Kapitel 28
Entgegen ihrer früheren Absicht sucht sie Trost bei Stuart. Der ihn ihr auch gibt, bis zu dem Zeitpunkt, als sie ihm ihre Arbeit an dem Buch erzählt und er sie deshalb nun doch nicht mehr heiraten will.
Naja. Man hätte sich schon denken können, dass er nicht so wirklich zu ihr steht, als er sich nicht mal traute, mit ihr im neuen, kürzeren Kleid im Restaurant zu seinen Eltern zu gehen.
Stuart: Good-Bye!
Hm, ich denke hier muß man schon ein bißchen fair bleiben. Stuarts Beziehung davor ist daran gescheitert, daß seine Ex ihm was verschwiegen hat bzw. unehrlich war. Jetzt das Gleiche nochmal... Gut, das Thema ist eh heiß, aber ich könnte mir vorstellen, daß Stuarts Vater Skeeter noch zur Seite springt.
Dafür tut sich was an der Veröffentlichungsfront: Miss Stein stellt eine kleine Auflage für den August in Aussicht.
Skeeter ist so nett und fair und erzählt Aibileen und Minny die netten Anmerkungen der Lektorin zu ihren jeweiligen Geschichten bzw. Schreibstil.
Immerhin veröffentlicht! Und ich denke auch die 60$ waren damals ja schon nicht wenig Geld. So hat sich die ganze Mühe gelohnt
Wenn man ein Buch so (relativ) langsam und dadurch auch intensiver liest, dann fallen einem wirklich jede Menge Details auf. Aber es steckt auch unheimlich viel in diesem Buch drin!
Das finde ich bei Leserunden immer so toll: jedem fällt was anderes auf, ich wundere mich manchmal wirklich, daß ich dieses und jenes echt überlese - aber so geht ja nichts verloren
Kapitel 29
Das Schärfste am Ende diese Talkshow! Der Moderator hatte sichtlich Spaß an dem Buch. Wohingegen die Verbindungsschwester der League höchst empört auftritt und damit Miss Lefolt sehr missfällt, die der Inhalt des Gesagten gar nicht interessiert, sondern nur, wie man dabei aussieht! (Womit sie übrigens Skeeters Mutter sehr ähnelt.)
Oh, da ist mir ja quasi das Herz stehen geblieben und ich kann es kaum erwarten weiterzuelesen. Jetzt ist die K... echt am Dampfen! Daß der Rest der Welt das Buch evt. wegen der Show kauft, kann ja nur gut sein, aber die Anspielung auf die Stadt war nicht gut. Gar nicht gut. Obwohl ja jetzt nicht jeder seine Haushaltshilfe feuern kann, die feinen Weißen machen sich doch nicht die Hände schmutzig
Das wird ein heftiger Show Down befürchte ich...