Emma Wittenstein - Der Teufel vom Ryck

  • Inhalt:


    Zitat Amazon: Greifswald Anno Domini 1490. Von einem Universitätsprofessor erhält Martin Haffer einen ebenso lukrativen wie mysteriösen Auftrag. In nächtlicher Arbeit soll der begnadete Kopist ein seltenes medizinisches Buch abschreiben. Niemandem darf er von seiner Tätigkeit erzählen, niemand darf ihn auf dem Weg zur Arbeit sehen. Die ihm auferlegten Vorsichtsmaßnahmen befremden Martin einen ohnehin menschenscheuen Eigenbrötler, der seit einem Unfall in seiner Kindheit ein verkruppeltes Bein hat. Als dann jedoch sein Auftraggeber im eigenen Hause ermordet wird, zögert Martin nicht eine Sekunde, den oder die Täter zu suchen. Bei seinen Ermittlungen stößt er schon bald auf Widerstände, gerät mitten in Konflikte zwischen Professoren, Heilkundigen und Pfuschern, zwischen Fortschritt und Tradition. Und er weiß sich auch selbst in ständiger Gefahr, durch den Teufel vom Ryck uberrascht zu werden


    Meine Meinung:


    Dieser historische Kriminalroman ist das Erstlingswerk der Autorin Emma Wittenstein.


    Der Roman ist spannend und flüssig geschrieben. besonders gut gefällt mir ,das die Figuren nicht in schwarz/ weiß dargestellt sind. Man kann die Motive des Täters teilweise nachvollziehen, wenn auch die Tat nicht gutheißen, geht es in diesen mittelalterlichen Roman, soviel sei verraten, auch um Ethik und wie weit Forschung gehen darf, was ja auch heute ein aktuelles Thema ist.


    Fazit:

    Ein nicht nur für Greifswalder empfehlenswertes Buch. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

    Einem Haus eine Bibliothek hinzuzufügen heißt, dem Haus eine Seele zu geben.


    Marcus Tullius Cicero


    (106 - 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann