Kathryn Stockett - Gute Geister (ab 08.07.2014)

  • Beginn:
    08.07.2014


    Lesetempo:
    1 Kapitel/Tag


    Teilnehmer:
    Kastanie
    LaRelieuse
    Schokopraline (liest schon, würde immer mal reinschauen)
    Deichkieker
    Tessa
    Frawina
    buechereule
    Coco90
    erazer68
    deise79
    Lukulusw
    schneckle14
    eveco
    flohmaus
    Madl10


    Weitere Mitleser sind herzlich Willkommen :thumleft:

  • Hallo Pöppel!
    Danke, dass du den Thread eröffnet hast. :pray:
    Ich werde mir das Buch jetzt schon mal raussuchen, dann kann ich morgen früh direkt anfangen... 8) oder vielleicht doch schon heute Abend? O:-)

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Viel Spaß wünsche ich euch bei der Leserunde. Persönlich fand ich das Buch richtig gut und werde es irgendwann bestimmt noch einmal lesen. So, bin dann auch schon wieder weg. Ab und zu werde ich, wenn es euch nicht stört, mal ein wenig hier reinschauen, so als stiller Mitleser. :winken:

    "Neue Bücher rochen nach Druckerschwärze, nach Leim, nach Erwartungen. Alte Bücher dufteten nach Abenteuern, ihren eigenen und jenen, von denen sie erzählten. Und gute Bücher verströmten ein Aroma, in dem das alles steckte, und dazu noch ein Hauch von Magie."
    Kai Meyer


  • Hallo zusammen,
    alles ist vorbereitet, meine erste Mini-Leserunde kann starten :wink: Leider kann ich erst heute Abend nach der Arbeit "loslesen", ich bin aber schon sehr gespannt auf das Buch und den Austausch. Bis später!

  • So ich habe mir das erste Kapitel schon mal durchgelesen.Boah das fängt ja schon interessant an,und es war schwer nicht weiterzulesen :wink: .Ich habe gleich noch spät,und werde deshalb nach dem Dienst vielleicht noch ein einmal hier reinlucken.Ansonsten erst morgen.Ich wünsch euch schon mal viel spaß heute abend. :anstossen:

    :study: 111 erotische Bettgeschichten
    :study: Drachenelfen von Bernhard Hennen



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    Wanderbuch/Bücherrei Sub:4


    2014 gelesen:96 Bücher

  • Kapitel 1


    Der Schreibstil gefällt mir, obwohl ich nicht ganz so gern in der Ich-Perspektive lese. Aber da das ja quasi in der Umgangssprache geschrieben ist, konnte ich mich gleich viel besser auf die Geschichte einlassen.


    Wir lernen also die Situation der 60er in Amerika kennen, schwarze als Personal, immer noch nicht als gleichwertige Menschen anerkannt.
    Kinder werden abgeschoben (jedenfalls in dieser Familie), Verantwortung komplett an das Personal abgegeben - was ja eigentlich nichts wert ist, bzw. man den Kontakt am liebsten meiden würde, seperate Klos haben möchte... aber für die Kinder scheinbar gut genug. Und hier tut mir das kleine Mädchen extrem leid!!! Wie es die Ärmchen nach der Mutter ausstreckt und die nur genervt ist :wuetend::cry:

  • :huhu: Dürfte ich mich dieser "kleinen" Leserunde noch mit anschließen?

    SuB Anfang 2024/aktuell: 742/751
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    :study:


    Hier kommt ihr zu meinem Bookstagram Account . :D Schaut gerne vorbei. :love:

  • Hab jetzt auch innerhalb von kurzer Zeit das erste Kapitel gelesen, da der Schreibstill sehr flüssig und leicht zu lesen war.
    Durch die Ich-Perspektive konnte ich mich gut in aibileen hineinversetzen.
    Ich frage mich jedoch warum sie sich so viel von Miss leefolt gefallen lässt.
    Die Kleine tut mir auch leid bei so einer Mama!

  • Kapitel 1

    So, habe nun auch mit dem Buch begonnen. Ich kenne ja den Film bereits (ist aber schon ein Weilchen her) und bin schon gespannt, was sich da alles an Hintergrundinfos im Buch finden lässt.


    Ich-Erzählungen mag ich normalerweise nicht so gern, aber hier liest es sich richtig flüssig. Irgendwie habe ich auch den Eindruck, Aibileen sagt nicht so genau, was sie fühlt, sondern lässt das eher durch ihre Erlebnisse durchschimmern. :wink:



    "Ebendarum habe ich die Initiative für Hauspersonalsanitäranlagen ins Leben gerufen", erklärt Miss Hilly. "Als Krankheitsvorbeugungsmaßnahme."


    :shock: Da weiß man echt nicht, ob man geschockt sein oder einfach darüber lachen soll. Auf jeden Fall war ich sprachlos.


    Dass Aibileen das kleine Mädchen so liebevoll behandelt, finde ich sehr schön. Mir ist aber noch nicht ganz klar, warum sich Aibileen so verhält.

  • Ich habe das erste Kapitel mit großer Freude gelesen. Aibeleen macht einen sehr sympathischen Eindruck. Die Damen des Bridge-Clübchens dagegen finde ich größtenteils mehr als unsympathisch. Bis auf Skeeter und die alte Dame- ich habe das Gefühl, dass sie noch für die ein oder andere Überraschung gut sein wird.
    Interessant fand ich die Szene, in der Skeeter und Aibeleen in der Küche aufeinander treffen. Das wird eine spannende Beziehung geben.
    Die Geschichte mit den Toiletten finde ich soooo heftig. Ich denke mal, dass es wirklich so war, aber es ist so schwer vorstellbar. Wahrscheinlich werden wir noch den ein oder anderen Brocken in die Richtung schlucken müssen.


    Den Erzählstil, also, die ich Perspektive und auch die Umgangssprache fand ich sehr erfrischend zu lesen. Man konnte sehr gut in die Geschichte rein finden.


    Alles in allem ein runder Einstieg in die Geschichte. Ich freue mich schon auf mehr.

    Es gibt nichts Mächtigeres als eine gut erzählte Geschichte.

    -Tyrion Lannister in der Serie Game of Thrones


    :study: So many books. So little time. :study:

  • Auch ich habe heute mit dem Lesen begonnen.
    Der Schreibstil ist wirklich sehr flüssig, ich war ruck zuck durch mit dem ersten Kapitel.
    Im ersten Kapitel erzählt Aibileen die Geschichte. Sie ist Kinder- und Dienstmädchen bei Miss Leefolt. Ihre Arbeitgeberin ist erst 23 und mit ihrer zweijährigen Tochter überfordert bzw. sie will mit der Kleinen nichts zu tun haben, so erscheint es mir.
    Miss Hilly kann ich jetzt schon nicht ausstehen, so viel Dummheit in einer Person, ich fass es nicht. Ihre Aussage mit dem "Hauspersonalsanitäranlagen" hat mich schockiert.
    Die ersten Seiten waren schon sehr interessant, ich hoffe es bleibt so.


    Was mich immer wieder erstaunt, sind die Namen, die wohl oft in den Südstaaten der USA anzutreffen sind. Skeeter zum Beispiel oder die kleine Mae Mobley...
    Wie kommt man nur auf diese Namen?

  • Auch ich habe das erste Kapitel gelesen und vom Schreibstil hat es mir sehr gut gefallen. Ich mag ja die Ich-Perspektive. Aibeleen ist mir sehr sympathisch und vor allem wie liebevoll sie mit der kleinen Tochter ihrer Chefin umgeht. Allerdings gehen mir die Damen des Bridgekränzchen sehr auf den Keks, vor allem Miss Hilly, mit ihrer Art. Aber leider war damals die Zeit so. Skeeter und auch die ältere Dame hingegen fand ich nett.
    Über die Szene mit der Toilettenfrage habe ich mich besonders aufgeregt, aber für uns stellt sich ja so eine Frage gar nicht und sie ist für uns ungewohnt.


    Ich freue mich schon auf das morgige Kapitel.

    Liebe Grüße von der buechereule :winken:


    Im Lesesessel


    Kein Schiff trägt uns besser in ferne Länder als ein Buch!
    (Emily Dickinson)



    2024: 010/03.045 SuB: 4.302

    (P/E/H: 2.267/1.957/78)

  • Ich habe auch gerade mit dem Buch angefangen und mir gefällt der Schreibstil auch gut .Auch das umgangssprachliche ist mir positiv aufgefallen, denn in dieser Form lese ich Bücher nicht so oft


    Aibeleen ist mir sympathisch, ich glaube, das sie den Job macht, weil sie nach dem Tod ihres Sohnes wieder Geld verdienen muss und so nimmt sie auch die Unterbezahlung in Kauf.
    Die kleine Tochter tut mir auch leid, zum Glück kümmert sich Aibeleen ja sehr rührend um sie .
    Ich bin sehr gespannt, was hinter der Küchenszene steckt !!

  • Auch bei mir war das erste Kapitel ruck zuck zu Ende und ich musste mich bremsen, weil ich gerne direkt mehr erfahren hätte.


    In der Zeit in der die Handlung spielt (1962) war es noch normal, dass die Mitglieder der sog. "besseren Gesellschaft" (oder solche die gerne dazugehören wollten) ihre Kinder vom Personal aufziehen ließen. Schade trotzdem um die Mutter-Kind-Beziehung. Allerdings scheint die Störung derselben Miss Leefolt ja nicht komplett kalt zu lassen, sonst würde sie ihr Dienstmädchen nicht so eifersüchtig anfunkeln, wenn Mae sie abends nicht gehen lassen möchte. Alles in allem scheint Miss Leefolt sich sehr an ihren Freundinnen zu orientieren und selbst noch eher unentschlossen zu sein. Sie tut alles um den anderen zu gefallen... Die alten Möbel gut dastehen lassen, Eier auftischen, das Kind darf nicht stören und so weiter und so fort. Sie wirkt auf mich alles in allem noch sehr jung und ohne eigene Meinung.


    Leider habe ich nirgends entdeckt wo die Handlung spielt oder habe ich das überlesen? ?(


    Auch ich bin gespannt welche Rolle Miss Skeeter noch spielen wird. Sie scheint ja der Freigeist dieser Zeit und dieses Buches zu sein. Das dürfte also interessant werden.


    Ich selbst lese auch nicht so gerne Geschichten aus der "Ich-Perspektive", aber hier scheint es zu passen und es macht Aibileen schnell sympatisch. Allerdings verhält sie sich (zumindest zu Beginn, es steht zu vermuten, dass sich das ändern wird) noch sehr rollenkonform. Zu dieser Zeit sollte keine Schwarze es sich erlaubt haben etwas gegen ihre Herrschaft zu sagen. Es sei denn diese heißt Miss Skeeter. Ich bin gespannt wie Aibileen sich weiterentwickelt.


    Viel Spaß beim Fußball und bis morgen! :winken:

  • Ich liebe solche Bücher wo ich sofort drinne bin.Und ob es aus der Ich Perspektive oder Ezählperspektive kommt ist mir egal.Hauptsache ich bin bin sofort drinne.
    Aibileen,habe ich sofort ins Herz geschlossen.und wie gut sie sich um die kleine kümmert.Man merkt ,sie ist bei der kleinen mit dem ganzen Herzen dabei.
    Mae tut mir leid,weil sie so von ihrer Mutter gemieden wird.Ich denke die Mutter ist sich sehr un sicher,und traut sich aber niemanden zu fragen was sie machen könnte.Wie macht sie es denn dann abends wenn Aibileen weg ist?Dann muß sie doch ihre Tochter ins bett bringen.Oder übernimmt das ihr Mann,was ich aber nicht glaube.Oder ist sie enttäuscht weil sie keinen Sohn bekommen hat,und kümmert sich deshalb nicht so fürsorglich um ihre Tochter.Manchen Frauen war es ja früher zuwieder Kinder zubekommen oder gar öfters mit ihren Gatten das Bett zu teilen.Deswegen waren viele doch froh wenn die zuerst einen Sohn(sprich somit auch einen erben)hatten.Dann waren sie aus dem Schneider und konnten sich ihren Wohltätigkeitsvereinen und ihren Kartenspielen widmen.Ich bin mal gespannt wann Mister Leefolt auftaucht,und wie er sich Mae gegenüber benimmt.
    Die Stelle mit den Extratoiletten,fand ich ja oberheftig. :wuetend: Hallo das sind ganz normale Menschen,und sie arbeiten hart für ihre Herrschaften.Nur weil sie farbig sind,und nicht weiß.Aibileen ist ja nicht ihre Sklavin die gekauft ,sondern die eingestellt wurde. :evil: Darüber könnte ich mich jetzt noch aufregen.
    Miss Skeeter ,kommt sehr symphatisch rüber.Ich denke mal die wird noch eine wichtige Rolle hier haben.Besonders wenn es um die Rechte von farbigen geht.
    Ich bin gespannt wie es weitergehen wird.

    :study: 111 erotische Bettgeschichten
    :study: Drachenelfen von Bernhard Hennen



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    2014 gelesen:96 Bücher

  • Ich habe das erste Kapitel gestern auch noch gelesen und fand es sehr interessant. Mir gefällt sehr, dass die Autorin die Sprache von Aibileen verwendet, einfach und direkt, so wie eine schwarze Hausangestellte eben spricht. Über einige Redewendungen musste ich echt lachen, z. B. "... die weindende Kleine von meinem Fuß abgepflückt."
    Die Sympathien sind bereits klar verteilt, Miss Leefolt ist wirklich unerträglich in ihrer Abneigung gegen May Mobley (das sind echt komische Namen) und ihrer Beflissenheit, für ihr Bridgekränzchen alles perfekt zu machen. Und dass bloss das Kind nicht stört :wuetend: . Arme kleine May!
    Miss Skeeter scheint ihrer Zeit weit voraus und behandelt die Schwarzen nicht als minderwertige Menschen. Ich bin gespannt, wie sie sich noch entwickelt.
    Ich freue mich auf jeden Fall schon aufs Weiterlesen und auf die weitere Leserunde mit Euch! :)

    2024 gelesen: 11 Bücher / 5003 Seiten


    :study: Das letzte Versprechen - Hera Lind

    :study: Gussie - Christoph Wortberg

  • Kapitel 2 ist auch gelesen. Es wird schon richtig dramatisch. Als Aibileen morgens ins Haus Leefolt kommt, ist Mae bei ihrer Mutter und möchte Aufmerksamkeit, doch diese telefoniert und will nicht gestört werden. Als Mae ihr den Hörer aus der Hand reißt, schlägt sie die Kleine auf die nackten Beine. Solche Ignoranz und Bösartigkeit habe ich echt noch nicht erlebt.
    Minny verliert ihren Job, weil die alte Miss Walters ins Heim kommt und findet auch keinen neuen, weil Miss Hilly überall erzählt, dass Minny sie bestohlen hätte. Aus Rache hat Minny irgendetwas ganz Schlimmes mit einem Kuchen gemacht und ich hoffe, dass man das im nächsten Kapitel erfahren wird.
    Ich finde es sehr interessant, was man über die Diskriminierung der Schwarzen erfährt. Darüber habe ich mir bisher keinerlei Gedanken gemacht.

    2024 gelesen: 11 Bücher / 5003 Seiten


    :study: Das letzte Versprechen - Hera Lind

    :study: Gussie - Christoph Wortberg