Klappentext:
Auf diesen Kommissar
können Sie bauen!
Kommissar a.D. Siegfried Seifferheld entdeckt in der Cafeteria der Bausparkasse Schwäbisch Hall, von Insidern auch die Büchs genannt, eine Leiche. Kurioses Detail: Die Tote wurde mit einem Gürtel stranguliert, den eine auffällige Elvis-Presley-Schnalle ziert. Ein Fall ganz nach Seifferhelds Geschmack!
Einziger Wermutstropfen: Ein frisch in die Stadt gezogener Stricker macht Kommissar Seifferheld, seines ZEichens leidenschaftlicher Sticker, das Leben und damit die Ermittlungen schwer.
Eigene Beurteilung/Eigenzitat aus amazon.de:
Nach dem missglückten Ausflug ins Filmgenre im letzten Band der Reihe finden Frau Kruse in diesem Band wieder zu ihren Stärken zurück und legt auch noch eine Schüppe drauf. Denn der Fall und der Handarbeitskonkurrent sind natürlich nur zwei der vielen Probleme, mit denen der Kommissar im Unruhestand, Held der maskulinen Sticknadeln, Kochkursmitglied, Bestandteil des Mordstammtischs und oft genug allein unter Frauen lebende klarkommen muss. Die gesammelten Familienleben seiner Anverwandten und Freunde halten ihn genauso auf Trab, wie sein Hund und dessen Sanges- und Liebeskünste und so gibt es keine Seite Langeweile in diesem Buch.
Mit Gehhilfe und Starrsinn – mehr als mit Logik – taumelt Siggi auf die Lösung dieses Falls zu – und auf eine noch einmal deutliche Veränderung und Erweiterung seiner Lebensumstände, die auf weitere Sprach- und Situationskomik hoffen lassen, wie sie diesen Band der Reihe so überaus anfüllen. Anders als der Ausflug ins Filmgeschäft im letzten Band ist „Sticken, stricken, strangulieren“ wieder ein sehr vergnüglicher in einem Guss wirkender überaus unterhaltsamer Roman, der immer wieder zu lautem Gelächter provoziert.