Rasso Knoller - Lesereise Helsinki

  • Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon.de):


    Unterwegs durch die finnische Hauptstadt war Rasso Knoller nicht nur des Öfteren in der Sauna, er hat auch mit Männern Teppiche gewaschen und mit Frauen gesungen, er war mit Finnen trinken aber nicht nur Alkohol, denn nirgendwo wird so viel Kaffee konsumiert wie in Finnland. Beim Billardspielen hat er zwar verloren, dabei aber viel über Aki Kaurismäki erfahren; und er hat sich wagemutig an der Kunst des finnischen Tangos versucht. Helsinki ist zwar die größte Stadt des Landes, trotzdem liegt hier die Natur vor der Haustür. So musste Rasso Knoller auch nicht weit fahren, um Eisangeln zu gehen, ein paar Tage auf einer einsamen Insel zu verbringen und sich im Nationalpark auf Bärensuche zu begeben.


    Meine Meinung:

    Durch mehrere kleine Kurzgeschichten aus seinem Alltag in Helsinki, bringt Rasso Knoller dem Leser/der Leserin die finnische Hauptstadt, deren Gesichte und die Eigenheiten seiner BewohnerInnen näher. Vieles das im Buch beschrieben wird, konnte ich bei meine Reisen in die finnische Hauptstadt selber schon feststellen. Rasso Knoller beschreibt dies sehr humorvoll, sodass ich immer wieder schmunzeln musste.
    Das Buch bekommt von mir eine klare Empfehlung, da es auch Orte in der Helsinki beschreibt, die ich bisher noch nicht gekannt habe. Darüber hinaus ist das Buch sehr handlich und aufgrund der kurzen Kapitel auch gut für Unterwegs zum Lesen.
    Von mir gibt es: :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5::bewertungHalb:

  • Inhalt (lt. Buch):
    Nur wer mit den Finnen schwitzt, erfährt auch ewas über sie. Deshalb war Rasso Knoller während seiner Spurensuche in Helsinki nicht nur einmal
    in der Sauna. Auf seinem Weg durch die finnische Hauptstadt hat er mit Männern Teppiche gewaschen und mit Frauen gesungen, er war mit Finnen
    trinken - und nicht bloß Alkohol, denn nirgends wird so viel Kaffee konsumiert wie in Finnland. Beim Billardspielen hat er zwar verloren,
    dabei aber viel über Aki Kaurismäki erfahren, und obwohl sein Tanzlehrer sehr zufrieden mit ihm war, hat er doch nie richtig die Kunst des
    finnischen Tangos erlernt. Mehr über das spezielle finnisch-schwedische Verhältnis fand er im Sommer bei einem Leichtathletikländerkampf und im Winter beim Eishockey heraus.
    Helsinki ist zwar die größte Stadt des Landes, trotzdem liegt hier die Natur vor der Haustür. So musste der Autor auch nicht weit fahren, um
    Eisangeln zu gehen, ein paar Tage auf einer einsamen Insel zu übernachten und sich im Nationalpark auf Bärensuche zu begeben. Und
    schließlich hat er mit dem berühmteten Deutschen in Finnland gesprochen, und sich von ihm erklären lassen, warum er, Knoller, es, obwohl er
    viele Jahre in Finnland gelebt hat, nie zum Starstatus gebracht hat.



    Zum Autor (Lt. Buch):
    Rasso Knoller, geboren 1959, arbeitet als freier Journalist in Berlin und schreibt regelmäßig für große deutsche Zeitschriften und Zeitungen.
    Im Picus Verlag erschienen seine Lesereisen Papua-Neuguinea, Schweden und Stockholm sowie die Reportage Australien, gemeinsam mit Barbara
    Schaefer verfasste er die Lesereise Inseln des Nordens.



    Meine Meinung:
    In gewohnt kurzweiliger, unterhaltender Manie entführte mich der Autor diesmal in die finnische Hauptstadt Helsinki und zu dessen Bewohnern,
    deren Eigenarten er skizziert, ein wenig auf die Schippe nimmt, aber immer nur soviel, dass man auch merkt, wie sehr er dieses Land und seine
    Bewohner eigentlich schätzt.
    Ganz nebenbei streut er historische und soziologische Infos mit rein, die man sich aber genau deswegen viel schneller merkt, weil sie eben in
    einer amüsanten und kurzweiligen Geschichte verpackt sind.
    Woher stammt die Hassliebe zu Schweden?
    Warum war ein Ministerpräsident jahrelang "Gast" im Hotel Katajanokka, und zwar zu einer Zeit als dieses Hotel noch als Gefängnis diente? Was
    hatter er verbrochen? Und warum wird er trotzdem heute noch als Nationalheld verehrt?
    Warum erreicht man zwischen Juni und August immer nur den Stellvertreter des Stellvertreters?
    Woran unterscheiden sich die Touristen im städtischen Nationalpark von den einheimischen Wanderern?
    Wer hat in Finnland die Hosen an?
    Und noch einige Geschichten mehr kommen hier locker und leicht auf den Tisch.


    Beim der Reihe der Lesereisen (von verschiedenen Autoren) die im Picus-Verlagnerschienen sind, gehört Rasso Knoller sicher zu den Autoren, die mit am liebsten lese und deshalb bekommt er von mir auch die volle Punktzahl.

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    „An allem Unrecht, das geschieht, ist nicht nur der Schuld, der es begeht, sondern auch der, der es nicht verhindert.“

    Erich Kästner

    "Das fliegende Klassenzimmer"


    Warnhinweis:
    Lesen gefährdet die Dummheit

    :study:

  • terry, anscheinend hast Du diese Rezension zunächst in einem anderen Programm geschrieben und dann hier einkopiert. Wenn man dabei nicht im Editor das Quelltextfenster benutzt, dann kommt es - unter anderem - zu den zu beobachtenden seltsamen Zeilenumbrüchen. Bitte klicke demnächst vor dem Einkopieren auf das abgerundete Quadrat oben links im Editor. Danke 8)

  • terry, anscheinend hast Du diese Rezension zunächst in einem anderen Programm geschrieben und dann hier einkopiert.

    nicht in einem anderen Programm, nur in einem anderen Thread hier drin. Aber als ich dann Teile hier hereinkopiert habe, egal ob mit Quelltext oder ohne (beides ausprobiert) wurde nur so ein linksbündiger Schlauch draus. Ich hab dann versucht zumindest dieses halbseitige Wurst aufzulösen. Hättest du noch einen dienlichen Hinweis?

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