Thomas Taylor - Wettlauf in der Nacht/ Haunters

  • Inhalt:
    David träumt immer wieder von dem selben Jungen: Eddie. Der Traum scheint in der Vergangenheit statt zu finden und der letzte Traum von ihm ist sehr beunruhigend. All diese Träume wirken sehr real und recht bald erfährt David auch warum das so ist: Er ist ein Traumwandler und nun brauchen ihn andere Traumwandler um Eddie zu retten und Adam seinen Widersacher zu vernichten.


    Meine Meinung:
    Der Einstieg in dieses Jugendbuch fiel mir sehr leicht. Es war der Einstieg in Davids wirklich Aktionsreichen Traum. Es passiert viel und es wirft viele Fragen auf, die aber im Laufe des Buches alle beantwortet werden.


    Und obwohl mir der Einstieg recht leicht fiel wurde ich mit dem Buch nicht so richtig warm. Dabei finde ich die Idee das unsere Träume Teile der Vergangenheit sind und wir dort mehr darüber erfahren können wirklich gut. Ein Traumwandler zu sein wäre für mich eine sehr interessante Idee und würde ich sofort ausprobieren, allerdings ohne den Kampf der in diesem Buch statt findet. Es ist der Kampf zwischen gut und böse, zwischen Traumwandlern und Heimsuchern.


    Die Figuren dabei sind überschaubar. Da ist David aus dessen Sicht der überwiegende Teil der Geschichte geschrieben ist. Es gibt auch ein paar Stellen bei denen der Leser Eddie begleitet aber die sind doch eher gering.
    David ist die Hauptfigur und ein Traumwandler ohne es eigentlich zu wissen. Da die Zeit drängt wird er über seine Fähigkeiten auch kaum unterrichtet. Eine Sache die mich etwas störte, denn das sorgte für das ein oder andere Problem und ohne wirklich etwas daüf rzu können wurde er dann noch für sein unabsichtliches Fehlverhalten bestraft. David liebt seine Schwester und vermisst seinen Vater. Er versucht sein Bestes um zu helfen.
    Eddie begegnet ihm im Traum. Es ist ein komischer Junge der Fragen lieber in sein Heft schreibt anstatt sie auszusprechen. Er lebt im Jahr 1940 in London und hat Angst vor David.
    Zu dem Team der Traumwandler gehören noch Petra, Theo und Dishita. Währen man von Theo so gut wie nichts erfährt lernt man Dishita als etwas überheblich und Petra als sehr kumpelhaft kennen. Viel mehr gibt es da nicht und muss man auch nicht wissen.
    Der Widersacher ist Adam. Er scheint abgrundtief böse zu sein. Warum er so wurde wurde mir bis zum Schluss nicht ganz klar, denn er gehörte mal zu den Guten.


    Die Geschichte ist interessant hat aber mehrere Längen die es zu Überbücken gilt. Diese Längen langweilten mich stellenweise doch sehr. Zum Ende hin wurde es zwar spannender aber bis es soweit kam muss man erstmal alles andere lesen. Dazu gehören viele Erklärungen und auch das ein oder andere Geschichtliche wie den 2. Weltkrieg und der Kampf David gegen Goliath. Allerdings sind diese Erwähnungen so gering das sie für mich keinen richtigen Mehrwert da stellten.


    Das Buch ist ab 12 Jahren und auf Grund der Erklärungen und auch der Auflösung stimme ich der Altersangabe vollkommen zu und denke das diese Altersklasse dann auch den Spaß an diesem Buch haben. In meinen Augen ist es für Erwachsene nur bedingt geeignet. :bewertung1von5::bewertung1von5::bewertung1von5: