vertrieben aus der Stadt unter der Stadt, gejagt und dem Tod nah, zwingt ihr Wissen zwei Studenten dazu, Verantwortung zu übernehmen. Doch mit einem Mal überschattet ein vernichtendes Geheimnis alle unternommenen Anstrengungen.
    Das grandiose Finale einer außergewöhnlichen Thriller-Trilogie – ein meisterhaftes Verwirrspiel.


    Inhalt: Ria kennt das Geheimnis um Dhalion und Quirins Pläne. Und die Zeit läuft, denn zwei ihrer Freunde leben als Infizierte in den Sphären. Doch auch draußen lauert die Gefahr: Innerhalb der Clans herrscht Unfrieden und der Sphärenbund scheint zum letzten Schlag gegen die „Prims“ auszuholen…


    Meine Meinung: Der dritte Teil der Trilogie knüpft an das Ende des zweiten Teils an und überzeugt mit einem ständigen Gefühl der Bedrohung: Ria und Tycho leben erst versteckt vor den Dornen unter der Ruinenstadt und müssen kurz darauf in die Wildnis fliehen. Der Clan ist zerstritten und Ria ist überzeugt, dass Quirin hinter allem steckt. Sie grübelt ständig darüber, wie sie Aureljo und Dantorian retten kann, doch das ist nicht die einzige Bedrohung und dabei ist sie auf ihre Beschützer angewiesen. Dabei bekommt sie Hilfe von unerwarteten Seiten mit der auch Charaktere in Erscheinung treten, die man nicht erwartet.


    Ria als starke Protagonistin ist sich ihrer selbst aufgelegten Verantwortung bewusst, aber sie kann sich auch ihre Schwäche gegenüber der Wildnis eingestehen. Trotzdem hat man das Gefühl, sie sei mit den Büchern gewachsen, auch wenn ihre Kenntnisse aus den Sphären vielleicht etwas nachgelassen haben. Zwar hat sie von Beginn an keinen Plan und vieles passiert spontan, aber irgendwo spürt man immer ihre Begabung zu analysieren. Einzig ihr Misstrauen gegen Quirin, das immer weiter zu wachsen scheint, scheint rückblickend fehl am Platz, denn mir fehlte die gefühlsgesteuerte Konsequenz. Ein großes Plus gibt es für die nicht bis ins Detail ausgereizte Beziehung zu Sandor, bzw. die Probleme mit Aureljo.
    Die Geschichte überzeugt durch kleine Wendungen, bei denen für mich meist Unerwartetes passiert (wobei einige Leser gewisse Sachen schon vorher ahnen werden). Darüber hinaus gibt es dieses ständige Auf und Ab auf der Gefahrenskala und Geheimnisse, die Menschen ins Chaos stürzen können. Womit schon das Ende angesprochen werde sollte, das keine epische Schlacht enthält, sondern ein Ende, das stark an Rias Prinzipien angelegt ist und, anders kann ich es nicht ausdrücken, eben Rias Ende ist. Gefallen hat es mir trotzdem nicht, weil es zu glatt lief und nicht ganz zu Ende verfolgt wurde: Ein paar Sachen wirkten „hingeklatscht“, als hätte die Autorin nicht mehr schreiben dürfen. (Der Eindruck kann aber auch an meiner generellen Abneigung gegen Enden von Dystopien liegen.)


    Sprachlich überzeugt mich das Buch auf jeden Fall. Ursula Poznanski ist eine Autorin, deren Bücher man gut in einem Stück lesen kann unabhängig vom Inhalt. Bei dieser Trilogie ist in meinen Augen bemerkenswert, dass alle Teile im Präsens geschrieben sind und ich sie trotzdem verschlungen habe.


    Fazit: „Die Vernichteten“ ist kein perfekter aber ein gelungener Abschied von einer Trilogie, die durch kleine Ereignisse geprägt ist. Meiner Meinung nach ist sie kein Muss, aber zumindest wissen wir jetzt, dass heute auch deutsche Autoren gute Dystopie(ende)n auf Papier bringen können. Und wer einmal angefangen hat, der sollte diese Reihe auch beenden.
    :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    "All we have to decide is what to do with the time that is given to us."

  • Danke für deine Rezension, @Seta
    Ich habe das Buch zum Geburtstag bekommen und bin sehr gespannt, wie die Trilogie endet und wie ich diesen Band bewerten werde. Du mochtest die ersten beiden Bände ja nicht so arg, oder? Hatte jedenfalls gerade gesehen, dass du sie jeweils "nur" mit 3 bzw. 3,5 Sternen bewertet hattest und nun den letzten Band mit 4,5.
    Da ich von den ersten beiden Teilen sehr begeistert war, bin ich gespannt, wie mir nun das Ende gefallen wird.

  • @Vogue: Mir waren die Vorgänger etwas zu langweilig, weil einfach nichts passierte. Vielleicht habe ich einfach drei Teile gebraucht, um mich an die geschichte zu gewöhnen, oder meine Erwartungen waren einfach nicht mehr groß.
    Aber auch bei Poznanskis anderen Jugendbüchern hat mir das Ende meiste besser gefallen als der Rest.

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  • „Die Vernichteten“ ist kein perfekter aber ein gelungener Abschied von einer Trilogie, die durch kleine Ereignisse geprägt ist.


    Das hast Du sehr gut ausgedrückt. An den ersten Teil, den ich mit 5 Sternen bewertet habe, konnte genauso wie Teil 2 nun auch "Die Vernichteten" nicht heranreichen, aber viel hat nicht gefehlt. Ich würde ihn qualitätsmäßig knapp vor Teil 2 stellen. Vieles fand ich sehr schlüssig und gerade die Entwicklung der Charaktere war richtig gut. Ria war für mich ein sehr sympathischer Charakter und im Gegensatz zu einigen anderen weiblichen Figuren aus anderen Dystopien weder zickig, noch voller Selbstmitleid und schon gar nicht ein perfekter, 100%ig selbstloser Mensch. Sie zieht ihr Ding auf geradlinige Art und Weise durch und das hat mir sehr gut gefallen. Auch an ihren ständigen Begleitern wie natürlich Sandor, aber auch Tycho und vor allem Maiossa habe ich Gefallen gefunden.


    Zum Ende:


    Fazit: Ich gebe :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: für den überzeugenden Abschluss dieser wunderbaren Trilogie, die jeder Dystopienfan gelesen haben sollte.

  • Eine Sache blieb leider ungeklärt (oder habe ich es überlesen?)


    Nichts wichtiges aber ich hätte da gerne eine schlüssige Antwort zu gehabt. Aber ansonsten eine der besten Dystophie Trillogien die ich gelesen habe, mit glaubwürdigen Charakteren, einer fesselnden Story und einem angenehm zu lesendem Schreibstil. Es fällt auch keiner der 3 Teile total durch wie es leider oft der Fall ist, hier hat mich jedes Buch überzeugt

  • Eine Sache blieb leider ungeklärt (oder habe ich es überlesen?)


    Ich habe mich das zwischenzeitlich auch gefragt, aber ich war mir nicht mehr sicher, ob das in einem der letzten Teile geklärt wurde.
    @Kapo: Erinnerst du dich zufällig daran?

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  • Ich muss mich @Seta in Bezug auf das Ende anschließen. Auch mir lief alles zu schnell und zu glatt. Wo war der Showdown, den der gesamte Aufbau suggerierte? Wieso hat alles auf einmal so gut funktioniert? Zum Glück ist dies auch schon mein einziger Kritikpunkt. Der Rest war wie immer top.


    Ich mochte in der gesamten Trilogie nicht nur Ria, ich hatte viele Lieblinge (was für ein Wortspiel :loool: ). Das ist eine tolle Eigenschaft dieser Reihe, kommt es doch nicht allzu selten vor, dass die Nebenfiguren blass und unscheinbar bleiben. Hier lebt jede Figur, sodass man mitfühlen, mitfiebern, und anfeuern kann, was das Zeug hält. Wenn man mal ein Buch braucht, das einen hineinsaugt und gespannt die Handlung verfolgen lässt, sollte man zu dieser Reihe greifen. Denn Poznanski schafft es einfach, den Leser gar nicht merken zu lassen, dass er liest. Die Seiten fliegen nur so dahin und wenn man nicht aufpasst, ist man bereits 50 Seiten weiter als man eigentlich vorhatte.


    Von mir gibt es also :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb: und eine klare Leseempfehlung.

    :jocolor: Verschwundene Reiche: Die Geschichte des vergessenen Europa // Norman Davies (Projekt)



    You cannot open a book without learning something. - Konfuzius

  • ich hatte viele Lieblinge (was für ein Wortspiel )


    :lol::thumleft: So ging es mir aber auch.

    "Hab Vertrauen in den, der dich wirft, denn er liebt dich und wird vollkommen unerwartet auch der Fänger sein."
    Hape Kerkeling


    "Jemanden zu lieben bedeutet, ihn freizulassen. Denn wer liebt, kehrt zurück."
    Bettina Belitz - Scherbenmond


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  • Ich habe die Reihe heute nun beendet und lasse dazu auch noch kurz meine Eindrücke hier. Für mich war es ein überraschend ruhiger Abschlussband, der aber trotzdem spannend war und mich immer zum weiterlesen angetrieben hat, obwohl ganz große Höhepunkte oder Wendungen gefehlt haben. Was mir sehr gut gefallen hat, ist dass das Zusammenspiel der Figuren in diesem Teil wieder besser funktioniert hat als im Mittelteil. Die Figuren wirkten wie eine Einheit, auch die Nebenfiguren wirkten für mich wieder besser ins Geschehen integriert. Auch die neu dazukommenden Personen fügen sich hervorragend ein und man gewinnt sie lieb, trotz der realtiv geringen Präsenz. Nachdem es mich in den beiden Vorgängern sehr genervt hat, kriegt die Liebesgeschichte hier ein kleines Plus. Sandor und Ria wirkten während der Handlung auf mich erstmal überzeugend vertraut, ohne dass ihrer Beziehung aber zu viel Aufmerksamkeit zuteil gekommen wäre. Unnötiges Drama im Dreieck mit Aureljo wurde vermieden, dafür kann man der Autorin nur tausend Dank schenken. Ein wenig schade fand ich es, dass Quirin nur noch selten auftaucht, irgendwie mochte ich seine Figur. Gut gefiel mir dafür, dass man mehr über Rias Familie und ihre tatsächliche Vergangenheit erfahren hat.


    sondern ein Ende, das stark an Rias Prinzipien angelegt ist und, anders kann ich es nicht ausdrücken, eben Rias Ende ist.


    Dem kann ich insgesamt nur hunderprozentig zustimmen. Der weitere Handlungsverlauf sowie das Ende passten durchaus gut zur Reihe - zu Ria - waren ebenso geradlinig und klar, aber mich konnten sie beide nicht vollkommen abholen. Erst als ich nochmal genau darüber nachdachte, kam ich auch darauf wieso. Dazu, dass alles schon arg glatt lief, fehlten mir ein wenig die richtigen, wahren Emotionen. Es passiert zwar auch in emotionaler Hinsicht viel in dem Buch, aber die Stimmung und die Beschreibungen bleiben dabei doch auch irgendwie distanzierter, bedrückend. Es sind gedämpftere Gefühle, was zwar eben zur Geschichte passt, mich aber etwas unbefriedigt zurücklässt am Schluss. Das war auch schon in den Vorgängerbänden so, aber jetzt zum großen Finale hätte ich mir da einen Tick mehr gewünscht.


    Ein meiner Meinung nach gelungener Abschluss einer klasse Dystopie, dem aber ein echter Wow-Effekt fehlte und daher :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: von mir bekommt.


    Eine Frage, die mich noch beschäftigt:

  • Edit: Meine Frage hat sich durch eine Runde gogglen übrigens geklärt :wink:


    Für spätere Leser, die es eventuell interessiert:


  • Leute, diese Reihe hat mich völlig geschafft. Ständig taucht ein neues Teil auf, das eine Verschwörung-Verschwörungs-Verschwörung aufdeckt und immer mehr Blick auf die Hintergründe freigibt, die so viel weitere Kreise ziehen, als die Sphäre Vienna oder der Clan der Schwarzdornen. Und vor allem gegen Ende hätte ich am liebsten jeden dieser Dumpfbacken mit Dostojewskis "Schuld und Sühne" beworfen. Hätte wirklich nicht geschadet, wenn das die Lange Nacht überlebt und dem ein oder anderen Verschwörer in die Hände gefallen wäre.


    Am Anfang sind von der ehemaligen Flüchtlingsgruppe nur noch Ria und Tycho übrig. Zwei sind tot und zwei sind noch immer in der Sphäre und versuchen, ein Rätsel zu lösen, dem Ria schon längst auf die Spur gekommen ist. Mit Sandor, Tycho und Andris an ihrer Seite will sie nun versuchen, zuerst ihre beiden Freunde und danach alle anderen Infizierten vor dem tödlichen und hoch infektiösen Virus zu retten. Dabei lauert Gefahr nicht nur auf Seiten der Sphären, die sich zu einem vernichtenden Rundumschlag gegen die Clans aufrüsten, sondern zunächst vor allem in den Reihen der Schwardornen. Vertrieben aber nicht wehr- und schon gar nicht hoffnungslos versucht die Gruppe, bei dem Bewahrer einer anderen Linie des Clans an das so dringend benötigte Heilmittel zu kommen.


    Die Stimmung ist grundlegend sehr nervenaufreibend. Immer wieder finden sich die Figuren in plötzlichen Gefahrensituationen wieder und müssen versuchen, dort herauszukommen. Oder, und das ist viel öfter der Fall, sie bringen sich bewusst in eine solche Situation, weil es eben gerade erforderlich ist. So oft, wie mein Herz beim Lesen stehen geblieben ist, ist es ein Wunder, dass ich noch keine Herzrhythmusstörungen habe.
    Nach wie vor empfinde ich Ria als super grandiose Hauptfigur; sie hat einen starken Charakter und eine interessante Persönlichkeit, die durch ihre Ausbildung nur gefestigt worden ist. Aber erst die Zusammenstellung mit den übrigen Figuren macht das Besondere der Geschichte aus. Jeder trägt dazu bei, dass die Handlung läuft und immer wieder aus einer anderen Perspektive beleuchtet werden kann.


    Weil die Politik vor allem das Leben der Außenbewohner so stark beeinflusst hat, kommt die Geschichte natürlich nicht ohne Beziehungsarbeit aus. Verlorengeglaubte Familienmitglieder tauchen plötzlich wieder auf und überhaupt scheint sich alles wieder ein bisschen einzupendeln, was früher gewaltsam auseinander gerissen worden ist. Übertriebene Emotionalität und kitschige Ansprachen bleiben dabei völlig auf der Strecke - im Gegenteil gelingt es der Autorin, den Gefühlen durch einen fast sachlichen Ton eine Wichtigkeit zu geben, die durch schwülstige Floskeln niemals erreicht werden könnte. Ganz im Sinne Rias. Und vor allem ihre Geschichte mit Sandor finde ich ganz wunderbar - auch die Problematik mit Aureljo, die dankenswerterweise nicht in eine nichtssagende und unnötig komplizierte Dreiecks-Kiste führt.


    Vor allem gegen Ende wurde ich schon richtig paranoid und habe hinter jedem Satz irgendeine bedrohliche Wendung erwartet. Manchmal wurd sie erfüllt, manchmal nicht, und sehr oft kam eine solche Wendung, wenn ich leider doch kurz nicht damit gerechnet habe. Glücklicherweise waren aber nicht alle aufgedeckten Wahrheiten furchtbar und nicht jeder plötzlich auftauchende Schatten auf Mord aus, sodass die feine Waage zwischen Spannung, Schrecken und kleinen Lichtmomenten gut gehalten wurde.


    Das Ende ist, nun ja, einfach passend, wie ich finde. Ein paar Kleinigkeiten haben sich vielleicht etwas zu einfach eingefügt

    , aber das konnte ich leicht verzeihen, denn insgesamt war es eine runde Sache, die zu der ganzen Geschichte und vor allem natürlich zu Ria und ihren Fähigkeiten gepasst hat.

    Wenn wir uns nicht gelegentlich verirren, dann haben wir uns nicht genug bewegt.
    Florian Illies

    :flower:
    Mein Blog

  • @Brigitte: Könntest du vielleicht den Teil in Klammern im letzten Abschnitt von Caracolitas Rezi spoilern? Wäre schade, wenn jemand darüber stolpert, der den dritten Band noch lesen will :wink:

  • Vorweg, ich bleibe meiner :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: Bewertung über die gesamte Reihe treu - eine Trilogie mit viel Licht und ein wenig Schatten.
    Ich mag Ursula Poznanskis Art zu schreiben - man kann die Geschichte gut lesen, sie kann sowohl Gefühle ihrer Protagonisten als auch Umgebungen sehr anschaulich beschreiben. Die Handlung ist äußerst schlüssig, es bleiben bei einem recht offenen Ende doch keine offenen Fragen mehr für den Leser. Es gefällt mir, dass sie

    So wie sie geendet hat mit einer neuen Chance für alle Beteiligten in Sicht, so ist es in Ordnung.


    Dieser dritte Teil hatte für mich auch die beste Spannungskurve - ich wollte so ziemlich an jeder Stelle des Buches unbedingt weiterlesen und wissen wie es weiter geht.
    Ein bisschen übertrieben fand ich die ganzen gefundenen Verwandtschaftsbeziehungen, es hätte mir durchaus eine Familienkonstellation gereicht.


    Am Ende geht aber auch eine Menge wieder sehr glatt und nach Plan und vor allem recht schnell.
    Mein Lieblingscharakter ist und bleibt Quirin in seiner Zerissenheit, vor allem in seinen Grauschattierungen - die meisten anderen waren ziemlich eindeutig entweder gut oder böse.
    Insgesamt eine schöne, solide Trilogie, die sicherlich nicht im Dystopie Dschungel untergeht, aber für mich persönlich auch keine Pageturner Qualitäten hat, sondern gleichmäßig ohne Ausbrüche nach oben oder unten auf angenehmen Niveau bleibt.


    Eine Sache blieb leider ungeklärt (oder habe ich es überlesen?)


    Nichts wichtiges aber ich hätte da gerne eine schlüssige Antwort zu gehabt.


    Die Frage hat mich auch etwa seit Mitte des zweiten Teils beschäftigt und ist, so glaube ich, auch nirgendwo beantwortet worden.


    Eine weitere Frage, die mich umtreibt: Die Handlung und auch Erzählungen im Buch beschränken sich ja weitgehend auf Österreich und Deutschland (ich glaube einmal wird eine tschechische oder polnische Sphäre erwähnt, genau weiß ich es nicht mehr). Was ist mit der restlichen Welt ? Sie wird ja sicherlich ähnlich aussehen ...


    Mich hätte schon interessiert, was in Amerika, Afrika, Australien etc. los ist aber hierzu geben die Bücher keinerlei Auskunft, oder ?

    "Imagination, rather than mere intelligence, is the truly human quality."


    "Chaos is found in greatest abundance wherever order is being sought. It always defeats order, because it is better organized."

    Terry Pratchett

    "The person, be it gentleman or lady, who has not pleasure in a good novel, must be intolerably stupid."

    Jane Austen


    :study:

    Alex Haley - Roots

    Andrew Jefford - Whisky Island

    Randale Munroe - What if 2


    :bewertung1von5: 2024: 5 :bewertung1von5:

  • @Squirrel kannst du in der Rezension von @Mojoh bitte ab "Es gefällt mir...." einen Spoiler setzen, den im 2.Band war das noch nicht so klar

    Sobald wir lernen, uns selbst zu vertrauen, fangen wir an zu leben. ( Johann Wolfgang Goethe )


    Jede Begegnung , die unsere Seele berührt hinterlässt eine Spur die nie ganz verweht. ( Lore-Lillian Boden )