Also ich muss sagen, dass ich die Geschehnisse im Unkrautland gerade spannender als so manchen Krimi, den ich gelesen habe, finde.
Ich bin kein Krimileser, daher fehlt mir der Vergleich, doch ich kann auch sagen, daß die Mischung einfach gelungen ist. Das nette Unkrautland mit den süßen Bewohnern, der Bösewicht, der natürlich auch nicht fehlen darf, viel Witz und Charme und dann natürlich auch eine richtige Dosis Spannung und viele Fragen, die in den Raum geworfen werden, die einen zum Weiterlesen animieren. Leider habe ich dieses Weiterlesen vernachlässigt, daher werde ich jetzt wohl eine kleine Nachtschicht einlegen müssen.
Zumal im nächsten Kapitel Primus enthüllt, dass das Zeichen auf dem Einband des Mondsichel -Buches das gleiche ist, wie auf dem Stein in seinem Keller. Und was hat es mit der Plakette auf sich, welche Primus bei der Erkundung des unterirdischen Ganges gefunden hat? Der Spiegel scheint es ja zu wissen.
Ja, der Spiegel, der so geheimnisvoll tut. Ach, der ist mir so ein griesgrämiger und wichtigtuerischer Spiegel, ich kann ihn einfach nicht leiden. Mal abwarten, ob er sich noch in mein Herz quasseln kann.
Hattet Ihr eigentlich auch den Eindruck, dass sich in der Unwetter-Szene am Ende so etwas wie eine Freundschaft zwischen Plim und Primus anbahnt?
Diese Szene liegt noch vor mir, daher wird jetzt mal weitergelesen, liege mittlerweile zurück.