Stefan Seitz - Das Unkrautland (Trilogie) (ab 09.07.2014)

  • Also ich muss sagen, dass ich die Geschehnisse im Unkrautland gerade spannender als so manchen Krimi, den ich gelesen habe, finde.

    Ich bin kein Krimileser, daher fehlt mir der Vergleich, doch ich kann auch sagen, daß die Mischung einfach gelungen ist. Das nette Unkrautland mit den süßen Bewohnern, der Bösewicht, der natürlich auch nicht fehlen darf, viel Witz und Charme und dann natürlich auch eine richtige Dosis Spannung und viele Fragen, die in den Raum geworfen werden, die einen zum Weiterlesen animieren. Leider habe ich dieses Weiterlesen vernachlässigt, daher werde ich jetzt wohl eine kleine Nachtschicht einlegen müssen. :mrgreen:


    Zumal im nächsten Kapitel Primus enthüllt, dass das Zeichen auf dem Einband des Mondsichel -Buches das gleiche ist, wie auf dem Stein in seinem Keller. Und was hat es mit der Plakette auf sich, welche Primus bei der Erkundung des unterirdischen Ganges gefunden hat? Der Spiegel scheint es ja zu wissen.

    Ja, der Spiegel, der so geheimnisvoll tut. Ach, der ist mir so ein griesgrämiger und wichtigtuerischer Spiegel, ich kann ihn einfach nicht leiden. Mal abwarten, ob er sich noch in mein Herz quasseln kann. :lol:


    Hattet Ihr eigentlich auch den Eindruck, dass sich in der Unwetter-Szene am Ende so etwas wie eine Freundschaft zwischen Plim und Primus anbahnt?


    Diese Szene liegt noch vor mir, daher wird jetzt mal weitergelesen, liege mittlerweile zurück. :ergeben:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Sodele, jetzt habe ich endlich mal wieder im Unkrautland einige Zeit (Kapitel) verbracht und ich hoffe, ihr seid noch mit dabei? :winken:
    Ich bin gerade auf Seite 190 angekommen und nun versuche ich mal in Kurzfassung ein bisschen etwas vom Geschehen Revue passieren zu lassen, mal sehen, ob mein Gedächtnis da mitmacht.


    Plim und Primus begegnen ja in der großen Bibliothek von Hohenweis einem unangenehmen Typen namens Rabenstein und da muß ich euch zustimmen, denn tatsächlich sind die Namen auf die Beschreibungen der Protagonisten in dieser Geschichte hervorragend passend gemacht. Oder anders herum. Erst der Name und dazu ein passendes Äußeres vom Autor kreiert. Würde mich mal interessieren, wie der Autor da tatsächlich vorgegangen ist.
    Auf jeden Fall ist dieser Rabenstein sehr ungemütlich und auf Anhieb unsympatisch und ich denke, da wird es mit ihm noch Ärger geben, früher oder später.


    Neugierig machte mich seine Äußerung, die er eher zu sich selber als zu Primus ausgesprochen hat:
    "Und kein bisschen älter bist du geworden, mein alter Freund. Siehst fast noch genauso aus wie damals vor 200 Jahren."
    Da stellt sich nun die Frage, warum Primus sich nun nicht an diesen Rabenstein erinnern kann.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Ich muss unbedingt so einen Lesebalkon haben und sooo viel Platz für Bücher, dann müsste ich nicht fast all meine schönen Bücher in so ein kleines ebook quetschen.


    Ich fand diese Szene mit den Schwebebalkonen und Plim, wie sie sich an die Steuerung eines solchen Teils gemacht hat, sehr amüsant. :loool: Erst so ängstlich und zaghaft und als sie den Dreh raushat, düst sie auch schon selbstbewusst und rasant davon. Plims Art gefällt mir. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, sagt direkt, was sie denkt, ist sehr geradeaus. Hoffentlich wird sie sich mit ihrer Art nicht noch den Mund verbrennen.


    Das Bibliotheks-Kapitel hatte es mal wieder in sich: Es gibt ein Buch über die Mondsichel, welches aber einscheinend der dunklen Gestalt namens Rabenstein aus dem Ruderboot gehört, Rabenstein weiß von einem Sturz Primus vor über 200 Jahren und Plim hat ein Buch in der Hand, in welchem über eine dünne Gestalt in einem Narrenkostüm berichtet wird!

    Genau, das war ja noch sehr wichtig in diesem Kapitel. Es exestiert ein einziges Buch über die Geschichte dieser Mondsichel und leider konnten sie keine Infos daraus entnehmen, da Rabenstein das Buch rechtzeitig entwendete.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Ich habe gerade so schön Zeit, daher schreibe ich noch ein wenig über die nächsten Kapitel. Hmm, mal sehen, was war denn noch so geschehen im Unkrautland?
    Diese Orakelrübe ist ja auch eine tolle Erfindung. Doch warum antwortet sie nicht immer auf die Fragen? Auf eine Frage, denn wo sich die Überreste der Sichel befinden, hat sie geantwortet. Zwar spricht sie in Rätseln, aber alles andere wäre ja auch zu einfach.
    "An einem Ort, an dem die Bäume von oben nach unten wachsen und den Himmel auf dem Boden berühren." Das antwortet die Rübe. Ich weiß jetzt gaanz zufällig, wo sich dieser Ort befindet. :mrgreen: Da ist doch tatsächlich etwas Wissen vom ersten Lesen hängen geblieben, doch ich verrate nix. :-#
    Naja, so einfach will die Rätselrübe es ihnen also nicht machen. Mal abwarten, ob sie den Weg zu diesem geheimnisvollen Weg trotzdem finden werden.


    In diesem Kapitel erfährt Primus von Snigg, daß er bei seinem kleinen Essenssuchenabenteuer fast in einen Erdspalt gefallen wäre, an dem Steighaken befestigt waren und die anscheinend in eine Höhle führen.
    Ich laustere Snigg so gerne. Er redet wie ein kleines Kind So richtig süß ist er. Den hätte ich auch gerne als Kompostbewohner. Ich glaube Chuck, die Vogelscheuche, die ja auch sehr praktisch sein kann, ist da schon ein wenig anstrengender, er möchte so viel reden. Aber Snigg redet im Grunde ja auch sehr viel. :-k:loool:
    Primus begibt sich dann auf die Suche nach diesem Erdspalt. Dort entdeckt er einen Tunnel, fliegt ihn sehr lange entlang, kann aber irgendwann nicht mehr weiter, da der Tunnel durch Geröll versperrt ist. Wo führt dieser Tunnel hin? Und was hat es mit dem Anhänger auf sich, den Primus im Wasserbecken beim Spalt findet? Hat der Spiegel am Ende recht und es handelt sich um einen Schlüssel? Und für welches Schloss? Fragen, so viele Fragen. :lechz:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • hallo Engel, schön, dass Du auch wieder etwas Zeit im Unkrautland verbringen konntest :)


    Jaaa, die Rätselrübe ist klasse! Die fand ich auch gleich toll!


    "An einem Ort, an dem die Bäume von oben nach unten wachsen und den Himmel auf dem Boden berühren." Das antwortet die Rübe. Ich weiß jetzt gaanz zufällig, wo sich dieser Ort befindet. Da ist doch tatsächlich etwas Wissen vom ersten Lesen hängen geblieben, doch ich verrate nix.


    Ich tippe auf



    Kapitel 8 - Fässer, Nüsse und eine Fotografie


    Brotschuber, Fliegenklatschen...Du meine Güte, im Unkrautland mangelt es nicht an Schlagwerkzeugen. Armer Primus, wie ein so süßer Traum soo schnell zum Alptraum werden kann.....
    Miss Plim besucht Primus nun, damit sie gemeinsam den Keller bzw. die Steinplatte mit dem geheimnisvollen Zeichen darauf erkunden können. Nachdem die Zungangschwierigkeiten überwunden sind....die Eingangstür zu Primus Turm ist vernagelt und da Primus immer hineinfliegt, ist ihm das all die Jahre noch nie aufgefallen, legen sie gleich los. Mit der Steinplatte ist nicht so viel los - aber eines der Weinfässer hat es in sich! Nämlich einen Geheimgang! :shock: Und dieser führt in das "Büro" von Professor Ulme...dieser ist den beiden unbekannt aber sie finden heraus, dass Professor Ulme mal ein ewig dauerndes Abo vom Zauberzikel gewonnen hat, was wiederum darauf hindeutet, dass Professor Ulme der vorherige Bewohner des Turmes war. Neben einer Schleife der Bergweksgilde, welche das gleiche Gnomen-Emblem, wie der von Chuck ertauschte Knopf besitzt, finden die beiden ein Foto - und das ist nun wirklich der Knüller! Auf dem Foto sind zu sehen: Professor Ulme, flankiert von Primus und einem Ruven, wie man einer Aufschrift auf der Rückseite entnehmen kann, und Ruven ist...: RABENSTEIN!! :lechz:
    Ach ja, und eine Karte vom Gangsystem der Kobolde haben die beiden Ps auch noch gefunden....das nenne ich mal fette Ausbeute!!


    Und das letzte Wort in diesem Kapitel hat: der Spiegel, mal wieder - kryptisch wie immer!


    Oh mann, was freue ich mich darauf, gleich ins Bett zu gehen und weiter durchs Unkrautland zu streifen!

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • hallo Engel, schön, dass Du auch wieder etwas Zeit im Unkrautland verbringen konntest

    Ja danke, darüber war ich auch sehr froh. :lol:


    Brotschuber, Fliegenklatschen...Du meine Güte, im Unkrautland mangelt es nicht an Schlagwerkzeugen. Armer Primus, wie ein so süßer Traum soo schnell zum Alptraum werden kann.....

    :totlach: Ach ja, der Alptraum, in dem der Konditor es leider nicht so gut mit unserem Primus meinte.


    .die Eingangstür zu Primus Turm ist vernagelt und da Primus immer hineinfliegt, ist ihm das all die Jahre noch nie aufgefallen

    Ja, nach schätzungsweise 200 Jahren vergisst man anscheinend so einiges. Ich fand diese Szene auch äußerst amüsant.


    Mit der Steinplatte ist nicht so viel los - aber eines der Weinfässer hat es in sich! Nämlich einen Geheimgang! Und dieser führt in das "Büro" von Professor Ulme...dieser ist den beiden unbekannt aber sie finden heraus, dass Professor Ulme mal ein ewig dauerndes Abo vom Zauberzikel gewonnen hat, was wiederum darauf hindeutet, dass Professor Ulme der vorherige Bewohner des Turmes war.

    Dieser Turm ist immer wieder für Überraschungen gut, ich hätte nicht damit gerechnet, im Fass einen Zugang zu einem geheimen Ort zu finden. Naja, wahrscheinlich waren wir alle ein wenig überrascht. Da fragt man sich gleich, ob und warum Ulme eine Notwendigkeit für diesen versteckten Ort hatte.


    Auf dem Foto sind zu sehen: Professor Ulme, flankiert von Primus und einem Ruven, wie man einer Aufschrift auf der Rückseite entnehmen kann, und Ruven ist...: RABENSTEIN!!

    Wie muß Primus sich hilflos und ratlos fühlen. Er sieht sich auf diesem Foto, kann sich aber weder an den Professer oder Rabenstein erinnern.


    Und der Spiegel weiß anscheinend alles, doch er macht aus diesen wichtigen Dingen natürlich ein Geheimnis. Aargh, diese Andeutungen, die er hier und da mal fallen läßt.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Plim mal wieder im Einsatz. :mrgreen: Herrje, wenn die mal loslegt, dann ist die nicht mehr zu bremsen. :totlach:
    Erst dachte ich, sie würde mal wieder an einem Schönheitstrank herumexperimentieren, doch Gott sein dank hat sie ihre Gedanken ganz woanders und ist anscheinend ganz in ihrem Element, indem sie Hilfreiches für ihren geplanten Einbruch zurechtbrodelt. Sogar eine Einbruchsfibel ist in ihrem Besitz.


    In der Bibliothek schaffen sie es tatsächlich erstmal unbemerkt bis in die Räume von Rabenstein vorzudringen. Der große achteckige Raum zeigt große Zeichnungen, die wohl mit dem Gedicht zu anfangs in diesem Buch übereinstimmt. Die Geschichte der Nebelfee wird in Bildern also erzählt.
    Ob es sie vielleicht nach so vielen Jahren noch geben wird? Wer weiß, was die nächsten Teil bringen werden. Im Unkrautland ist wohl nichts unmöglich.


    Rabenstein denkt auch, daß die Mondsicheleile auf dem Grund des Mondwassersees liegen und er ist sehr interessiert an diesen Teilen. Habe ich das richtig verstanden, daß die Mondsichel verschiedene machtvolle Elemente verbirgt und Rabenstein ist wohl hinter einem Element (Macht?) her?


    Primus zweifelt mittlerweile daran, daß im Mondwassersee die Sichelteile zu finden sind. Klar, er schwirrt seit 200 Jahren über diesen See, auch bei Neumond, da hätte er bestimmt etwas Leuchtendes in all den Jahren sehen müssen.
    War ja klar, daß Rabenstein auftauchen wird, das hebt jetzt nochmal die Spannung an.


    Interessant ist auch eine Koboldgeschichte, die sie kurz zuvor dort gelesen haben. Sie bringt Primus auf eine Idee, wie er ins Reich der Kobolde gelangen kann. Und tatsächlich, dieser Knopf, der ursprünglich einen Kobold zum Besitzer hatte, führt sie zu dieser verborgenen Tür.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Rabenstein denkt auch, daß die Mondsicheleile auf dem Grund des Mondwassersees liegen und er ist sehr interessiert an diesen Teilen. Habe ich das richtig verstanden, daß die Mondsichel verschiedene machtvolle Elemente verbirgt und Rabenstein ist wohl hinter einem Element (Macht?) her?


    Ja, genau so habe ich das auch verstanden.


    Interessant ist auch eine Koboldgeschichte, die sie kurz zuvor dort gelesen haben. Sie bringt Primus auf eine Idee, wie er ins Reich der Kobolde gelangen kann. Und tatsächlich, dieser Knopf, der ursprünglich einen Kobold zum Besitzer hatte, führt sie zu dieser verborgenen Tür.


    ENDLICH, Primus Traum geht in Erfüllung :wink:



    Die Beiden gehen los und werden auch tatsächlich ins Reich der Kobolde eingelassen - sie behaupten einfach, auch zum Fest eingeladen zu sein. Und Snigg hat es auch noch rechtzeitig geschaftt, so dass sie nun zu dritt durch die Gänge stromern.
    Nach anfänglichen Unstimmigkeiten, was den Weg angeht, hat Snigg die zündende Idee und sie begeben sich auf den Weg zum unterirdischen See. Auf dem Weg dahin stolpern sie sozusagen direkt ins Festbankett hinein. Kurzerhand nehmen sie am Tisch platz und beobachten das Treiben. Leider hat Plim auch hier ihre Kleptomanie nicht im Griff und wird prompt erwischt, woraufhin man Primus und Plim in einen Raum einsperrt. Gott sei Dank ist Snigg nicht mit eingesperrt worden und wird nach kurzer Diskussion losgeschickt, Plims Tasche statt des Schlüsselbundes für die Tür zu holen.
    In der Zwischenzeit taucht Rabenstein auf und unterhält sich durch die Tür mit Primus. In diesem Gespräch erfahren wir so einiges von den Ereignissen vor 200 Jahren: auch damals schon waren sie hinter den Teilen der Mondsichel her und Rabenstein hat Primus in den Erdspalt am Schneckenbach geschickt, um ihm die Bruchstücke herauf zu holen. (Der gleiche Erspalt, den auch Snigg gefunden hat). Bei dieser Aktion hat es dann einen Unfall gegeben und Primus ist komplett in dem Erdspalt verschwunden, für Rabenstein war damals klar, dass Primus das nicht überlebt haben kann. Doch wie wir wissen hat Primus das sehr wohl überlebt und hat, wie es scheint, auch den Splitter gegen das Altern gefunden, was auch erklärt, warum Primus im Vergleich zu Rabenstein so klein und kindlich ist.
    Rabenstein macht sich im Anschluss an das Gespräch auf den Weg zum See, die Kobolde haben ihm sogar den Weg beschrieben! :shock:


    Spannung und Abenteuer - diese Geschichte wächst mir immer mehr ans Herz! :love:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • ENDLICH, Primus Traum geht in Erfüllung

    JAA, endlich, endlich. :mrgreen: Doch das rückt ja leider alles etwas in den Hintergrund, da es nun wichtigeres zu tun gibt. Und lange kann er diesen "Spaziergang" dann ja nicht genießen.


    Die Beiden gehen los und werden auch tatsächlich ins Reich der Kobolde eingelassen - sie behaupten einfach, auch zum Fest eingeladen zu sein. Und Snigg hat es auch noch rechtzeitig geschaftt, so dass sie nun zu dritt durch die Gänge stromern.

    Ich glaube, ohnde die dreiste Art von Plim hätte Primus es vielleicht gar nicht erst in diese unterirdischen Gänge geschafft. Snigg ist mal wieder zu süß.


    Leider hat Plim auch hier ihre Kleptomanie nicht im Griff und wird prompt erwischt,

    :totlach: Die ist ja schon manchmal etwas nervig, findest du nicht? :lol:


    Doch wie wir wissen hat Primus das sehr wohl überlebt und hat, wie es scheint, auch den Splitter gegen das Altern gefunden, was auch erklärt, warum Primus im Vergleich zu Rabenstein so klein und kindlich ist.

    Ja, hier klärt sich einiges. Doch ich frage mich, warum dieser Rabenstein nichts von Primus besonderen Eigenschaft, sich in eine Fledermaus zu verwandeln, weiß. Was natürlich ein riesen Vorteil für Primus darstellt.


    Rabenstein macht sich im Anschluss an das Gespräch auf den Weg zum See, die Kobolde haben ihm sogar den Weg beschrieben!

    Da habe ich auch groß gestaunt.


    Spannung und Abenteuer - diese Geschichte wächst mir immer mehr ans Herz!

    Mir auch. :love:

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    Kai Meyer


  • funny-valentine43 schrieb:
    Leider hat Plim auch hier ihre Kleptomanie nicht im Griff und wird prompt erwischt,


    Die ist ja schon manchmal etwas nervig, findest du nicht?


    Ja, allerdings. Aber ohne die vorlaute und selbstverständliche Art von Plim wäre Primus so manches mal nicht weitergekommen. Also für die Geschichte ist ihre Art hilfreich - nur außerhalb der Geschichte kann ich mit solchen Charakteren so gar nichts anfangen.


    funny-valentine43 schrieb:
    Doch wie wir wissen hat Primus das sehr wohl überlebt und hat, wie es scheint, auch den Splitter gegen das Altern gefunden, was auch erklärt, warum Primus im Vergleich zu Rabenstein so klein und kindlich ist.


    Ja, hier klärt sich einiges. Doch ich frage mich, warum dieser Rabenstein nichts von Primus besonderen Eigenschaft, sich in eine Fledermaus zu verwandeln, weiß. Was natürlich ein riesen Vorteil für Primus darstellt.


    Das, Engel, ist eine sehr gute Fragen, die ich mir noch nicht einmal gestellt habe. Denn wenn ich das alles richtig verstanden habe, dann haben Primus und Ruven/Rabenstein ja damals sehr viel Zeit zusammen bei Professor Ulme verbracht, wenn nicht sogar alle unter einem Dach gelebt...?
    Naja, oder die Geschichte brauchte gerade mal eine Hintertür... :loool:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Naja, oder die Geschichte brauchte gerade mal eine Hintertür...

    Wahrscheinlich :mrgreen:
    Ich hoffe aber noch auf eine kleine Erklärung. Denn anscheinend haben Ruven und Primus damals sehr viel Zeit miteinander verbracht, das muß doch aufgefallen sein oder aber er hat diese Eigenschaft erst später gewonnen. :-k Naja, warten wir mal den weiteren Verlauf ab. Wie weit bist du eigendlich mit dem Buch?
    Und @schneckle14 , liest du auch noch das Buch oder sind wir dir evtl zu schnell? :ergeben:

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    Kai Meyer


  • :uups: Ähem, fertig.... :uups:
    Mochte nicht mehr warten...war zu spannend.... O:-)

    Bin auch bereits fertig. Konnte auch nicht mehr warten. Irgendwann ist man so im Geschehen drinne, da fliegen die Seiten nur so an einem vorbei.
    Zu den letzten Kapiteln werde ich später aber noch ein paar Sätze schreiben. Auf eure Meinung bin ich auch noch gespannt.

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  • Zu den letzten Kapiteln werde ich später aber noch ein paar Sätze schreiben.


    Au prima! Ich hatte mich extra noch zurückgehalten, weil ich nicht so vorpreschen wollte....mal schauen, wie weit das Schneckle ist, vielleicht können wir ja schon bald mit Teil 2 beginnen :lechz:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Au prima! Ich hatte mich extra noch zurückgehalten, weil ich nicht so vorpreschen wollte....mal schauen, wie weit das Schneckle ist, vielleicht können wir ja schon bald mit Teil 2 beginnen :lechz:

    Oh, das wäre wirklich schön, hatte nämlich schon die Befürchtung, daß wir evtl. nicht direkt weiterlesen würden.


    @schneckle14 :uuund? wie sieht es aus? :loool:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • hatte nämlich schon die Befürchtung, daß wir evtl. nicht direkt weiterlesen würden.


    Aber nein, wie kommst Du drauf? Dafür hat mich das Unkrautland viel zu sehr angefixt! :lechz:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Man gut, dass Snigg mit in die Koboldhöhlen gekommen ist - so kann er nämlich den Schlüssel zu Primus und Plims Zelle von den Wachleuten stibitzen....was allerdings auch nicht wirklich eine Aufgabe ist, bei den beiden Trantüten! :totlach:
    Also, raus aus dem Gefängnis, kurz noch Plims Tasche geholt (ist ja schließlich mit wertvollem Inhalt) und los zum See! Mit einigen Schwierigkeiten finden sie auch den richtigen Weg. Unterwegs begegnen sie allerdings noch ein paar Fledermäusen, was auch direkt so etwas wie Erinnerungsfetzen in Primus hervorruft! An dieser Stelle wird dazu erst mal noch nichts weiter gesagt, aber ich ahne, dass in einem späteren Band darauf eingegangen wird, warum Primus sich in eine Fledermaus verwandeln kann.
    Am See angelangt sehen sie Rabenstein, der einen Mondsichelsplitter in der Hand hat, welchen sie natürlich versuchen in ihren Besitz zu bringen! Ein erbitterter Kamp bricht los, in dessen Verlauf Rabenstein Plim niederschlägt. Das macht Primus so richtig wütend und er gibt alles, muss aber feststellen, dass Rabenstein kein einfacher Gegner ist! Mit einer List bringt Primus Rabenstein dazu, auf das Mondsichel-Stück zu schlagen, was direkt zu einer Explosion führt. Primus und Plim können die Grotte verlassen, bevor diese einstürzt, Rabenstein scheint (ich wähle das Wort an dieser Stelle bewußt) die Explosion nicht überlebt zu haben.
    Traurig über den Verlust des Mondsichel-Stückes erzählt Plim Primus, wozu sie es haben wollte.


    Im letzten Kapitel werden wir Zeuge, wie Plundersack, von dem Plim damals den Spiegel erwarb, an Plims Tür klingelt, um ihr einen Austausch-Spiegel zu liefern, da der von damals defekt sei. Auf Plims Weigerung hin, murmelt Plundersack irgendetwas vom Besuch eines furchtbaren Flughundes in der vergangenen Nacht.... :loool: Mit seiner Aussage, dass er davon überzeugt ist, dass die Nebelfee noch existiert., schafft Primus eine Brücke zur zweiten Geschichte.....Gott sei Dank! :applause:

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
    Konrads müdes Schmunzeln wuchs sich zu einem breiten Grinsen aus. "Ich verrat dir was", flüsterte er zurück, "das ist Mumpitz."


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  • Man gut, dass Snigg mit in die Koboldhöhlen gekommen ist - so kann er nämlich den Schlüssel zu Primus und Plims Zelle von den Wachleuten stibitzen....was allerdings auch nicht wirklich eine Aufgabe ist, bei den beiden Trantüten!

    :totlach: Diese Aktion war doch einfach genial....und von Seiten der Trantütan, wie du so schön schreibst, lächerlich. Snigg zeigt sich von seiner besten Seite. :mrgreen:


    Unterwegs begegnen sie allerdings noch ein paar Fledermäusen, was auch direkt so etwas wie Erinnerungsfetzen in Primus hervorruft! An dieser Stelle wird dazu erst mal noch nichts weiter gesagt, aber ich ahne, dass in einem späteren Band darauf eingegangen wird, warum Primus sich in eine Fledermaus verwandeln kann.

    Genau das wollte ich gerade wieder ansprechen, denn es ist ja nicht unwichtig, über Primus Vergangenheit noch mehr zu erfahren und halt auch darüber, warum er sich in eine Fledermaus verwandeln kann und dieser Rabenstein nichts davon weiß.


    Mit einer List bringt Primus Rabenstein dazu, auf das Mondsichel-Stück zu schlagen, was direkt zu einer Explosion führt.

    Da hat der Spiegel wohl recht gehabt mit seinen Äußerungen vor kurzer Zeit. Primus ist am Ende immer der Klügere gewesen oder so ähnlich. Ausserdem hoffe ich, von Primus und Ruvens Vater/Ziehvater oder wer auch immer dieser Turmbewohner gewesen sein mag, mehr zu erfahren.


    Rabenstein scheint (ich wähle das Wort an dieser Stelle bewußt) die Explosion nicht überlebt zu haben.

    Ja, ich denke auch, daß Rabenstein in den nächsten Teilen wieder seinen Auftritt bekommen wird. Wäre doch sonst alles zu einfach gewesen.


    Im letzten Kapitel werden wir Zeuge, wie Plundersack, von dem Plim damals den Spiegel erwarb, an Plims Tür klingelt, um ihr einen Austausch-Spiegel zu liefern, da der von damals defekt sei.

    Da hat Primus meiner Meinung nach sehr klug gehandelt, denn alles andere hätte bei Plim nicht gezogen. Sie hätte ihm nicht geglaubt, daß der Spiegel verhext war und ihr ein falsches Spiegelbild all die Zeit gezeigt hat.


    Mit seiner Aussage, dass er davon überzeugt ist, dass die Nebelfee noch existiert., schafft Primus eine Brücke zur zweiten Geschichte.....Gott sei Dank!

    Jepp, schöner Übergang zum nächsten Teil. :D


    Wann sollen wir denn mit dem zweiten Teil beginnen?
    Ich würde gerne bis Samstag warten, wenn es für dich in Ordnung ist. Vielleicht meldet sich ja auch Schneckle nochmal und möchte auch noch ihre Meinung zum Gelesenen posten.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Ich würde gerne bis Samstag warten, wenn es für dich in Ordnung ist. Vielleicht meldet sich ja auch Schneckle nochmal und möchte auch noch ihre Meinung zum Gelesenen posten.


    Oooohhh, noch sooo lang waaarten?? :(
    :P Selbstverständlich warten wir noch und geben Schneckle eine Chance zum Lesen und posten. Schließlich wollten wir es ja gemütlich angehen lassen. :)

    Isenhart musste grinsen, ihre Blicke begegneten sich. "Du hast nur tausend Mal", wisperte er.
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  • Super, aber wenn du nicht mehr so lange warten möchtest, hier und da schon ein kleines Kapitelchen liest, wird dir das gaaanz bestimmt niemand krumm nehmen. :D Denn da ich am Samstag in der Lesenacht mit dabei bin, werde ich bestimmt einige Kapitelchen lesen können. Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Den ersten Teil kannte ich ja bereits vom Vorjahr, doch dieser zweite Teil liegt noch eingeschweißt neben mir hier auf der Couch. Ist also noch Neuland.

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
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