@ Brigitte
Oh das tut mir leid!!
Titel: Die Meisterin
Trudi Canavan (Autor) , Michaela Link (Übersetzer)
Band 3 der Gilde der Schwarzen Magier-Reihe
Verlag: Blanvalet
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 700
ISBN: 9783442243969
Termin: August 2006
@ Brigitte
Oh das tut mir leid!!
Wenn du ein reiselustiger Fantasyleser bist, kommst du in Teil 2 auf deine Kosten. Viel Spaß noch beim Lesen!
Liebe Grüße,
Eimyrja
Ich kann Eimyrja nur beipflichten und empfehlen, es auf jeden Fall bis zum dritten Teil zu schaffen, denn der dritte ist meiner Meinung nach echt der Beste (auch, was die "Action" angeht... und noch vieles mehr)!
denn der dritte ist meiner Meinung nach echt der Beste
Ich habe hier auch noch nicht alles gelesen, weil ich beim dritten Band erst auf Seite 500 bin und mir das Ende nicht verderben will, aber bislang finde ich den dritten auch am allerbesten und dabei waren die ersten beiden auch super! :thumright: So viel Überraschendes passiert!
Ich habe vorhin den letzten Teil der Triologie beendet und würde auch gerne eine Rezension schreiben, aber irgendwie ist mir das noch nicht möglich... Ich weiß auch nicht so recht. Irgendwie hat der dritte Teil mich nicht nur gefesselt, sondern auch ziemlich ergriffen. Das Ende war für mich eigentlich ziemlich vorhersehbar, deshalb versteh ich nicht ganz, warum ich jetzt so aufgewühlt bin, aber es ist nunmal so....
Wenn ich die richtigen Worte finden werde, dann wird eine Rezension folgen, aber bis dahin kann ich lediglich sagen, dass es für ganz klar der stärkste Teil der Reihe war!
apfelsaft: Ich bin schon sehr gespannt auf deine Rezension.
Ich auch!
Aber geb mir noch ein paar Tage abstand und dann werde ich loslegen...
Ich habe vorhin den letzten Teil der Triologie beendet und würde auch gerne eine Rezension schreiben, aber irgendwie ist mir das noch nicht möglich... Ich weiß auch nicht so recht. Irgendwie hat der dritte Teil mich nicht nur gefesselt, sondern auch ziemlich ergriffen. Das Ende war für mich eigentlich ziemlich vorhersehbar, deshalb versteh ich nicht ganz, warum ich jetzt so aufgewühlt bin, aber es ist nunmal so....
Wenn ich die richtigen Worte finden werde, dann wird eine Rezension folgen, aber bis dahin kann ich lediglich sagen, dass es für ganz klar der stärkste Teil der Reihe war!
Es ging mir am Ende des Buchs komischerweise genauso. Ich war ziemlich aufgewühlt und hab irgendwie nicht so recht mit dem Buch abschließen können. Hatte mich damals sehr auf mögliche Nachfolger gefreut .... mit etwas Abstand ist es abgeflaut, aber ich bin mir trotz aller Begeisterung nicht immer so recht sicher was ich von der Story halten soll.
Gut, dass es nicht nur mir so geht. ;)
Zu Teil 3 "Die Meisterin"
Ich habe diese Reihe nun gerade mit dem letzten Teil "Die Meisterin" beendet. Ich sehe dieses Buch auf einer Stufe mit den anderen beiden und erachte es nicht als besser oder besonders herausragend. Ich vergebe, wie schon bei den letzten beiden Teilen, . Es hat Spaß gemacht "Die Gilde der schwarzen Magier" zu lesen, allerdings wurde es den vielen Vorschusslorbeeren nicht ganz gerecht und ein klein wenig Ernüchterung bleibt trotzdem, dass die Reihe mich nicht total fesseln konnte.
Vor allem habe ich bei diesem Teil sehr lange gebraucht, um wieder in die Geschichte hineinzufinden und das obwohl es eigentlich nur ein halbes Jahr her ist, seit ich "Die Novizin" beendet habe. Nach ca. 150 Seiten ging es dann besser und die Geschichte wurde noch sehr spannend. Die Entwicklung der Charaktere über die komplette Reihe gesehen, allen voran Soneas, fand ich sehr gut nachvollziehbar und schlüssig.
Ganz besonders erwähnenswert finde ich die Art wie Trudi Canavan dem Leser die Ausführung von Magie beschreibt. Ich denke, dass es beim Schreiben nicht einfach sein muss, etwas nicht Greifbares wie beispielsweise die Zauberkunst zu beschreiben. Dies hat die Autorin allerdings wunderbar vermittelt und ich hatte die ganze Zeit ein Bild vor Augen, das mich zwar an Rollenvideospiele wie Final Fantasy erinnert hat, aber mir trotzdem sehr beim Kopfkino geholfen hat.
Gut und interessant fand ich, dass auch Probleme der heutigen Zeit wie z.B. der Umgang mit Homosexualität oder die Frage, wie man nach dem Sieg in einem Krieg mit dem besiegten Land verfährt.
Auf die kompletten drei Teile bezogen möchte ich noch anfügen, dass ich die Figur des Akkarin absolut überragend fand. Ich mag Figuren mit einer düsteren Aura, die nicht einschätzbar und geheimnisvoll sind, wie z.B. auch Snape aus Harry Potter.
Etwas seltsam und irgendwie auch deplatziert fand ich die Rolle
des Königs. Eigentlich sollte er eine wichtige Figur sein, andererseits hatte er relativ wenig Einfluss und tauchte erst im dritten Teil vermehrt auf und auch hier nicht entscheidend. Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied gemacht hätte wenn die Rolle komplett weggelassen worden wäre und die Gilde autark regiert worden wäre, mit dem Hohen Lord als einzigem Oberhaupt.
Etwas unpassend fand ich dann auch, dass
Akkarin und Sonea ein Liebespaar geworden sind. Auch dies fand ich irgendwie seltsam und unpassend. Es gab vorher relativ wenig Andeutungen und die Beziehung der beiden sprang plötzlich von distanziert/respektvoll auf vertraut/liebevoll um und dies fand ich einfach nicht stimmig. Der Hohe Lord war zwar noch nicht allzu alt, wirkte aber durch seine Kraft und sein Wissen sehr weise, während ich bei Sonea trotz ihrer Entwicklung noch immer ein junges Mädchen vor Augen hatte. Mir hätte es besser gefallen wenn Sonea mit Dorrien zusammengekommen wäre und die Beziehung von Sonea und Akkarin zwar freundschaftlicher geworden wäre, aber trotzdem noch mit der nötigen Distanz stattgefunden hätte.
Kapo
Ich kann mich dir nur anschließen was deine Meinung zu Akkarin betrifft
Ich war so enttäuscht und traurig das er sterben musste! Ganz furchtbar
Mir gefiel die Serie sehr gut. Die Buecher waren spannend und fluessig zu lesen und die Charaktere waren liebevoll beschrieben, sodass man sich in jeden einzelnen gut hineinversetzen konnte.
Trotzdem gibt's nicht mehr als , da es fuer meinen Geschmack ein paar Unstimmigkeiten gab:
Gut und interessant fand ich, dass auch Probleme der heutigen Zeit wie z.B. der Umgang mit Homosexualität oder die Frage, wie man nach dem Sieg in einem Krieg mit dem besiegten Land verfährt.
Gerade die Geschichte um Dannyl und seinen Geliebten fand ich absolut ueberfluessig. Obwohl die Story um die beiden ganz nett zu lesen war, haben weder der eine noch der andere wirklich zum Geschehen beigetragen. Manchmal habe ich einfach das Gefuehl dass speziell in modernen Fantasyromanen eine Homosexuellen-Geschichte eingebaut wird, um eine weitere Zielgruppe anzusprechen oder irgendeine Quote zu erfuellen Weiters fand ich die Story um Cery und seine geheimnisvolle Schoene umsonst. Kann mir nur vorstellen, dass schon auf die naechste Trilogie vorgearbeitet wurde, denn speziell hier blieb wohl einiges unerklaert.
Auf die kompletten drei Teile bezogen möchte ich noch anfügen, dass ich die Figur des Akkarin absolut überragend fand. Ich mag Figuren mit einer düsteren Aura, die nicht einschätzbar und geheimnisvoll sind, wie z.B. auch Snape aus Harry Potter.
Akkarin ist eine tolle Figur, da stimme ich 100% zu, obwohl es mich ein wenig stoerte, dass er im Exil auf einmal als fast schon gebrechlich beschrieben wird. Schwarzer Mantel weg und schwuppdiwuppp ein Milchbuebchen bleibt ueber. Konnte diesen Wandel nicht ganz nachvollziehen und fand ihn auch ein wenig unpassend.
@ Tina76: Zuerst mal bin ich froh, dass Dir das Buch gefallen hat, Wichtelkind.
Zum Thema Homosexualität: Für mich war das jedenfalls Premiere in einem Fantasy-Roman und deshalb habe ich es auch erwähnt. Kann es sein, dass das ansonsten eher in der romantischen Fantasyrichtung vorkam ? Denn diese Richtung ist eher nicht meine Baustelle und dementsprechend kenne ich auch nichts aus diesem Genre und war in dieser Trilogie sehr überrascht darüber.
@ Tina76: Zuerst mal bin ich froh, dass Dir das Buch gefallen hat, Wichtelkind.
Hast mich ganz schoen viel Geld gekostet, denn immerhin musste ich mir gleich Band 2 und 3 nachkaufen und Sonea wird wohl auch gleich mal folgen
Spoiler Zum Thema Homosexualität: Für mich war das jedenfalls Premiere in einem Fantasy-Roman und deshalb habe ich es auch erwähnt. Kann es sein, dass das ansonsten eher in der romantischen Fantasyrichtung vorkam ? Denn diese Richtung ist eher nicht meine Baustelle und dementsprechend kenne ich auch nichts aus diesem Genre und war in dieser Trilogie sehr überrascht darüber.
Auf die schnelle ohne lange nachzudenken fallen mir die Mortal Instruments von Cassandra Clare und die Modern Faery Tales von Holly Black ein. Wuerde zwar keine der beiden Serien als romantische Fantasy einstufen aber auch nicht als klassische Maennerlektuere .
Auf die schnelle ohne lange nachzudenken fallen mir die Mortal Instruments von Cassandra Clare und die Modern Faery Tales von Holly Black ein. Wuerde zwar keine der beiden Serien als romantische Fantasy einstufen aber auch nicht als klassische Maennerlektuere .
Da fällt mir auf Anhieb die Darkover-Reihe von Marion Zimmer Bradley ein.
Das waren für mich die ersten Fantasybücher, die sich u.A. mit diesem Thema beschäftigen. Und unter "Romantic-Fantasy" (gibt es diese Richtung eigentlich überhaupt offiziell? ) würde ich diese Reihe nicht einordnen.
Aber zurück zur Gilde:
Muss man die Handlung und die handelnden Personen dieser Trilogie eigentlich noch im Gedächtnis haben, wenn man die Sonea-Trilogie anfängt?
Bei mir ist die Gilde nämlich schon ein paar Jährchen her und außer Sonea und Akkarin ist mir kaum noch jemand im Oberstübchen verankert.
Wobei sich das mit Akkarin im Endeffekt ja wohl auch erledigt hat.
Der erste Teil der neuen Trilogie subt bei mir nämlich schon ein Weilchen vor sich hin und ich wollte ihn kurz vor dem Erscheinen des zweiten Teils so langsam mal in Angriff nehmen. Bis Ende Mai ist es ja nicht mehr soooo lange hin...
Hab die Reihe vor ungefähr einem Jahr gelesen und hab sie mir ehrlich gesagt, spannender vorgestellt. Im Großen und Ganzen sind die Bücher nicht schlecht, der Schreibstil liest sich flüssig und die Charaktere sind gut, aber streckenweise dümpeln die Handlungen nur so dahin, dass es langweilig wird. Das war vor allem beim ersten Band "Die Rebellin" so.
Bei "Die Novizin" nimmt das Ganze schon mal etwas mehr Fahrt auf. Es war spannend mitzuerleben wie Sonea sich in der Schule zurechtfindet, das Gelände der Gilde, ihre Mitschüler und andere Bewohner kennen zu lernen. Teilweise wurden aber manche Dinge zu lange hingezogen.
Im dritten Band lernen wir wieder jede Menge neue Personen und Welten kennen, die allesamt interessant geschildert werden, aber zwischendurch wieder sehr langatmig wirken. Wie auch schon von anderen erwähnt wurde, fand ich die Beziehung zwischen Sonea und Akkarin ziemlich merkwürdig. Das war nicht so ganz nachvollziehbar!
Die Reihe basiert durchaus auf einer guten Idee, was ich bisher so auch noch nicht gelesen habe, aber man hätte viel mehr rausholen können, deshalb gibts von mir für "Die Gilde der schwarzen Magier"
Habe die Trilogie jetzt auch durchgelesen. Die Bücher wiesen über weite Teile arge Längen auf, durch die ich mich durchkämpfen musste. Hier sticht besonders negativ der zweite Band hervor, nach dem ich kurz überlegte, den dritten überhaupt zu lesen. Ich tat es glücklicherweise dann doch, denn die zweite Hälfte des 3.Bandes ist sehr spannend und richtig fesselnd.
Grundsätzlich ist die Idee der Geschichte toll, und auch viele Charaktere sind interessant. Jedoch sind Umsetzung und Schreibstil der Autorin eher mittelmäßig. Zuviele Figuren z.B. zeigten zu oft ein "schiefes Lächeln".
Trotzdem vermag die Trilogie durchaus zu unterhalten. Ich kann sie weiterempfehlen, muss aber betonen, nicht mit zu hohen Erwartungen an das Lesen der Reihe zu gehen. Die könnten enttäuscht werden.
Ich habe die Bücher auch schon vor einer Weile gelesen, bin aber total begeistert davon. Der erste Teil war etwas langwierig, aber im großen und ganzen finde ich die Geschichte toll. Aber den letzten Teil hab ich echt innerhalb kürzester Zeit verschlungen.
Hab mir auch schon vorgenommen die beiden Bücher Sonea die Heilerin und Hüterin zu holen und freu mich schon richtig drauf =)
Ich lese nicht wirklich viel Fantasy und kann mich mit dem Genre nicht wirklich anfreunden, aber diese Triologie habe ich regelrecht verschlungen und kann sie nur empfehlen. Der Schreibstil ist fesselnd und ich habe mich auf keiner einzigen Seite gelangweilt.
Ja den ersten Band fand ich streckenweise auch noch etwas schwach und die Suche nach Sonea viel zu lang.
Aber Band 2 und 3 haben mir dann deutlich besser gefallen.
Nun der Titel ist einfach wieder eine schlechte Übersetzung.
Im original heißt dieser Band "The Magicians Guild".
Wie kommt man davon eigentlich auf die Rebellin und wieso kann man den Titel nicht einfach übersetzen sondern muss ihn ändern?
Gut aber dass frag ich mich bei einigen Büchern.
Ja den ersten Band fand ich streckenweise auch noch etwas schwach und die Suche nach Sonea viel zu lang.
Aber Band 2 und 3 haben mir dann deutlich besser gefallen.
Nun der Titel ist einfach wieder eine schlechte Übersetzung.
Im original heißt dieser Band "The Magicians Guild".
Wie kommt man davon eigentlich auf die Rebellin und wieso kann man den Titel nicht einfach übersetzen sondern muss ihn ändern?
Gut aber dass frag ich mich bei einigen Büchern.
Was die Übersetzung betrifft, kommt ja noch erschwerend hinzu, dass im Text "The Magicians Guild" mit "Die Gilde der Schwarzen Magier" übersetzt wurde, was dem Ganzen direkt einen negativen Beigeschmack gibt.
Boi: Ich danke dir für deine Rezension, auch wenn ich früher Fan der Reihe war. Zum Ende hin hat der Hype bei mir aber deutlich nachgelassen und ich denke, dass ich die Reihe kein zweites Mal lesen werde. Da ich gerade vom Ende der Reihe sehr enttäuscht war, habe ich auch keine weiteren Bücher mehr von Trudi Canavan gelesen. Was die Beschreibung der Welt angeht, so erfährt man glücklicherweise im zweiten Band einiges mehr, als Dannyl sich auf Reisen begibt.
Der Originaltitel lautet: The High Lord